AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Bis auf wenige (profihaft) unterstützte Phasen musste ich mir alles selbst aneignen.
Begonnen hatte es Mitte der 60er mit einer durch Schenkung erlangten AGFA-Box (6*9 Rollfilm).
Ergebnisse eher moderat und somit für Dauerbetrieb nicht befriedigend.
Einstellung des Betriebs!
1969 erneuter Einstieg mit einer EXA 500 und verschiedenen Objektiven mit Blendenvorwahl !!!
Hat Spaß gemacht! SW und Badezimmerlabor.
Parallel dazu befreundet mit einer Auszubildenden im Pressewesen (Fotografie) und damit Zugriff auf Leicas und Labor.
War eine schöne, lehrreiche und gewinnbringende Zeit.
1973: Minolta SRT 101 mit Rokkor 58mm 1,2 (Hab nie mehr was besseres gesehen!)
So ab 1979 ebbte das Thema Fotografie ab, Computerthema kam auf den Markt etc.
Zwischendrin, ich erinnere so zwischen 1988 und 1993 mal ein kurzer Kontakt zur Canon-Welt,
aber ohne großes Herzblut (alles Gerät an meine Tochter gegeben)
Dann, erster Kontakt mit der digitalen Welt mit einer Qlympus E100RS, weiß gar nicht mehr wann.
Nahtloser Übergang zur D80, D200, D300 von Nikon mit diversen Linsen.
08./09. August 2009: Ansteckung mit dem Marburg-Virus "Manuelle Linsen" und nunmehr mit großer Freude und wenig Zeit dennoch dabei.
LG
Horst
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hallo Uwe,
wart ihr nicht clever genug, die Lampe vorher rauszuschrauben.. :lolaway:
Mensch Uwe...
LG
Henry
Hallo Henry,
das war just an dem ersten Tag damals passiert, von da an konnten wir machen was wir wollten in dem Keller.
Der alte Herr hatte nur aus reiner Neugier nachgeschaut warum 5 Burschen in den Keller gingen.
Er unterstützte uns noch indem er uns noch Papier und Zubehör besorgte.
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Hallo Peter,
Gab es denn den DCC da schon.. grübel,
"Padiej, registriert seit 2007"
grübel.. weiter ! Oder hast Du Dich da um 10 unterschlagene Jahre vertan :lolaway: War das die Zeit in der Deine Kinder gezeugt wurden???
LG
Henry
Ui Ui Ui
Die 4 Halbe hätte ich doch nicht trinken sollen ... da mache ich mich immer um 10 Jahre jünger. Ich will es einfach nicht wahrhaben, dass ich bald über 40 bin.
Vor einem Monat fragte mich einer nach meinem Alter, da rutschte mir doch glatt 29 heraus - sollte das mit einem Psychologen klären
Ich habe die Jahreszahlen korrigiert
lg Peter
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Als ich 2006 die Pentax IST* erwarb, da war ein Objektivwechsel kein Thema für mich. Ich wollte nur einen hohen Blitz, um rote Augen zu vermeiden. Von Sensorgröße, Freistellen usw. hatte ich noch keine Ahnung.
Um kein Telezoom kaufen zu müssen kam ich Dezember 2006 auf die Idee, eine Bridge (FZ18) könne das auch und ging damit auf Fotojagd in die Eishalle. Die FZ18 begeisterte mich, bis ich sie eben dort einsetzte, wo der kleine Sensor am schwächsten ist. Telebereich mit wenig Licht und daher hohe ISO. Nach Sichtung der Bilder (Rauschorgien) bestellte ich sofort ein Telezoom, aber ein billiges, d.h. f4,5-45,6. Dank der 6MP auf Halbformat hatte die Pentax aber kein Problem damit und brachte bei ISO 1600 noch tolle Bilder heraus. Durch Carsten erkannte ich die Möglichkeit, alte Gläser zu verwenden. Ich ersteigerte mir auf Ebay im März 2008 ein 2,8/135mm Petri mit PK-Anschluss um 17€. Ich war erstaunt von der Schärfe. Dann bekam ich das ALU-Tessar ( 25€ ) - und die Sucht begann.
Im Oktober 2008 musste dann die EOS 5D her, damit ich endlich Randunschärfe und Vignettierung sehen konnte.
Derzeit habe ich drei Canons und um die 75 Objektive, die Pentax habe ich einem Freund geborgt.
Ich habe also die Technik, ich kann jetzt in Ruhe lernen, zu Fotografieren.
Eigentlich müsste ich Henrys Frage "Wo habt ihr Fotografie gelernt?" so beantworten:
Die Handhabung der Technik habe ich durch das Spiel mit den vielen Sachen gelernt.
Die Fotografie aber, die habe ich noch nicht gelernt. Da bin ich gerade dabei. Teilbereiche gehen schon, aber es gibt so vieles. Wichtig ist der Spaß daran. Hauptmotiv sind die Kinder und deren Aktivitäten, aber auch die Baustellen und das, was davon übrig bleibt. Durch die Fotografie erlebt man aber auch neues, dass man zuvor nie wahrgenommen hat, Blumen zum Beispiel, Blätter, Herbstlaub, Insekten, ...... die Fotografie bringt immer mehr an Motiven mit sich, die man vorher nicht beachtet hat.
Toll finde ich, wie man sich verbessert, wie man, wenn man Erfahrung hat, auf ein Motiv zugeht. Wahl des Standortes, der Brennweite, der Blende, alles das kommt mir immer leichter vor. Ich sehe Fotografie als Handwerk, man braucht Übung. Man muss Fehler erkennen und diese beim nächsten mal vermeiden. So kann sich ein ambitionierter Amateur ein wenig in die Richtung der Profis schieben. Wobei ich bei Profifotografen merke, dass es ein hartes Handwerk ist, oft banal, warten, drängeln, Riesenblitze, ... da ist oft keine Kunst dabei, dass ist Fließbandfotografie, da freue ich mich, Amateur zu sein, denn wenn es mir reicht, packe ich den Kram ein und gehe.
lg Peter (der gerne 29 Jahre alt wäre :dancing:)
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Stefan (Loeffel) hat meinen Werdegang sehr gut beschrieben. Anders hätte ich es auch nicht schreiben können. Manchmal frage ich mich schon ob ich mit irgendwelchen Kursen besser bedient gewesen wäre. :o
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Kurse sind am Beginn sicher gut, damit man schneller mit der Technik klar kommt. Aber die Praxis kann kein Kurs ersetzen.
Das Web und die Foren kann man ja als Kurs bezeichnen, die Kritik in den Galerien hilft ungemein, besser zu werden.
lg Peter
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Das meisste selber beigebracht und hie und da was aus Internet-Foren. :)
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Das Interesse an der Fotografie begann für mich als 13 Jähriger. "Fotografieren" mit einer Agfa Box im Urlaub mit meinen Eltern. Während meiner Lehrzeit zum Chemielaboranten gehörte auch eine einmonatige Schulung bei einem Berufsfotografen, der fest angestellt war bei der BP-Raffinerie in HH-Finkenwerder (heute Container-Terminal).
Hier lernte ich den Umgang mit einer zweiäugigen Rolleiflex (es wurde grundsätzlich vom Stativ aus fotografiert!). Das war eine für mich als Lehrling unerschwingliche Traumkamera mit einer wahnsinnigen Mattscheibe als Sucherbild mit Lichtschacht.
Hier lernte ich auch die Arbeiten in einer Dunkelkammer kennen.
Das Interesse an der Fotografie blieb und ich kaufte mir während meiner Lehrzeit eine bezahlbare Dacora Super Dignette (Kleinbildformat, Nachführbelichtungsmesser eingebaut, Objektiv 1:2,8/45 mm).
Während meines später folgenden Studiums hatten einige Kommilitonen Spiegelreflexkameras, richtige Systemkameras. Da selbstredend das Geld immer noch knapp war, kaufte ich mir eine gebrauchte Wirgin Edixamat Reflex (mit Lichtschacht und Prismensucher und externem Belichtungsmesser) dazu ein Isco Westanar Normalobjektiv 1:2,8/50 mm und ein Isco Teleobjektiv 1:2,8/135 mm). Das war dann schon "richtiges" Fotografieren. Fotografische Themen weiterhin primär Landschaften auf Reisen und Familienfotos. 1979 habe ich an einer Forschungsreise nach Spitzbergen teilgenommen. Ungefähr 50% der Aufnahmen waren nur zur Hälfte belichtet - der Verschlußvorhang hatte immer wieder geklemmt. Das war bitter.
Daraufhin habe ich mir auf Anraten eines Kollegen die Pentax ME super gekauft.
Sie hatte schon eine Belichtungsautomatik und war mit 1:2/50 mm Normalobjektiv bestückt. Später kaufte ich mir das 1:4/100 mm Pentax-Makroobjektiv dazu.
Aber leider gab nach ca. 10 Jahren auch diese Kamera ihren Geist auf und ich stieg auf eine Olympus OM1 mit Zuiko-Normalobjektiv um.
1999 oder 2000 begann mein digitales Zeitalter mit einer Olympus Camedia 1400XL.
1,4 Megapixel - toll. Leider konnte man den Autofokus nicht abschalten, sodaß bei schwierigen Motiven (z.B. Feuerwerk) die Kamera keinen Fokus fand und einfach nicht auslösen wollte.
2004 war´s dann endlich so weit. Meine erste und bisher einzige DSLR, die Canon EOS 300D hielt ich in den Händen. Ich streifte durch diverse Fotoforen im Netz, bis ich beim DCC Ende 2006 landete. Ja und inzwischen habe ich nahezu 20 Objektive (davon 18 manuelle).
Während meiner Zeit hier im DCC habe ich wohl das meiste gelernt und das vor allem bei jetzt 8 oder 9 Usertreffen und hier insbesondere was die Motivwahl und was will ich eigentlich mit diesem Foto aussagen.
Ende des Romans
Gruss Fraenzel
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Eine Knipse hatte ich immer mal in der Hand, schon als kleines Kind. Aber entweder gingen die Dinger kaputt oder aber selbst die kürzesten Filme zeigten mindestens vier Weihnachtsfeste.
Irgendwann gab es dann bei Feinkost Albrecht mal günstige Dicketalknipsen... da fing die drauflos-Knipserei langsam an (beginnend mit einer HP Photosmart 215 mit sagenhaften 1,2 Megapixeln).
So richtig packte mich der Virus aber erst, als ich mir für eine 30ter-Geburtstag-Vermeidungs-Reise eine etwas "bessere" Kompakte zugelegt habe und mich in der fc angemeldet habe, um ein wenig darüber zu erfahren, was ich mit welchen Schaltern und Drehreglern denn so anstellen kann.
Richtig zu fotografieren angefangen habe ich wohl im August 2004 mit dem Kauf der D70 damals.
Seitdem lerne ich durch Inspiration in der FC und "Try and Error".
AW: Wo habt ihr Fotografie gelernt?
Mein erster Kontakt mit dem Medium Fotografie war vor rund acht Jahren als ich einem Fotografen ab und zu mal beim Schleppen von Equipment aushalf. Als Lohn schenkte er mit eine Pentax Spotmatic und zwei Objektive (50mm und 150mm) aus seinem Fundus. Er wies mich auch in die Geheimnisse der Dunkelkammer ein. Bald darauf bekam ich auch freien Zugang dazu.
Louis Stalder, so hiess der gute Mann, hätte mir mit allem Geld der Welt kein wertvolleres Geschenk machen können als diese Kamera und den Zutritt zu seiner Dunkelkammer. Leider ist er schon sehr früh (mit 50 Jahren) verstorben. Da zu dieser Zeit der Markt so langsam mit einigermassen bezahlbaren Digitalkameras annehmbarer Qualität beglückt wurde, war der Schwenk in's digitale Lager vorprogrammiert. Lustigerweise hat mich das DuKa feeling aber nicht los gelassen. Sobald ich die räumlichen Möglichkeiten hatte richtete ich mir eine eigene kleine DuKa ein. Auch heute noch geniesse ich ab und zu die fast schon meditativen Qualitäten der analogen schwarzweiss Fotografie.