AW: Mehr Brennweite erreichen
Hallo
die Alpha 300 ist ja eine sog Cropkamera mit Faktor 1,6.
Du hast ein Minolta 75 - 300 er Zoom bzw alternativ einen KombiTamron 70-200/f2.8 mit 2x Konverter.
An Deiner Camera bezweifele ich, dass Du ein fast 500er ( 300 x 1,6 ) bzw ein fast 700er (200 x 2 x 1,6 ) überhaupt noch so ruhig halten kannst, um scharfe und nicht verwackelte Bilder entstehen zu lassen.
ein ganz anderer Vorschlag für wirklich gute Aufnahmen in größerer Entfernung
Tip. insbesondere Beitrag 19
Ich selbst benutze ein MEOPTA-Spektiv ( 10 - 45 x Zoom ) auf Stativ, auf welches ich meine kleine, aber linsenmäßig gute CANON Ixus 700 ( max 3x Zoom ) angeflanscht halte - funktioniert mit einiger Übung ohne Probleme. Die erreichte Vergrößerung entspricht etwa einem 1500 - 2000er Tele ( nein, kein Schreibfehler ) und mehr - habe es noch nie durchgerechnet - je nach Zoom der Ixus. Und da kannst Du wirklich auf 100 m das linke oder das rechte Auge des Haubentauchers fotografieren ;-)) . Natürlich lässt sich auch das Kreuz auf der Kampenwand so fotografieren.
alternativ für den kleinen Geldbeutel
Spektiv Praktica
und für den ganz kleinen Geldbeutel - Fotografie mit der IXUS durch ein normales Fernglas auf Stativ
übrigens : Durch ein Okular eines Mikroskopes kann man mit der IXUS auch fantastische Macroaufnahmen ( oder schon besser Microaufnahmen machen ) . Das Rundbild des Mikroskopes nachträglich hinsichtlich des Weissabgleiches in PS bearbeiten , ausschneiden, fertig.
hier auch für Macro
Wolfgang
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Zitat:
Zitat von
LucisPictor
????
Sorry, meinerseits schlecht ausgedrückt, ich meine damit 7-Linsen...
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Danke Keinath, für Deine Einschätzung.
Du hast es auf den Punkt gebracht, das kürzere lichtstarke Zoom ist universeller.
Dem Tamron 2.8/70-200 sagt man im großen und ganzen eine sehr gute Abbildungsleistung nach.
Zitat:
Zitat von
Keinath
Ich zweifele etwas, ob Dir die 1/3 längere Brennweite soviel bringt.
Klar gibt es viele Profis die sowohl ein 300, als auch 400 und 500er Supertele verwenden. Aber irgendwie sehe ich für mich eher größere Sprünge als sinnvoll an.
Ich habe ein FD 300/2.8L, und träume auch vom FD 400/2.8L - aber sinnvoll ist das nicht. Ein 600er oder gar 800er wäre da eher als Ergänzung für mich (!) sinnhaftig.
Nur wenn ich das 300/2.8 aufs Abstellgleis schiebe - wegen eventueller Glaspilz-Qualitätseinbuße - dann kannich den 400/2.8 Traum unbeschwert erfüllen ;-)
Dadurch das Konverter auch die Fehler vergrößern, wie schon angeführt, und das Du mit einer Kamera mit realativ kleinen Pixel arbeitest, würde ich von der Kombination eines Nicht-Top-Zooms mit nem Konverter abraten. Ein Canon 70-200 /2.8 mag mit nem guten Konverter durchaus scharfe Bilder liefern, aber ich vermute mal dass das Ausgangsbild des Tamron dafür eventuell nicht mehr genug Reserven hat.
4 Linsige Konverter mit Brennweitenfaktor 2 würde ich als Billig-Konverter einstufen.
Von dem her würde ich jetzt eher das 150-500 empfehlen - obwohl ein lichtstarkes kürzeres Zoom für mich wesentlich öfters einsetzbar wäre.
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@Wolfgang - Danke für Deine Informationen und Links.
Die werde ich mir in Ruhe einmal durchlesen, und mich mal mit dem Thema Spektiv vertraut machen.
Du hast schon Recht, mit meinem 75-300 oder auch 70-200 mit Konverter ist ein Stativ Pflicht. Wäre es aber auch bei einem Tele-Zoom.
Danke.
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Hallo Hardy,
Dario (Hercules) hat sich für die Tierbeobachtung bzw. -fotografie ein Spektiv von Swarovski zugelegt und ist damit überaus zufrieden. Hier mal der Link.
http://www.digicamclub.de/showthread...e-für-Canon-7D
Ich weiß nicht ob du so etwas suchst, oder es in deinen Geldbeutel passt, aber schau es dir an.
In Beitrag 33 ist die Entscheidung für das Spektiv gefallen.
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Dankeschön Jochen, ich werde mich heute Abend mal etwas ausführlicher mit diesen Threads befassen. ;-)
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Falls das mit dem Spektiv nichts ist:
wie würde sich ein 'günstiges' Spiegeltele mit 500mm f/6.3 (oder so) im Vergleich schlagen, ist das eine Option? Oder muss es auf jeden Fall ein Zoom sein, der dann per Konverter / sonstigen Tricks auf > 500mm Brennweite gebracht wird?
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Eine Festbrennweite wollte ich eigentlich vermeiden, trotz, bei guten Objektiven, ihrer unbestrittenen Qualitätsvorteile.
Sonst würde ich einfach mal 130 Teuros in die Handnehmen, und mal ein Walimex 500mm ausprbieren. Wobei ich über das Objektiv keine Kenntnis habe. Müsste ich also das Forum/Foren bemühen.
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Nun ja, ich weiß nicht, ob du für einen akzeptablen Preis ein perfektes Zoom-Objektiv findest, dass auch nur annähernd mit Festbrennweiten in dem Telebereich mithalten kann - Abblenden wird dann wohl Pflicht, und das ist ja wenig sinnvoll für Tierfotografie. Die Spiegeltele scheinen mir eine gute Lösung für das Preis/Lichtstärke/Qualitätsproblem zu sein - was sagen die Profis dazu? ;)
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Chris, nein, ich denke nicht. Das Tamron ist ansich in seiner Preisklasse für eine sehr gute Abbildungsleistung bekannt. Die größeren Zooms werden da wahrscheinlich mehr Abstriche mach müssen.
Ich habe mir diese in den vorherigen Postings angegebenen Links noch nicht genau durchgelesen.
Meine Ansprüche sind eine vernünftige Schärfe, mit guten Farben und Kontrasten. Das so eine Lösung selbstverständlich nicht mit 2000 Euro-Gläsern konkurieren kann ist logisch. Nur die immer wieder kehrende Frage lautet. Ist diese Qualität mit Konverter gut genug - würden sich also nur Semi-/Profis daran stören, also Ansprüche auf höchstem Niveau - oder ist die Bildqualität bei Konvertereinsatz wirklich auch für den Hobbyfotografen nicht akzeptabel. Aber ich glaube, die Antwort werde ich nicht so schnell finden/bekommen.