Oh mein Gott! Bernhard, Du hast Recht! Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin. Mein Objektivschrank befindet sich keine 2m entfernt! Da braucht man ja nur 1 und 1 zusammenzählen. Hilfäää!!
Druckbare Version
Gradierwerk Bad Wilsnack ... die Sonne stand perfekt, Regenbogen im Salznebel!
Anhang 49208
einser
Schönes Bild, Einser :clapping
Die Kombi Mond und Telekonverter hat mir keine Ruhe gegeben und meines Erachtens war heute gutes Seeing:
Mit 2-fach Konverter passt der Mond heute nicht komplett ins Bild (OOC, nur verkleinert):
Anhang 49212
daraus der Crop, bearbeitet in DXO
Anhang 49211
Kenko 2x APK Teleplus MC7 mit Eschenbach Novalux 910 Space an Pentax K10D, ISO 400, 1/60s
Nach meinem Geschmack rechtfertigt das Ergebnis den Aufwand nicht - der Konverter frisst einfach zu viel Licht!
LG Jörn
Wunderschönes Bild! :clapping
Bildgestalterisch hätte ich auf jeden Fall diese rechte Seite, wo Himmel und Hintergrund durchscheinen, aus dem Bildfeld herausgelassen.
So würde es auf mich wesentlich plakativer und abstrakter wirken. Die Lichtbrechung findet vermutlich in den salzigen
Wassertropfen statt, nicht im Nebel. Nebelbogen gibt es auch, aber die sind nicht so spektral aufgefächert, wie ein Regenbogen
mit großen Tropfen. Dazu sind Nebeltröpfchen zu klein.
Edit: Hier findet sich eine ganz präzise Darstellung der Farbfolgen aus Brechung und Interferenz in Abhängigkeit von der
Größe der Wassertropfen, http://www.meteoros.de/themen/atmos/...en/nebelbogen/
Herzlicher Gruß vom Waldschrat!
_
Ich wollte eigendlich eher weiter nach rechts schwenken aber dann war der Regenbogen nicht mehr so gut zu sehen!? Hab noch andere Bilder mit nur "Reisig" und Regenbogen mal sehen.
Das hab ich noch von der anderen Seite, meine Kamera/Objektiv (CZJ 50/2.8 Tessar) und ich haben jetzt überall kleine Salzspritzer.
Anhang 49214
Gruß
einser
Hallo joweng,
Genau das wollte ich zeigen. Es frisst nicht nur Licht sondern auch Schärfe. Ist eigentlich bekannt doch manchmal muss Mann die Erfahrung selber machen :-)))Zitat:
Nach meinem Geschmack rechtfertigt das Ergebnis den Aufwand nicht - der http://www.digicamclub.de/images/misc/vbglossarlink.gif Konverter frisst einfach zu viel Licht!
Hier einmal ohne und einmal mit 2 fach Konverter.
Moin Kollegen!
Mein Tair 33 (4.5/300) ist aus der Werkstatt zurück.
Optisch und haptisch ein Prachtstück!
Erste Aufgabe: Mond (was sonst, heute...) an Micro Four Thirds E-P3 auf Stativ mit Funk-Auslöser abgeblendet auf 5.6 ISO 200 1/1000.
Trotz Nachbearbeitung (Schärfen, Kontrast, Beschneiden) bin ich gar nicht begeistert.
Kann das Tair nicht mehr?
Oder liegt's an dem Kerl hinter der Kamera?
Ist übrigens die erste Mondaufnahme meines Lebens...
Es muß nicht am Kerl oder am Objektiv liegen- thermische Zustände in der Luft, Temperatur der Kamera/Objektivkombi (waren die eine Weile draußen zwecks Adaption an Umgebungstemperatur ?) oder Luftflirren können Störgrößen sein ...
Für einen ersten Blick nicht schlecht- wenn ich an meine ersten Schritte Richtung Mond denke, einfache Brillengäser, unkorrigiert, selbstgebautes Stativ u.a.m. ... da protzt das Ergebnis von Dir ;)
OK, der Vollmond an sich ist eher langweilig und 300mm sind für Mondfotografie kurz.
Mein Tair macht an der Canon 50D, ISO 100, 1/250s, Blende 8 und Stativ mit Selbstauslöser das:
Anhang 49280
daraus der auf die schnelle bearbeite 100% Ausschnitt:
Anhang 49281
Ich denke, viel mehr geht (heute) mit dem Tair nicht.
Es scheint, dass hier im Norden die Luft klarer ist...
LG Jörn
Ich würde mal testen, ob das Tair mit dem Adapter auf Unendlich kommt. Manchmal ist auch der Adapter um ein paar Zehntel mm zu dick - geht mir beim Exa=>EOS-M - Adapter so.
Heute war für unsere Verhältnisse Im süddeutschen Ballungsraum klare Sicht auf den Mond, Gerne würde ich eine solche Aufnahme mal ohne die Einschränkungen die die visuelle Luftverschmutzung über unzählige naher terrestrischer Störlichtquellen vornehmen. Irgendwann vielleicht in Dunkeldeutschland (nur positiv gemeint :-)
Technik: Zeiss Sonnar 2.8/180 + 2x TK Mutar I + 2x TK Mutar II (aus den 1980ern, ja man kann Telekonverter stacken).
+ Contax auf E-Mount Adapter von Novoflex + Sony A5100 APS-C Kamera (2014).
1080mm äquivalente KB-Brennweite. Aufnahme gerade eben, an den Rändern ein wenig beschnitten.
Anhang 49309
Für "Konverterstacking" sieht die Aufnahme echt gut aus.
Hier noch das "Making off" zur Mondaufnahme über Konverter-Stacking weiter oben:
Anhang 49322
Sägeblattsternchen im Bokeh.
Anhang 49323
5,6!
Ist ja kurios und wirkt gut. Welches Objektiv ergibt diesen Look?
das Industar-61 2.8/50mm L/Z macht sowas beim abblenden.. bei F5.6 isses am stärksten ausgeprägt
https://farm9.staticflickr.com/8895/...4054db4a_b.jpg
Ein "echtes" Sägeblatt kriegt man mit dem Zeiss Planar T* 1.4/85 (AE Version) mit Blende 1.4 oder 2 hin.
Das sieht dann nicht so attraktiv aus wie Eure "Stern-Sägeblatter".
Die Blendenmachart war bei diesem Planer ein Schuss ins eigene Knie und man hat sie mit der MM-Variante auch gleich wieder hin zu
gefälligerem Verhalten korrigiert. Ich habe blöderweise die AE-Version des Objektives und muss bei Offenblende aufpassen.
das Industar ist ja auch ne Weihnachtsedition ;)
Weitere Kandidaten sind das CZJ MC Sonnar 3.5/135, das Pancolar MC 1.8/50 und das Contax Planar 1.7/50 - gibt noch ne ganze Menge weitere Objektive mit dieser seltsamen Blendenlamellenform.
Die genannten haben mich jedenfalls genug geärgert - darum freu ich mich lieber über sowas hier :)
Anhang 49358
Kleines Ratespiel für Einsteiger: Welches Objektiv? :)
Ein Meyer könnte es sein - ein Domiplan oder kürzere Brennweite?
Meyer ist richtig, der Rest nicht :)
Noch ein Bild damit, verdeutlicht nochmal eine weitere Charakteristik:
Anhang 49364
Hmm, für ein 100er Trioplan sind mir die Kringel zu klein und Telefogar oder Orestor bilden meiner Meinung nach anders ab => dann müsste es Projektorobjektiv sein. Wobei natürlich die Kringelgröße auch von Fokuspunkt und Spitzlichtentfernung abhängt.
Telemegor?
Liegend, zwischen der schwarzäugigen Susanne das Industar-61 2.8/50mm L/Z
Anhang 49365
Bis auf die Schlussfolgerung alles richtig :) - Hat M42-Anschluss.
Nee, viel zu lang.
Also noch eins:
Anhang 49366
Oder etwa ein Primoplan mit 75 Millimeterchen??
VG
Holger
Glückwunsch zur Linse. Primoplan hatte ich noch keins in der Hand. Da braucht man sicher viel Geduld und etwas Glück, um günstig ein technisch einwandfreies Exemplar zu bekommen (vor allem vom 75er).
Das 75er ist wirklich sowas wie ein weißer Wal - neulich ging bei ebay eins mit Exakta-Bajonett für 20€+VK über den Tisch, war leider eine Sekunde zu lange mit Augenreiben beschäftigt ;) - aber das 58er ist nicht soo selten anzutreffen, meistens mit einer Praktica (bis zur FX2) dran. Man darf sich aber insbesondere bei den frühen Versionen (mit 0,75m Nahgrenze; später gabs ne neue, dicke Fassung mit 0,6m) nicht von Putzspuren auf der Frontlinse abschrecken lassen, die aufgetragene Vergütung war sehr weich. Zu weich jedenfalls für unsere "Kriepa"-Taschentücher :)
@barney: Bei dem Preis wird sich der Verkäufer in den Hintern gebissen haben. Ich hab das 75er meist als Sofortkauf im höheren dreistelligen Bereich gesehen. Und da war auch nicht immer ganz klar, ob die Mechanik noch läuft und kein Pilz an den Linsen ist. Die besten Angebote findet man aber immer, wenn man gerade etwas anderes sucht oder nichts braucht.
Ohne Worte :spitze:
Anhang 49389
Es wird Herbst ...
Anhang 49395
Das ist ja mal ein Preis für ein 75`er Primoplan, das hätte ich auch sofort genommen ;)
Gruß
einser
ahhh ja o.k.:donk
Edit: nächste Woche beginnt der PS Kurs für Portrait, ich hoffe das ich dadurch weiter komme! Retusche ist hier wohl das "Zauberwort"
Anhang 49402
Gruß
einser
Wow, 27 cm Naheinstellungsgrenze, da sollten Offenblende ja wunderschöne Unschärfen zu erreichen sein.
Meine erste Briefmarke...
Anhang 49429
Anhang 49430
@CsF WOW! Das sieht echt gut aus!
... richtige Sitzgelegenheiten, sind für das sichere arbeiten auf einer Werft sehr wichtig!
Anhang 49431