Da habe ich einen - wie ich finde - interessanten Artikel von einem Hobbyfotografen? aus den U.S.A gefunden. ich fand den schon lesenswert.
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Da habe ich einen - wie ich finde - interessanten Artikel von einem Hobbyfotografen? aus den U.S.A gefunden. ich fand den schon lesenswert.
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Absolut genau meine Meinung...Unterschreibe sofort diesen Artikel.
Fotos werden im Kopf gemacht,
Grundsätzliche Zustimmung, Fotos werden im Kopf gemacht, aber man braucht die entsprechende Technik um es umzusetzen. ;)
oh, wow, was für geniale Fotos in den Links!
Und da muss ich dem Herrn Rockwell absolut recht geben: Mi dem besten Equipment der Welt würde ICH solche Fotos nicht hinbekommen!!
Wollen wir hoffen, dass ich mit dem mir zur Verfügung stehenden Equipment irgendwann mal was hinkriege, was zumindest mir selbst gefällt...
LG,
Alex
Ich lese mir diesen Artikel immer wieder durch bevor ich ein neues Objektiv kaufe! ;) Grundsätzlich stimme ich dem Autor zu, aber leider befriedigt nur fotografieren die Kauflust nicht. :( Man darf sich halt nur nicht einbilden, dass damit die Bilder automatisch besser werden.
@Herbert1950Zitat:
Männer bleiben immer Kinder, nur das Spielzeug wird teurer..
wie wahr .. Du hast ein kluges Weibchen :blah:
übrigens .. man / auch frau - bedenke das die Aufnahmen von diesem Ansel Adams aus den 40 'ern Jahren sind !!
Verständnis ist wichtig.
Klar, man muss die Kameratechnik verstehen und manche "kleinen" können einfach nicht manuell schießen oder so viel Freiheit geben, wie man sich wünscht.
Aber man muss erst mal wissen, was man da tut:
Blende/Zeit/ISO Zusammenhänge aus dem FF genau so wie das Zonensystem (Ansel Adams lässt grüßen). Soviel zum Technischen.
Und dann haben wir da noch die "kreativ seherische" Seite:
Ohne Auge fürs Motiv nützt die beste Technik nix.
Wie oft hab ich schon gedacht: Wieso weiter Geld ausgeben, wenn ich doch eh ein Paar Augen hab, die noch nicht so sehen, wie ich es gerne hätte.
Und diese Augen kann man zu einem gewissen Grad trainieren und schulen.
Aber nicht mit teurer Technik sondern mit Bildbetrachtung und -analysen... etc
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Ich finde den Artikel gut und jeder sollte selbst entscheiden, was wichtiger ist.
Mehr Technik (weniger Geld) oder mehr Zeit in den eigenen Kopf investieren ...
Er hat wunderschöne Bilder an wunderschönen Orten gemacht. Unsereiner schafft es, an wunderschönen Orten auch schlechte Bilder zu schießen. :D Man erkennt aber schon, dass seine fotografischen Möglichkeiten von damals eingeschränkter sind als sie es heute wären. Nirgendwo spielt er mit dem Gestaltungsmerkmal "Schärfentiefe", einfach weil es die damaligen Objektive mit einer Offenblende von 5,6 nicht hergaben - bei Ansel Adams ist immer alles scharf. Seine Bilder sind sehr kontrastreich - ich bin nicht sicher ob heutige Sensoren inzwischen so gut auflösen (in Bezug auf Dynamikumfang), wie es ein SW-Film täte. Würde er heute fotografieren, dann wären seine Bilder vielleicht in Farbe und würden wieder ganz anders wirken.
Reduktion der Farben bringt den Blick aufs Wesentlichere -
Schwarz-Weiß bzw. der Wegfall der Farben bringen unsere Phantasie mit ein. Der Vergleich Film - Buch ist noch extremer, aber in diese Richtung geht es. Eine tolle Bleistiftzeichnung, Kohlezeichnung, ein feines Aquarell tauchen dann noch mehr in die Richtung ein, das unser Geist das Bild vervollkommnen muss.
Der Fotograf, der solche Bilder macht, ist für mich wie ein Maler mit eine Knopfdruckstaffelei.
SW sind die Farben der finalen Fotokunst, früher wie heute.
Ich konvertiere oft Bilder in SW und kaum einer stößt sich daran, obwohl es eine Zeit lang OUT war bei den Amateuren.
Kennt Ihr diese Portraits in SW wo jede Gesichtsfalte genauestens aufgelöst wird (meist mit Mittelformat gemacht) - das ist Fotokunst
mfg Peter