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Vom selektiven Sehen: CZJ 2.8 180 und andere im Vergleich
Mir ist letztens etwas aufgefallen, das vielleicht am viel gerühmten Bokeh des 180er Sonnar liegt: Es scheint einfach Details verschwinden zu lassen, auch wenn sie eigentlich verglichen mit anderen sichtbaren Dingen meiner Meinung nach da sein müssten.
Hier eine Szene durch das Pentacon Auto 4/200 gesehen (alle folgenden Aufnahmen bei Blende 16):
Anhang 117915
In dem Rechteck kreuzen sich deutlich einige Äste im Vordergrund mit dem Baum im Hintergrund. Die folgenden Aufnahmen sind alle auf unendlich fokussiert, sodass der Ausschnitt ausser beim Pentacon hier leicht unscharf ist:
Anhang 117916 Anhang 117917 Anhang 117918 Anhang 117919
In der Reihenfolge von links nach rechts ist es das Pentacon, das CZJ Vario Sonnar bei 200mm, das Prakticar 75-300 (Sigma) bei 200mm und der CZJ 2.8 180 Sonnar MC.
Es kann jetzt natürlich eine Verkettung ungünstiger Umstände sein. Die Aufnahme mit dem Pentacon ist um 12:35 entstanden, die mit dem Vario Sonnar um 12:38, die mit dem Sigma um 12:41 und die mit dem Sonnar um 12:44, sodass die sich ändernden Lichverhältnisse reinspielen könnten.
Dennoch hat mich erstaunt, welche Zweige man bei dem Sonnar noch sieht und welche verschwinden.
Ist das sonst schon mal jemandem aufgefallen?