nee, keine Zeit gehabt, ich musste ja fotografieren.
Als ich mit den Bildern durch war, stand die Sonne schon so hoch das kaum noch was von den NLCs zu erkennen war.
Sorry, aber da war ich egoistisch :D.
Ed.
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Hallo Edwin!
Super Fang und so ein schönes und helles NLC-Feld! :shocking: :clapping
Der Rhythmus aus Windgeneratoren, Venus und Mond ist witzig. :yes:
Innerhalb weniger Sekunden verschwinden sie aber dann doch nicht abrupt.
Belichtungszeit ist bei NLC wirklich ein Thema, und das nicht nur wegen der Erddrehung = Sternstrichspuren.
Leuchtende Nachtwolken haben teilweise so eine Bewegungsdynamik, dass eine dreißigsekündige Belichtungszeit jedenfalls schon die Feinstrukturen verwischt.
Grüße und keep the Jagdfieber! :respekt:
... hoffentlich trägst du dann auch den passenden Sternschnuppen-Schutzhelm ...
:lolaway::lolaway::lolaway::lolaway:
LG Claas
Vielen Dank!!!
Ist der helle Punkt die Venus???
Vom Sehen der Wolken bis zum Verschwinden vergingen aber höchstens 5 Minuten.
Ich weiss nur nicht wie lange sie schon da waren bevor ich sie entdeckt habe.
So, jetzt musst Du aber langsam mal mit NLCs nachziehen.
Ich liege ja schon 2:0 in Führung. :run:
Na das ist doch Ehrensache.
In Deutschland ist doch Helmpflicht ;)
Danke für den Tipp!!!
Ich bin heute Nacht auf jeden Fall draussen.
Bei der Affenhitze kann man ja eh nicht pennen.
Meinst Du es würde sich da lohnen das LZOS 1100mm Spiegeltele für die Venus zu nutzen
bzw. sieht man da dann auch Details oder nur einen hellen Punkt?
Ed.
Die Venus-Oberfläche selbst ist durch eine sehr dicke Wolkendecke permanent verhüllt.
Details in der Venus-Atmosphäre herausarbeiten machen tatsächlich manche ambitionierten Amateurastronomen!
Ist möglich per schmalbandig ausgefilterter Aufnahmen im Infrarot und Ultraviolett. (Dualband).
Dann werden tausende Einzelbilder gewonnen und verrechnet, wobei die Software automatisch die schärfsten
Schüsse herauspickt. Mehr Brennweite als Deine 1100mm sind für so ein Unterfangen auf jeden Fall angesagt.
Und überhaupt auf Venus etwas herausarbeiten zu wollen geht natürlich nur dann sinnvoll, wenn sie möglichst hoch
am Himmel steht und möglichst dicht an der Erde dran ist. Der Moment morgen früh, wenn sie gerade aufgeht
und tief über dem Horizont herumwabert, könnte für so ein Projekt schlechter nicht gewählt werden.
EDIT: Da fällt mir noch ein: Temperaturunterschiede der Venus-Oberfläche werden im fernen Infrarot tatsächlich
durch die dichte Venus-Atmosphäre hindurch sichtbar. Ob und wie das für Amateure als Nachweis der
Oberflächenstrukturen ansatzweise technisch erreichbar ist, wurde mal in einem Astronomie-Forum diskutiert.
Mit anderen Worten:
Die Begegnung und Venus und Mondsichel morgen früh ist m.E. eher ein Objekt für normale Fotoobjektive.