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Weihnachten in Berlin ;-)
Heute kam ulganapis Paket an, meine netten Nachbarn hatten es zwischengelagert. Inhalt: eine umgebaute IR Kamera von Olympus E-PL1 mit elektronischem Sucher, 3 Akkus, Adapter für M42, FD und meine 52iger SFTs. Wahnsinn !!!
Endlich konnte ich auch mal probieren, wie die IR Fotografie ist.....
Knappe Stunde mal die Straßen runtergelaufen.....
Ganz herzlichen Dank Dieter für diese tolle Leihgabe....hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr in Berlin.
Was liegt näher, als gleich ein Projektionsobjektiv dranzuhängen ?
Eiki-Zoom-16 1,6 35-45 Swiss Made
LG Claas
#1
Anhang 96284
#2
Anhang 96285
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Anhang 96286
#4
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#5
Anhang 96288
#6
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Anhang 96290
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Anhang 96291
#9
Anhang 96292
#10
Anhang 96293
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... da heute Infrarotwetter war..... der 2. Versuch mit dem Ernst Leitz 3,5/50 Varob
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Du nist schon auf dem besten Weg,
Mit Kanaltausch;
Anhang 96322
Anhang 96323
und hier in SW und ein paar zusätzlichen klicks
Anhang 96324
Gruß Dieter
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Na, dann will ich auch mal etwas beitragen.
Voriges Jahr habe ich am 15.08.2018 Auberginen auf einem Gartentisch fotografiert.
Das erste Foto ist mit einer ganz normalen Nikon D800 gemacht:
Anhang 96338
Dann habe ich mit einer Nikon D3, der ich das Filterglas vom Sensor abmontiert hatte, und einem 630er IR-Filter vor dem Objektiv diese Auberginen aus der gleichen Position fotografiert, und mit IrfanView Kanalvertauschungen gemacht:
Anhang 96339
Anhang 96340
Anhang 96341
Anhang 96342
:shocking:
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Hier noch zwei solche IR-Fotos in zwei Farbversionen:
Anhang 96344
Anhang 96345
Anhang 96346
Anhang 96347
:cool:
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Heute war jedenfalls das ideale Wetter dafür
Ausgangsfoto
Anhang 96348
Kanaltausch, Farbe etwas ins gelb verschoben
Anhang 96349
Anhang 96350
(Sony SLT A33 mit 630nm Filter)
Gruß Dieter
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Zitat:
Zitat von
eos
Was liegt näher, als gleich ein Projektionsobjektiv dranzuhängen ?
MMn. das falsche Objektiv. Damit hast du gleich drei starke Effekte
- Infrarot
- starke Freistellung
- Swirl
und das überfordert den Betrachter.
Ich hatte mal Infrarot-Fisheye-Makros gemacht (das Material dafür war halt da). Aber das funktioniert nicht. Das überfordert den Betrachter. Der weiß dann überhaupt nicht mehr, was er davon halten soll.
Daher meine Empfehlungen:
- Keine weiteren Effekte außer Infrarot (es sei denn ausnahmsweise passt der Effekt perfekt zur Bildaussage)
- Abblenden und (fast) alles scharf. Infrarotfotos animieren den Betrachter dazu, zu schauen, wie die Welt in Infrarot ausschaut. Wenn dann der Hintergrund unscharf ist, geht das nicht und stört deshalb.
- Wenn Freistellung notwendig ist (z. B. bei Makros): Hintergrund ganz dunkel oder am besten eine schwarze Leinwand (sofern diese auch im Infrarot schwarz ist). Einfach nur aufgeblendet ist der unscharfe Hintergrund viel zu hell und stört.
Deine Bilder aus dem zweiten Beitrag sind auch schon ein deutlich besser. Da hast du dich mit Freistellung mehr zurückgehalten.
Dann noch ein paar Tipps zur Bearbeitung:
- Vor dem Fotografieren mit der Kamera einen Weißabgleich auf den grünen Rasen machen. Das ergibt dann Braun-Weiß-Bilder, die am Kameramonitor schon einigermaßen abschätzen lassen, ob das Bild als Farb-Infrarot wirkt. Und vereinzelt ist Braun-Weiß die beste Farbumsetzung.
- Bei der Nachbearbeitung Schwarzpunkt und Weißpunkt neu setzen, so dass das Histogramm den ganzen zur Verfügung stehenden Bereich ausnutzt. Damit werden in die eher flauen und kontrastarmen Infrarotbilder die notwendigen Kontraste "hineingehauen". Manchmal sollte man noch den Kontrastregler oder Klarheitsregler zusätzlich hochsetzen, die Farbsättigung aber etwas verringern.
- Für Farb-Infrarot empfiehlt sich ein Kanaltausch von Rot und Blau, damit der Himmel wie von uns gewohnt Blau erscheint. (Dies ist auch inhaltlich korrekt, weil auch bei Infrarot der Himmel im kurzwelligeren Licht erstrahlt, nur reagieren darauf die roten Pixel des Bayer-Sensors und nicht wie sonst üblich die Blauen.) Wenn man weiß wie, dann geht der Kanaltausch auch direkt in Lightroom.
- Alternativ eine Schwarz-Weiß-Umsetzung, braucht erst recht starke Kontraste
Zitat:
Zitat von
aibf
Was mich nun noch interessiert, ob es rein mit Photoshop möglich ist, das gleiche IR-Foto herstellen zu können - aus einem normalen RGB-Bild.
Nein. Das geht nicht.
Beispiel:
Farbe:
Anhang 96389
Infrarot (Schwarz-Weiß-Umwandlung; die Farbversion ist nicht wirklich anders):
Anhang 96390
Man betrachte den Affen.
Der schwarze Affe ist weiß ist, mit Ausnahme von Nase und Augen. Das schwarze Sofa (auch Stoff) bleibt hingegen schwarz.
Leicht zu sehen, dass es keinen automatisierten Prozess geben kann der in Photoshop das Farbbild in Infrarot umwandelt.
Per Hand könntest du es auch nur machen, wenn du jedes Pixel des Affenfells manuell von Schwarz zu Weiß änderst. Aber nicht gleichmäßig, da das Infrarotbild Schatten hat, die im Farbbild nicht zu sehen sind.
Und wie willst du überhaupt wissen, dass der schwarze Affe weiß ist, wenn du das Infrarotbild nicht gemacht hast?
Infrarotfotografie ist auch immer die Neugier, die uns bekannte Welt im unsichtbaren Licht neu zu entdecken. Und das kannst du mit keiner Bildbearbeitung ersetzen.
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Meostigmat 1,3/35 (infrared)
Hab heute Abend mal klassisch alles falsch gemacht, Dunkelheit und ein Meo 1,3/35 an die Olympus gehängt.
Gruß Claas
Anhang 96408
Anhang 96409
Anhang 96410
Anhang 96411
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Weg zur Arbeit ... und zurück
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Wenn einem die Farben bei der Farbinfrorot-Fotografie mißfallen, dann könnte man auch einen Filter nehmen, der nahe bei den SW-Infrarot-Filtern ab 800nm liegt.
Ich war gerade mit einer undefinierten Sony SLT A33 und einem Tamron 2,5/24 mit einem 760nm Filter bestückt unterwegs.
Man bekommt (bei wenig Sonne) zuerst so ein Foto
Anhang 96562
wenn man dann den Kanaltausch und die Tonwerkorrektur durchführt, dann ist es so
Anhang 96563
mir ist das noch zuviel blau, deswegen ändere ich das mit dem Farb-Tool
Anhang 96564
An und für sich ist nur der Himmel blau, alles andere sind grau(weiß) Töne, mehr Farben gibt es nicht mehr, ab 800nm ist keine Farbinformation mehr da.
Von Farbe kann man am nächsten Foto kaum mehr reden, nur das kleine Stück Himmel links ist noch blau (nach Kanaltausch und Tonwertkorrektur)
Anhang 96565
Ich habe es dann in SW umgewandelt und Konturen weichzeichnen lassen, das fand ich besser.
Anhang 96566
Kurzum, es muß nicht immer bunt sein, Zwischenstadien sind auch möglich
VG Dieter
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Von wegen goldener Oktober, einfach kein gutes Licht.
Anhang 96855
lumix gf-2 mit 720nm Filter
Gruß Dieter
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Gestern habe ich mich noch beschwert, heute war es wenigstens eine Stunde etwas besser,
Herbst ist immer dann, wenn der Hopfen geerntet ist
Anhang 96916
Anhang 96917
lumix gf-2 mit 720nm Filter
VG Dieter
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Die Tage habe ich erstmals mit einem 1000nm-Filter herumgespielt. Ich war überrascht, wie groß der Unterschied in der Bildwirkung gegenüber einem 850nm-Filter doch noch ist (ich hatte keinen nennenswerten Unterschied erwartet). Im Schatten, d. h. unter Wolken liegende Gebiete werden deutlich dunkler, ebenso der Himmel. An durchgehend bewölkten Tagen hingegen macht der 1000nm-Filter keinerlei sichtbaren Unterschied gegenüber dem 850nm-Filter (aber er verlängert die Belichtungszeiten nochmals).
Anhang 97743
Anhang 97744
Beide Bilder aufgenommen mit einer modifizierten Fuji X-A1, das erste mit Schneider-Kreuznach 50/1,9 Retina Xenon, das zweite mit Schneider-Kreuznach 28/4 Retina Curtagon.
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Nach dem Buch von Cyrill Harnischmacher dachte ich, ein 780nm-Filter sei vielleicht der ideale Kompromiss, weil noch Farbfotografie möglich ist - dezent, aber das gefällt mir - und andererseits der IR-Effekt stärker ist als bei den üblichen 720nm. Jetzt bin ich an ein 780nm-Filter günstig gekommen. Ich habe aber festgestellt, dass Farben wirklich nur bei schönem blauem Himmel möglich sind. Mit 720nm kann man insgesamt mehr anfangen.
Alle Bilder mit einer auf 700nm modifizierten Fuji X-A1, dem Beroflex 28-50/3,5-4,5 und dem Heliopan RG 780 Filter.
Anhang 103112
Wenn es schon keinen Winter gab, muss man sich einen selbst machen.
Anhang 103113
Anhang 103114
Anhang 103115
Atomkraftromantik. Hier eine Schwarz-Weiß-Umsetzung.
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Moin, im Norden kommt das frische Grün ja erst ein bisschen später, so dass ich erst heute mit der alten Canon 300D auf IR Pirsch war:
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Anhang 104584
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Anhang 104585
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Anhang 104589
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Anhang 104590
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Anhang 104591
1 +2 mit dem Tokina RMC 3.5/17mm @8
3-5 mit dem Yashica ML 4/50mm Macro @4
LG Jörn
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Moin,
danke für die Anregung, Dieter!
Hier die Windmühle aus dem Freihlichtmuseum Molfsee (wo normalerweise Menschen im Bild sind!) in Schwarzweiß:
Anhang 104592
LG Jörn
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Individueller IR-Auftakt trifft Tragfaulheit und coronaspezifischen Osterspaziergang ... ;)
Nein, es lag eher an der kurzfristigen Entscheidung, daher kamen gemeinsame Objektivdurchmesser (die Oly Pros z.B.) mit... für Sicht auf andere und Altobjektive fehlte am frühen Morgen die Zeit (ich wollte ja Dritten und Familien mit Kindern bewußt ausweichen), zumal ich ab Hbf an der Spree Richtung Bellevue mit Sonne im Rücken entlanggehen wollte. Und da tummelt sich i.d.R. frühzeitig viel Volk, Radler und Jogger und Hundeführende...
Das Denkmal am Pappelplatz hatte ich seit 8-10 Jahren auf dem Schirm, immer war etwas im Wege (frühmorgentlicher Weg zur Arbeit oder Störungen im Hintergrund- hier sitzen oft Trinker, Obdachlose u.a. an die ich auch nicht stören bzw. umgekehrt erleben wollte), es war erste Station am Morgen, später im Hbf die Stille und Leere der Bahnsteige mit Lumix G9 und normalen Spektrum ehe es an Spreebogen mit IR und 720 nm weiterging.
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IR interessierte und welche die es auch selbst machen sind ja nicht so häufig anzutreffen. Da möchte ich doch gerne etwas zu beisteuern. Aufgenommen mit einer umgebauten EOS 300d (780nm). Anhang 104975 Jachen Flünk auf Fehmarn Anhang 104976Brucker Uni in LinzAnhang 104977Schloss Auerbach
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SommerspaziergangAnhang 105237