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Soligor 2.8/135 mm
Das Soligor f=135 mm 1:2.8 ist made in Japan und kommt mit der Haptik eines Vollmantelgeschosses daher: schwer, schwerer, Soligor. Alles heavy metal.
Der erste positive Eindruck wird durch eine passende Metall-Streulichtblende noch verstärkt, ebenso durch den leicht laufenden, aber durch den richtigen Wiederstand gut definierten Fokusring, der obendrein so breit ist, dass man nicht daneben langen kann.
Die Betätigung der Blende artet schnell in eine elende Fummelei aus, da die Blende nur an zwei Griffpunkten sicher verstell werden kann und obendrein noch durch einen etwas fummeligen und klappernden Blendenvorwahlring "behindert" wird. Wohl Gewöhnungssache, meine wahrscheinlich nicht.
Die Naheinstellgrenze liegt bei 1,5 Metern. Das Objektiv hat eine leichte kissenförmige Verzeichnung. Die Schärfe ist schon bei Offenblende recht ordentlich, abgeblendet noch etwas besser. Der Kontrast liegt ebenfalls im grünen Bereich.
Insgesamt eine durchschnittlich gute Optik ohne besonderen Charme. Note 3+.
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AW: Soligor f=135 mm 1:2.8
AW: Soligor f=135 mm 1:2.8
Man kann keinen Hinweis auf Vergütung finden. Die meisten Objektive sind coated oder multi coated. Ich nehme aber an, dass dieses auch vergütet ist.
Ich schließe mich Deiner Benotung an.
Wenn jemand einmal 135mm probieren will, dann ist das Soligor keine schlechte Wahl.
Ich habe gestern meinen Soligor Macro 100/3,5 zurückbekommen. Ich werde es auf der 5D testen und berichten.
mfg Peter
AW: Soligor f=135 mm 1:2.8
Ich habe zwei Soligore, von denen ich vollends begeistert bin. Habe aber auch schon durchschnittlicher Linsen von Soligor gehabt (und eine war grottenschlecht!).
Es ist wie bei vielen Noname-Linsen. Man kann echte Perlen erwischen, Durchschnittsware oder absolute Flaschenböden.