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Stativschelle der etwas anderen Art
Servus alle zusammen,
um an der zarten Sony Nex auch schwere Objektive verwenden zu können ohne den Kamerakörper zu verformen, hab ich herumgespielt, meinen Alu-Vorat nach brauchbaren Teilen
durchwühlt und einen passenden Aluwinkel mit der notwendigen Stärke gefunden. Für den ursprünglichen Zweck waren bereits Löcher vorhanden, naja 3 nichtbenötigte sind noch vorhanden.
Und so sieht das Teil aus
Anhang 44507
Die große Öffnung nimmt den Objetivbefestigungsring auf, es wird absolut keine Last auf das Gehäuse übertragen. Das größere "Loch" gewährt Zugang zur Entriegelung des Objektiv`s
Anhang 44509
Das sieht dann so aus
Anhang 44510
Durch die sehr eng ausgeführte Aufnahmebohrung ist nur kleine Klemmkraft nötig um die Kamera verdrehfest zu montieren.
Die Bastelei war an dieser Stelle noch nicht zu Ende. Da ich gerne Nahaufnahme in Bodennähe mache sind die üblichen Stative unbrauchbar, die erhältlichen entweder für einen Pensionisten zu teuer
oder in der Bedienung zu unständlich - wie auch immer.
Habe ein gebrauchtes wackeliges Stativ geschlachtet und um einige vorhandene Teile ergänzt. Schichtverleimtes Holz und Alu vertragen sich ganz gut, das Gewicht ist mit nicht ganz 300g
benahe Hosentaschentauglich. Geklemmt werden die Teile mit einer Schnellspannklemme für den Fahrradsattel - und ist der einzige gekaufte Teil.
Herausgekommen ist dann sowas, ansicht von "hinten", die Füße können einige cm verlängert werden, falls notwendig
Anhang 44512
Im Betrieb
Anhang 44513
Anhang 44514
Unebene Untergründe lassen sich mit den unabhängigen Fußstellungen problemlos ausgleichen, die Alufüße sind nicht wasserscheu und lassen sich von lehmigerer Erde nicht beeindrucken.