Hallo mk72,
das gleiche Problem hatte ich auch, habe das Trioplan von Foto-Olbrich Görlitz (zuvor anfragen!) vom Exakta-Anschluss auf M42 umrüsten lassen. War nicht mal teuer, ist aber einige Jahre her.
Gruß
SD9er
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Hallo mk72,
das gleiche Problem hatte ich auch, habe das Trioplan von Foto-Olbrich Görlitz (zuvor anfragen!) vom Exakta-Anschluss auf M42 umrüsten lassen. War nicht mal teuer, ist aber einige Jahre her.
Gruß
SD9er
Ja, beides bereits probiert und wie bereits erwähnt, passt es sehr gut an beiden Teilen nur, wenn das Objektiv für die Vierteldrehung angesetzt wird, ist der Hebel genau oben, da wo der Blitz vorsteht.
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Je nach Adapter kann man das Objektiv auch von der falschen Seite in den Adapter hinein drehen. Das kommt darauf an, wie viel Platz zwischen dem Sicherungshaken und inneren Rand ist. Zumindest kann man es für Testzwecke einmal so versuchen, dass man das Objektiv von vorn gesehen ca 90° im Uhrzeigersinn verdreht auf den Adapter setzt und dann ein Stück gegen den Uhrzeigersinn dreht, bis es hält. Bei manchen Adapter ist unter dem Haken so viel Platz, dass der Sicherungsstift darunter hindurch passt. Dann kannst du es so sichern. Ansonsten halt bis an den Haken heran drehen und so vorsichtig verwenden.
Oder, wenn sich beim Adapter die Halteplatte für das Objektiv abschrauben lässt, diese abschrauben und um 90° oder 120° (je nach Anzahl der Schrauben) versetzt wieder anschrauben. Dann ist zwar die Blenden- und Entfernungsskala nicht mehr oben, wenn das Objektiv an der Kamera ist, aber der Hebel dürfte nicht mehr im Weg sein.
Zumindest würde ich eher am Adapter herumschrauben oder -feilen als am Objektiv.
Edit: ich sehe gerade, dass der Adapter Exa=>EOS EF ein recht dünnes Blech ist, dann funktionieren die beiden Varianten leider nicht. Ich war von einem falschen Adapter (mit Zwischenlinse) ausgegangen. Da würde ich schauen, ob sich dieser "Seitenarm" abschrauben lässt.
Das Stichwort "umbauen" hat mich dann doch auf eine Idee gebracht - das naheliegende ist leider oft so fern. Ich habe mir das Objektiv noch mal RICHTIG angeschaut und 3 kleine Schräubchen entdeckt und ein bißchen herumgekramt in meiner PC-Bastelkiste und siehe da, es ist ein Microschraubendreher aufgetaucht, der in die kleinen Ritzen passte. Das weitere war einfach. Obersten Ring, der die Mechanik des Hebels freilegt abschrauben, die Halterung des Hebels abschrauben und mit ein wenig Geschick demontieren. Dann den Kranz um 120° versetzt wieder drauflegen und festschrauben. Das ist notwendig, da sonst ein Schlitz in der Objektivwand von der Hebelmechanik bleibt, der Licht einlässt. Nun muss ich das ganze noch an der Kamera testen. Danke für die Tipps. Ich melde mich dann wieder, wenn der Praxistest erfolgt ist.
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Hier noch die fehlenden Bilder zu meiner Objektiv-Variante
http://uploads.tapatalk-cdn.com/2016...bcfe196768.jpghttp://uploads.tapatalk-cdn.com/2016...8e23f6bc7e.jpghttp://uploads.tapatalk-cdn.com/2016...278b4b1500.jpg
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Das Trioplan N ist meines Wissens eine andere optische Rechnung als das hier im Thread behandelte Trioplan. Dies nur als Ergänzung.
Glückwunsch zur eleganten Lösung des Problems.
Danke! Und erste Versuche an der Kamera zeigen recht vernünftige Ergebnisse, so ich das am kleinen Monitor der 550D beurteilen kann, auch wenn man in die Vergrößerung geht. Auch mit den vorhandenen Zwischenringen scheinen ganz gute Macros drin zu sein. Ich hab alles nur mal schnell ohne Stativ getestet. Nun muss ich nur mein Anwendungsgebiet finden.
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Stimmt!Zitat:
...ich glaube es sind nur noch 6.