Hallo Henry,
danke, das erklärt es. Ich dachte es sei auch eine Linse mit R-Bajonett.
Grüße Roland
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... und die Nikon-Version ist eine AutoFocus-Version, d.h. der Verstellweg ist sehr kurz gehalten, was für "halbblinde" manuelle Focusseure wie mich, die Sache gänzlich unmöglich macht. Ich habe es deshalb auch wieder verkauft. Diesen Schritt bringe ich beim 35-70 wahrscheinlich im Leben nicht mehr übers Herz...
der Karsten
Hallo Karsten,
stimmt, jetzt wo Du es sagst bin ich bei näherer Betrachtung eben auch über die 5 Kontakte gestolpert.. muss also in der Tat eine AF Version sein. Hätte ich so nie bemerkt ohne Deinen Hinweis.
Das erklärt in der Tat den extrem kurzen Drehweg von unter 45 Grad und vor allem die sehr leichte Fokussierung mit dem minimalen Spiel..
Danke für den Hinweis.. hoffe, ich komme damit besser zurecht. Und mein 35-70 werde ich definitiv auch nie wieder verkaufen.. :lol:
LG
Henry
Das Tokina-Angenieux ist ja auch eine AF-Version - insofern passt es dann vom Vergleich wieder. Ich habe noch eines hier - es hat wohl sogar nur 30° Fokusweg. Irgendwie wird es wohl in den nächsten Monaten auch den Weg zu dir finden können. Ich selber habe sehr wenig damit fotografiert - hat es mich (auch ohne es vergleichen zu haben) mit recht starken Verzeichnungen enttäuscht.
Hallo liebe Forumsmitglieder,
als langjähriger Mitleser in diesem sehr guten Forum (ich habe schon viele wertvolle Informationen „abschöpfen“ können und schon mehrmals meine Objektiv-Kaufentscheidungen danach ausgerichtet) möchte ich eine Frage stellen, die allerdings auf einen schon älteren Beitrag hinzielt.
Mit großem Interesse habe ich in diesem Beitrag (Angenieux 2.5-3.3/35-70mm Leica R) von dem für mich bisher vollkommen unbekannten Objektiv und von der Begeisterung seiner Besitzer gelesen. Gerade die vielen positiven Infos und die überzeugenden Aufnahmen von hinnerker haben in mir die Lust auf Mehr geweckt.
Nun könnte ich aus einem Nachlass ein fast neuwertiges Olympus Zuiko Auto-Zoom 35-80 mm f/2,8 ED erwerben, das zwar keinerlei technische Ähnlichkeit mit dem Angenieux hat, aber laut der mir zugänglichen Daten auch von sehr beeindruckender Qualität sein sollte.
Hat jemand von Euch dieses Objektiv besessen und erfolgreich eingesetzt und kann mir mit seinen Erfahrungen helfen, meine angelesene positive Meinung zu einem „Altglas-Zoom“ mit der Güte des Angenieux auf das eher seltene Olympus Zuiko Auto-Zoom 35-80 mm f/2,8 ED zu projizieren?
Ich bedanke mich für Hinweise und freue mich darauf.
Heduknips
Hallo,
ich hoffe, Du findest jemand, der beide Objektive testen und vergleichen konnte. Das OM 35-80 mm f/2,8 ist ja eines der letzten Entwicklungen für das OM-System, und es wurde kompromisslos auf hohe Lichtstärke und hohe Leistung getrimmt. Persönlich habe ich das Objektiv noch nie in der Hand gehabt und ehrlich gesagt vergeht mir auch gründlich die Lust dazu, wenn ich mir auf der populären Auktionsseite die Preise ansehe - für das gleiche Geld bekommt man ja fast schon ein neues modernes Objektiv mit vergleichbaren Daten, AF und sicherlich mindestens genauso guter Abbildungsqualität. Durch die grosse Seltenheit und die zur Zeit aufgerufenen Preise scheint mir das Objektiv interessanter für Sammler als für Anwender zu sein.
LG Volker
Das OM 2.8/35-80 ist zweifelsohne ein hervorragendes Objektiv. Leider hatte ich es nur einmal kurz für ein paar Fotos vor meiner Kamera und mein Eindruck war, dass es bezüglich Schärfe, CAs und Bokeh das Niveau der OM-Festbrennweiten halten kann. Die einzige mir bekannte Schwäche ist eine doch recht heftige Verzeichnung am kurzen Ende - hier ein Beispielbild: http://www.millennics.com/olympus/various/35-80.html
Falls Du also gerne Architektur fotografierst, wäre das OM 2.8/35-80 vielleicht nicht die erste Wahl.
Ansonsten möchte ich Dich noch hinweisen auf diesen Thread, in dem ich Henry's Angenieux mit einem anderen, unerwartet guten Zoon verglichen habe: https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post176257