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Ich lese gerade, dass zB beim Nikkor 35-70mm 1:3.3-4.5 Ai-S die Justage jeweils für die minimale und maximale Brennweite vorgenommen wird. Desgleichen auch bei anderen Zooms.
Wie kann ich herausfinden, bei welchen Objektiven das der Fall ist und bei welchen nicht?
Und ist das eher für Tele-Zooms relevant, als für welche mit Weitwinkel, bei denen der Schärfetiefe-Bereich Ungenauigkeiten mehr oder weniger kompensiert?
Gutes Thema - weil auch noch zwei zweiring Tele Zoomobjektive hier liegen hab die bei bestimmten Brennweiten kein unendlich erreichen und völlig unauffällig aussehen.
Gruss
Gorvah
Bei WW ist es viel "schlimmer" (kritischer) als bei Tele, weil wir nicht über die objektseitige Schärfentiefe reden sondern über den bildseitigen Auszug.Zitat:
Zitat von Ando
Früher[tm] auf Film waren (sind immernoch) Planlagefehler bei WW viel relevanter als bei Tele.
Hallo Andreas!Ich habe es bisher immer nur dann herausgefunden, wenn ich ein Objektiv da hatte, das eine starke Abweichung von Unendlich bei irgendeiner seiner Brennweiten (häufig am kurzen Ende, manchmal am langen, gelegentlich sogar bei mehreren) aufwies.Zitat:
Zitat von Ando
Dann habe ich bei Problemen am kurzen Ende zuerst das Bajonett demontiert, weil oft zwischen Objektivtubus und Bajonett Unterlegringe sind.
Bei Problemen am langen Ende zuerst die Frontlinsengruppe, weil die oft auch mit Unterlegringen befestigt ist.
Ich habe noch ein paar Tips zu einem netten Hilfsmittel:
https://fixfilmcamera.com/Collimator/collimator.htm
(seine Retina-Tips halte ich für "zweifelaft" (DAS WÜRDE ICH SO NICHT MACHEN))
und (hoffentlich noch nicht bereits von mir erwähnt):
http://feuerbacher.net/photo/repair/...nityFocus.html
(Statt zerkratztem Film könnte man auch Glas (oder eine CD-Hülle) nehmen, wer weiß, was besser mit der "echten" Filmebene bei neuem Film und geschlossener Rückwand übereinstimmt?)