AW: Minolta Rokkor 1.2 58mm
Gerade dieses Glühen mag ich hin und wieder besonders gerne!
Denn das kriegt man nicht nur schlecht "weg", sondern auch schlecht "hin". ;)
Nur die schnellen Gläser (oder einiger sehr alte) "können" das und abgeblendet ist es bei den schnellen auch verschwunden.
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LucisPictor
Denn das kriegt man nicht nur schlecht "weg", sondern auch schlecht "hin". ;)
:hehehe:
Komaleuchten bekomme ich in Fotoshop ganz easy hin. Weg nicht.
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Muß man denn jetzt auch noch zeigen wie das geht?
Es beißt Dir schon keiner was vom Rokkor ab... :autsch:
LG
Henry
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praktinafan
:hehehe:
Komaleuchten bekomme ich in Fotoshop ganz easy hin. Weg nicht.
Was ist denn "Fotoshop"? :devil:
Wenn schon, dann "Fotoschopp". :hehehe:
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LucisPictor
Was ist denn "Fotoshop"? :devil:
Wenn schon, dann "Fotoschopp". :hehehe:
:autsch: Sorry, muss natürlich Fotoladen heißen! :donk
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urmelchen
Hallo,
das Rokkor 58mm mit der Lichtstärke 1.2 ist eine der gesuchtesten lichtstarken Linsen, nicht zuletzt wegen des schönes Bokehs und des daraus resultierenden 3D-Effektes. In den USA wird ein regelrechter Hype um das Objektiv gemacht.
Tja, ich bin auch so ein "Opfer" der vielen herausragenden Bilder, die speziell mit diesem Objektiv gemacht und ins Netz gestellt wurden. Die legendäre Bokeh-Schleuder hat es mir schon seit einer Weile angetan, aber die Preise, die üblicherweise aufgerufen und auch bezahlt werden, bewegen sich deutlich jenseits dessen was ich in eine manuelle Linse zu investieren bereit bin. Jetzt ist es mir endlich gelungen eine alte Minolta-Kamera aufzutreiben, an der "zufällig" das 1,2/58 dran war ohne dass der Besitzer wusste was er da hat. Für 90 € incl. original Sonnenblende, Body, einem weiteren Objektiv, Blitz und weiterem Zubehör kann man ja schlecht nein sagen :D
Nun habe ich zwar keinen ernsthaften Vergleich, da dies mein einziges Objektiv mit so riesiger Offenblende ist, aber mein erster Eindruck bestätigt den Ruf: Das Bokeh ist schlicht und einfach bezaubernd und die Möglichkeit, Portraits geradezu zum Leuchten zu bringen, habe ich noch bei keinem anderen Objektiv auch nur ansatzweise erlebt. Die Weichheit, die die Bilder bei Offenblende ausstrahlen, täuscht aber leicht darüber hinweg, dass das Objektiv selbst bei f 1,2 richtig scharf abbilden kann wenn man den Fokus richtig trifft. Ich muss sagen, dass ich entgegen der Eindrücke von Henry weniger Probleme damit habe als erwartet, was daran liegen kann, dass die E-3 einen sehr guten Sucher hat und dass ich bei heiklen Aufnahmen zusätzlich den dreh- und schwenkbaren Display mit Sucherlupe nutzen kann - sehr angenehm! Wenn ich mir das Crop aus dem untenstehenden Bild von meinem Kurzen anschaue (f 1,2), bleiben bei mir keine Wünsche bezüglich Schärfe übrig.
Anhang 11439 Anhang 11440
Übrigens waren bei dem Zubehör auch noch zwei Makro Vorsatzlinsen dabei, original von Minolta und passend zum Rokkor 1,2/58. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das wirklich sinnvollle Ergebnisse bringt und bei Makros kann man ja mit f 1,2 ohnehin nichts anfangen sondern muss meist deutlich abblenden, aber ich werde es demnächst mal ausprobieren und ein paar Bilder einstellen.
Meine Frau jedenfalls besteht darauf in Zukunft nur noch mit diesem Objektiv portraitiert zu werden...
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Hallo,
erst einmal: Glückwunsch zu dieser schönen Optik!
Nahbereich - aber doch - schau doch mal hier rein: http://www.naturfotograf.com/need_speed00.html
Gerade dort kann man mit der Lichtstärke "zaubern"....
Hier noch ein Link: http://olypedia.de/Lichtstärke
LG
Rudolf
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O.k, ich dachte an "ernsthafte" Makros und da ist mit dem Schärfentiefebereich von 1-2 mm bei f 1,2 normalerweise gar nichts anzufangen. Aber natürlich kann man "künstlerische" Makros damit machen, bei denen fast alles in Farbflächen verschwimmt.
Leider wird aus mir aber wahrscheinlich kein Künstler mehr - ich habe es jetzt mal ausprobiert mit dem Rokkor und der/den Makrolinsen bei f 1,2. Was dabei herauskommt, könnte man jetzt natürlich mit ah und oh als besonderen Effekt anpreisen, aber ehrlich gesagt, obwohl tatsächlich einzelne halbwegs scharfe Strukturen zu erkennen sind, sieht das für mich schwer nach Nivea auf der Linse aus...
Anhang 11463 Anhang 11464 Anhang 11462
Interessant ist übrigens, dass der Eindruck im Sucher völlig anders ist: Zwar mit ebenso wenig Schärfentiefe aber komplett ohne das extreme "Glühen" der hellen Bereiche. Ich würde daraus schließen, dass der Sensor eine entscheidende Rolle dabei spielt (evtl. Spiegelungseffekte?). Eigentlich müsste ich jetzt mal meine analoge Minolta reaktivieren und testen ob das ganze auf Film anders aussieht.
Aber ehrlich gesagt bleibe ich dann doch lieber für Makros bei modernen Objektiven und schraube die Makrolinsen wieder runter vom Potrait-Rokkor.
AW: Minolta Rokkor 1.2 58mm
Mir gefallen diese Makro-Offenblenden-Bokeh Bilder sehr gut. Sie erinnern an Aquarelle mit einem Tupfen Schärfe. Gute Idee.
Ein beneidenswerter Fang, dieses Rokkor!!!
Ich denke, günstiger kann man es nicht bekommen.
Das Glühen ist das Lichtspiel zwischen Sensor und Rücklinse. Die Rücklinsen sind nicht speziell vergütet, daher treten sie in Wechselwirkung mit dem Sensor, der ja schön spiegelt.
Das gehört dazu, zum Spiel "Digital mit Altglas" und wird auf Film nicht so stark auftreten.