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Vor knapp 2 Jahren habe ich begonnen, Objektive auseinanderzunehmen, zu warten (säubern, fetten, manuell justieren) und wieder zusammenzusetzen. Manchmal mussten auch verbogene Teile wieder gerichtet werden, wie z.B. der Filter- und Fokusring an diesem ziemlich ramponierten Flektogon 2.8/20mm. Der abgeblätterte Lack am Ring mit den Entfernungszahlen zeigt, wie stark das Objektiv in der Ersatzteilkiste gelitten hatte, aus der ich es dann als Ersatzteilspende bekommen hattee. Die Blende hing und der Fokus war verharzt. Das ideale Teil um an einem Klassiker zu lernen. Zu meiner eigenen Überraschung konnte ich das Objektiv wieder vollständig instand setzen. Der Fokus ging und geht immer noch butterweich und die Blende reagiert wie gewünscht, schnapp, schnapp. :)
Klar, ich hatte aus dem Fenster ein paar Tests an meiner damals neuen A7II gemacht und war auch ganz zufrieden und das war's. Seitdem ruhte das Flektogon in einem Köcher ... bis heute. Heute erstmals wieder Sonne und los ging es an den Frankfurter Westhafen, um eigentlich das letzte Woche erhaltene ZUIKO AUTO-MAKRO 2.0/90mm an die A7RII zu gewöhnen.
Vorab eine kleine Lobeshymne auf die A7RII für deren - für mich - wirklich sagenhafte Unterstützung durch die Sucher-Lupe. Die Lobhudelei kommt einfach deswegen, weil ich erstmals damit wirklich rattenscharf fotografieren kann. Die Phase mit dem Monitor (Live View) kenne ich nicht, in DER Zeit war ich abstinent ... man möge mir dies verzeihen.
Was ich da für ein Kleinod restauriert habe, wurde mir erst beim Betrachten der Bilder am Rechner klar, aber seht selbst:
Anhang 75878Anhang 75879
Verkleinert mit IrfanView auf 600 x 900 (Breite x Höhe) JPG 90%
Anhang 75876
Crop Center 660 x 440 (Breite x Höhe) JPG 100%
Anhang 75877
Noch ein paar Beispiele :
Anhang 75880
Anhang 75881
Anhang 75882
Falls gewünscht kann ich noch mehr Crops einstellen. Zumindest ich hätte dies von einem Flektogon 2.8/20 nicht erwartet, aber vielleicht entdecke ich ja erst jetzt die Fotografie.