EOS - unterschiedliche Messverfahren?

Hallo zusammen,

ich hatte heute ein seltsames Erlebnis:

Bei strahlendem Sonnenschein habe ich mit meiner EOS 400D und einem EMF-gechipten PB->EOS-Adapter fotografiert.

Einstellung an der EOS: ISO 200, AV-Mode, MF-Modus, Blende immer wie am Objektiv

Objektive:

Prakticar 2.8/28mm - EMF
Prakticar 3.5/135mm - EMF
Planar 2.0/110mm - Dandelion

Vor allem beim 135er werden die Bilder um so heller, je mehr abgeblendet wird. Die gleichen Aufnahmen mit einer D60 zeigen zwar auch leichte Abweichungen in der Belichtung, aber bei weitem nicht so krass wie bei der 400D. Die D60 war auf die selben Paramter eingestellt wie die 400D, bei beiden Mittenbetonte Integralmessung.

Beim Dandelion, also beim Planar 110, trat der Effekt NICHT auf, obwohl der viel älter ist und keine Einstellung der Blende des Objektivs zuläßt sondern fest auf 2.0/110mm steht.

Hat jemand eine Ahnung, was das Problem ist?

Jörg

Guck mal hier: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=15716
und hier: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=10479

Ich beobachte das Problem auch immer wieder. Die Besten Ergebnisse habe ich wenn ich die Blende im AV Modus nicht nachziehe, also immer an der Kamera den kleinsten Wert (programmierte Anfangsöffnung) eingestellt lasse oder den Programm Modus nutze und dann den Wert wie am Objektiv einstelle. Aber sicher ist sicher und immer kontrollieren ! Wenn ich im AV-Modus arbeite und den Blendenwert protokollieren will, arbeite ich mit der Gegenlichtkorrektur. 100 %ig funktioniert die Belichtung nur im Lifeview. Übrigens bei Adaptern mit Optix Chip ist der Effekt nicht zu beobachten. Aber auch die Objektive selbst scheinen die Messung zu beeinflussen. Bei manchen ist der Effekt kaum zu beobachten, bei anderen wiederum total extrem.