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Ein neuer Bericht vom Meister aus Japan, der sich der alten und älteren Nikkore annimmt :yes:
Ein AF-Objektiv mit CRC-Nahausgleich - noch in der traditionellen massiven Bauart - ist dann bereits eine höhere Herausforderung am Tisch.
Was bereits für die rein manuellen Nikkore dieser Klasse gilt.
https://richardhaw.com/2023/05/15/re...-8/#more-57176
Hallo Andreas,
willst du dir das wirklich antun?
Der häufigste Fehler bei diesem Objektiv ist eine vernebelte Linsengruppe innen...
Ich hab das Objektiv nicht.Zitat:
Zitat von waldbeutler
Aber man will sich ja verbessern - erhöhen :peace:
CRC-Fokussierungen sind übrigens ziemlich schwierig zu justieren...
Oder eigentlich gar nicht - wenn man vor bzw. bei dem Zerlegen nicht genauestens sich markiert und gemerkt hat, wie die einzelnen Ringe und Helicoide standen.
Und selbst das hilft nicht immer - wenn das Objektiv offensichtlich schon mal zerlegt und anders als vom Werk her montiert wieder zusammengesetzt wurde...
Eben deshalbZitat:
Zitat von waldbeutler
Wie wurden die MF-Objektive eigentlich in der Produktion montiert und justiert?Zitat:
Zitat von waldbeutler
Maschinell oder per Hand?
Ja.Zitat:
Zitat von Ando
Aber auf alle Fälle mit Hilfsmitteln (wie z.B. einem Kollimator) und manchmal mit Tricks (Interferenz).
Moin,
dafür gibt's Interferometer, mit denen man in Autokollimation z.B. gegen einen präzise Planspiegel messen kann. Das zeigt einem die Abbildung, für die Ermittlung des Fokuspunkts gibt es auch sowas. Davor hat man Einstellfernrohre und Kollimatoren benutzt.
Da man an Laser heute ran kommt könnte man sich so einen Teststand bauen...
Waghalsige vor...
LG Jörg
https://getyarn.io/yarn-clip/e179228...esponsive=trueZitat:
Zitat von Jan Böttcher
Im Akkord Helicoide eindrehen in der Fabrik.
Gleich beim ersten Andocken muss es sitzen, sonst gibt es Punkteabzug.
Ich vermute, die Arbeitsbedingungen in den Fotogeräte-Produktionsstätten waren - vor der angenommenen Vollautomatisierung - nicht ganz einfach ;-)