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Pentax SMC Takumar-Zoom 4.0/45-125 - M42
Ich wollte euch kurz ein sehr schönes Zoom-Objektiv von Pentax vorstellen. Es handelt sich um ein SMC-Takumar-Zoom 45-125mm f4. Das Objektiv war ein Beifang und ich wollte es schon achtlos auf Seite legen, da ich schon häufig von alten Zoom-Objektiven enttäuscht wurde. Bin dann aber doch eines besseren belehrt worden.
Es deckt einen eher aussergewöhnlichen Bereich von 45-125mm ab, ist mit der durchgehenden Blende von f4 auch nicht gerade lichtstark, glänzt aber erst mal durch eine wirklich wunderbare Verarbeitungsqualität. Es handelt sich ja um ein klassiches Schiebezoom, und es ist somit sehr einfach zu bedienen. Der Schiebezoom gleitet so sanft, leichtgängig und glatt durch die Bereiche, dass man glaubt, er gleitet von alleine weiter, wenn man ihn los läßt. Das passiert natürlich nicht, im Gegenteil kann man das Objektiv drehen und schwenken, wie man will, alles bleibt so, wie es eingestellt war. Die Fokussierung geht genauso sauber von der Hand, selbst kleinste Bewegungen werden exakt umgesetzt. Ich muss da einfach schwärmen, denn solch ein Schiebezoom hatte ich noch nie in der Hand.
Es ist absolut offenblendtauglich mit einer sehr schönen Kontrastleistung durch alle Bereiche, wobei die Schärfe mit zunehmender Brennweite zunimmt. Im Bereich um die 45mm ist es etwas schwächer, oberhalb von 80mm dann ohne Tadel. Es kommt mit Gegenlicht ganz gut zurecht und bricht nicht sofort ein, wie ich es gerade von alten Zooms her kenne. Es vignettiert bei Offenblende doch deutlich, was sich jedoch sehr leicht in Lightroom beheben läßt.
Leider komme ich mit meinem M42-Adapter im Bereich von 45-ca. 60mm nicht ganz auf Unendlich, erst ab F8 klappt es dann. Es müsste also wirklich nur eine Winzigkeit fehlen. So habe ich einige Testbilder im unteren Bereich nur im Nahbereich machen können. Leider habe ich nur den einen Adapter hier und schleifen wollte ich heute nicht.
Hier mal ein paar Bilder des Objektivs an meiner Canon 5DII:
Anhang 31276
Anhang 31277
Es wiegt ca. 600 Gr., misst 68mm x 127mm, die Blende läßt sich von f4-f22, leider nur in ganzen Schritten, einstellen. Die Naheinstellgrenze ist mit ca. 1,5m etwas schwach. Eine Gegenlichblende aus dünnem Blech gehört zum Objektiv dazu. Ich hatte vergessen, diese für die Bilder aufzuschrauben.
Der Linsenaufbau ist für die Zeit, es stammt aus 1975, außerordentlich komplex. 14 Elemente in 11 Gruppen wurden verbaut:
Anhang 31278
Ein paar Bilder folgen dann noch.
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Vollbild f4 125mm:
Anhang 31306
Daraus der 100%-Crop:
Anhang 31307
Vollbild F4 ca. 70mm:
Anhang 31308
Daraus der 100%-Crop:
Anhang 31309
Vollbild f4 45mm:
Anhang 31310
Daraus der 100%-Crop:
Anhang 31311
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Hier abschließend noch ein paar Bilder in allen möglichen Brennweitenbereichen, alles mi f4:
Vollbild:
Anhang 31313
Daraus der 100%-Ausschnitt:
Anhang 31314
Vollbild:
Anhang 31315
Ausschnitt 100%:
Anhang 31316
Ein wenig Bokeh gibts auch:
Anhang 31317
Anhang 31318
Und jetzt gehts weiter, mit Arbeit...:)
Anhang 31319
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Hier noch ein paar Bilder von meinem Exemplar des Takumar 4/45-125mm das ich an der Fuji X-T1 verwende.
Alle Bilder bei F 4.0 :
Anhang 59893
Crop daraus :
Anhang 59894
.. und noch mal von vorne
Anhang 59895
Guckst Du ?
Anhang 59896
Auch der "grosse Bruder" SMC Takumar-Zoom 85-210 mm f/ 4.5 ist ja recht ordentlich aber das 45-125/4.0 gefällt mir persönlich am Besten.