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Zeiss Ikon Contessa Tessar 2,8/50
Hallo,
diese nette, alte "Dame" ist vor einigen Wochen in meine Hände gewandert.
Anhang 38919
Anhang 38920
Anhang 38921
Anhang 38922
Die Kamera ist solide gebaut und funktioniert nach ca. 50 Jahren immer noch einwandfrei, allerdings ist sie nur ein "einfaches" Modell ohne viel Schnickschnack:
Gewicht: 560g
Maße: 11.7x8,8x7,4 cm
Blende: 2.8 bis 22 in ganzen Stufen, 5 Blendenlamellen
Pronto Zentralverschluss
Belichtungszeiten 1/30 - 60 - 125 - 250 und Bulk
Naheinstellgrenze ~90 cm , Entfernungseinstellungen 1 - 1,2 - 1,5 - 2 - 3 - 6 - unendlich
Selbstauslöser
Belichtungsmesser
Filmempfindlichkeit DIN 9 - 33
Rahmensucher ohne Entfernungsmessung
Blitzsynchronbuchse
Bildzählwerk ohne automatische Rückstellung
Baujahr wohl 1961/1962
Der Sucher ist verglichen mit einer Kodak Retina IIc groß und hell und der Sucherrahmen erfreulich gut zu sehen.
Der Belichtungsmesser ist "manuell", d.h. man bringt den am Drehrad gekoppelten "Kuller" in Deckung mit der Nadel des Beli und kann dann mögliche Blende und Verschlusszeit ablesen und auf die Kamera übertragen.
Das geht erstaunlich flott und wenn man schon mal beim Einstellen ist, kann man auch gleich die Entfernung schätzen :was: und los gehts.
Das Auslösegeräusch ist kaum hörbar und der Filmtransporthebel fabriziert ein dezentes Klick - Klack.
Ich habe bisher zwar erst einen Film verschossen, bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, daß mir rein manuelles Fotografieren so viel Spaß machen würde.
LG
Jörn