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Black Forest - Late Summer Night's Dream
Über so positves Feedback freue ich mich natürlich - vielen Dank. Da will ich doch gleich ein Bild nachlegen.
Nun ein Mosaik aus 4 Aufnahmen bei 20mm, aufgenommen heute vor Tagesanbruch. Rechts im Bild der dann tiefstehende Mars.
Links neben dem hohen Baum im Milchstraßenschweif die Plejaden, auch Siebengestirn genannt. Ganz unten Aldebaran und links Capella.
Zur Orientierung habe ich Euch einen Ausschnitt aus Stellarium beigefügt und diesen beschriftet.
Anhang 111044
Anhang 111045
Nachtrag und Anliegen:
An dieser Stelle möchte ich mal wiederdaran erinnern, dass der DCC ein Fotoforum ist und 300kB Datenvolumen speziell bei
Astroausnahmen eine rohe Kastration darstellt. Dass ich hier noch ausstelle liegt eigentlich nur am netten Umfeld, also an Euch.
Dass die Bilder hier für den Upload extem verkleinert und komprimiert werden müssen raubt zu viel Bildqualität und
beschädigt die Anmutung, die Astroaufnahmen und andere Aufnahmen mit vielen Details und Farbinformation haben könnten.
Das stört mich nun seit ich in diesem Thread Astro-Aufnahmen einstelle. Es sind nun einige Jahre vergangen, wir sind im Jahre 2020,
mit 3G/4G/5G und Breitbandnetzen. Speicher und Übertragungsrate kosten wenig und es wäre nun Zeit zu Handeln.
Ich würde mich freuen, wenn ein Adminstrator das Thema aufgreift und erreicht, dass das für uns hier zu brutale DCC Bild-
und Dateigrößenlimit auf das heute in Foren übliche Niveau erhöht wird. Es wäre einfach eine prima Sache, wenn wir Fotografen 2020
unsere Bilder so zeigen könnten wie wir sie vor uns sehen.
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Hallo Zusammen,
ich war wieder mal spätabends mit dem 920mm Refraktor von Vixen auf der Terrasse und habe den Saturn und Jupiter
ins Visier genommen. Ohne spezielle Planetenkamera sind die Ergebnisse nicht berauschend, aber vielleicht läuft mir ja
mal eine günstig über den Weg...
Diese Aufnahmen sind mit der Sony A7R II und dem OM Zuiko Macro 2/50 freihand durch das Okular entstanden.
Der Saturn ist extrem stark gecropt und der Jupiter nicht ganz so stark. Beim Jupiter habe ich 5 Aufnahmen übereinander
gelegt.
Anhang 111612
Anhang 111611
LG, Christian
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Testbild
Auch im siebten Jahr E-Mount gibt es nur zwei besonders Lichtstarke E-Mount UWW um 15mm. Das eine ist ein wuchtiges 1.8/14mm Sigma, das andere das Laowa 2/15mm. Beide sind optisch nicht perfekt und wir Astrofotografen müssen vor allem etwas Abstriche beim Koma in den Ecken machen und die Serienstreuung kann es je nach Exemplar zu ungleicher Schärfenverteilung über den Frame kommen.
Lichtstärke ist für meine nächtlichen Fotografie sehr wichtig. So war der Wunsch gereift auch ein besonders Lichtstarkes UWW anzuschaffen, auch wenn es optisch nicht die ganz große Offenbarung sein sollte.
Als schließlich ein neuwertiges und perfekt zentriertes 15er Laowa für 650,- Euro kriegen konnte, hatte ich mich für einen Versuch mit dem Objektiv entschieden. Prinzipiell bin ich ja kein Freund von Objektiven ohne Chip, aber das Sigma war in seiner massiven Konstruktion für mich einfach keine Alternative zum Laowa.
Gestern war nach Sonnenuntergang und vor Mondaufgang dann ordentliche Bedingungen für Testaufnahmen. Zum Einsatz kam die Star-Adventurer Nachführung, um auch hier im Rhein-Neckar-Ballungsraum die Milchstraße passabel abbilden zu können. Belichtungszeit der Aufnahmen war jeweils 4 Minuten bei ganz geöffneter Blende:
Anhang 111622
Anhang 111623
Ich bin erstaunt, was diese eine Belichtungsstufe mehr an Licht gegenüber meinem 2.8er Sigma UWW ausmacht. Zum besseren Verständnis: die Aufnahmen sind mitten in der Rhein-Neckar-Region entstanden. Im Umkreis von gut zehn Kilometernum den Aufnahmeort wohnen über 200.000 Menschen bei entsprechender nächtlicher Funzelei. So bin ich mit diesen ersten Schüssen sehr zufrieden.
Ergänzung, 0:30Uhr:
Das folgende Bild stammt aus zwei Einzelaufnahmen für Himmel und Streuobstwiese. Die Belichtungszeit betrug jeweils zwei Minuten bei Blende f2. Eine deutlich schwierigerer Situation wegen der Lichteinflusses der umgebenden Städte über dem Horizont. Bei nach oben gerichteter Kamera wie in den Bildern zuvor kommt der weit weniger zum Tragen.
Anhang 111624
Danach ging dann der Mond auf und die Objektiverprobung hatte ihr natürliches Ende.
In einer Einzelaufnahme wären zur Vermeidung von Strichbildung bei den Sternen maximal 20s möglich gewesen. Das bedeutet sechsfache Belichtungszeit oder 2,5 Belichtungsstufen mehr Licht auf dem Sensor. Gegenüber meinem 2.8er Sigma UWW 2.8/14-24 DG DN sogar 3,5 Blendenstufen mehr Licht. Das wird in der Darstellung feiner Strukturen und der Farben sehr deutlich. Ich bin hoch zufrieden mit dem Ergebnis.
Es ist mir zum erstenmal gelungen die Milchstraße nur wenige Kilometer von meinem Zuhause in Heidelberg gut abzulichten. Das macht Lust auf mehr und auf Aufnahmen mit der Anordnung in Umgebung mit wenig Lichtverschmutzung.
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Testbild II
Habe das Laowa 2/15mm nun ein zweites mal auf Eignung für meine Zwecke untersucht.
Das Gegenlichtverhalten bei Tag hatte mich nicht überzeugt. Es ist für mich daher reines Astroobjektiv und ich werde es nur bei offener Blende einsetzen.
Diemal habe ich mit Nachführung und Doppelbelichtung experimentiert. Belichtungszeit für den See und den Himmel jeweils drei Minuten,
also fast zehnmal solange wie bei einer Einzelaufnahme mit dem Objektiv.
Anhang 111767
Die Bedingungen waren optimal. Zwar war der Himmel wolkenfrei, aber nicht richtig klar. An solchen Stellen geht an anderen Tagen noch mehr.
Mit dem Ergebnis bin ich dennoch zufrieden. Das Loawo und meine Nachführung sind eine gute Kombination.
Wie schon im ersten Test bei nicht ganz so guten Bedigungenholt man aus der Szene gravierend mehr raus als mit einer Einzelbelichtung.
In der Einrichtung des Aufbaus muss ich noch effizienter werden. Dazu habe ich schon eine Anschaffung getätigt.
Sobald ich diese erporbt habe, werde ich berichten.
Hier noch eine Einzelaufnahme mit Kamerausrichtung auch nach oben (3 Min. Belichtung, Blende offen):
Anhang 111770
und der Set-up:
Anhang 111777
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Hallo zusammen,
ich bin dabei meine Aufnahmetechnik hinsichtlich der Planetenfotografie etwas zu verfeinern. Ohne spezielle
Planetenkamera kann ich natürlich bei weitem nicht mit den Aufnahmen von engagierten Hobby-Astronomen
mithalten, aber im Rahmen meines Equipments wird es zumindest etwas besser.
Mit ruhigeren atmosphärischen Bedingungen ginge natürlich noch etwas mehr, aber darauf haben wir (leider)
keinen Einfluß...
Vixen Refraktor mit 920mm (Vollapochromat) mit Meade Serie 4000 UWA 8,8mm Okular beim Saturn und dem
7mm Televue Nagler Okular beim Jupiter. Freihand durchfotografiert mit der Sony A7R II und dem 50mm
Summilux M.
Mit gaaanz viel Fantasie, kann man im Ring des Saturn die cassinische Teilung erkennen, wogegen der grosse
rote Fleck im Jupiter recht eindeutig auszumachen ist.
Sagt es bitte, wenn ich Euch mit "meinen" Planeten langweile.
Anhang 111772
Anhang 111773
LG, Christian
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Starry Moonlit Night
Provence, mondbeschienene Landschaft in etwa 2.000 m Höhe auf dem Weg zum höchstgelegenen natürlichen See Europas aufgenommen.
Als der Mond später unterging war dort dann später bei klarer Sichtdie seltene Gelegenheit für Astroscapes ohne Lichtverschmutzung.
Sony A7RIII mit 1.8/20 G @ f2.8, 15s, ISO1.600
Anhang 111800
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Life on Mars?
Dem großartigen Musiker David Bowie gewidmet.
Anhang 111816
Bowies Inspiration zum abspacen...
https://www.youtube.com/watch?v=AZKcl4-tcuo