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Nikkor 2.8/24 mm
Kamera Format |
35 mm SLR |
Objektivtyp |
Festbrennweite |
Brennweite |
24mm |
Max. Blendenöffnung |
f/2.8 |
Min. Blendenöffnung |
f/22 |
Fokustyp |
manueller Fokus |
Makro Funktion? |
keine gesonderte Makrofunktion |
Naheinstellgrenze |
~30 cm |
Filter Gewinde |
52 mm |
Gruppen / Elemente |
9 Elemente in 9 Gruppen |
Durchmesser |
6,3 cm |
Länge |
5,7 cm |
Da ich leider kaum Infos zu den Daten diese Objektivs gefunden habe, muss das erst mal reichen.
Es läßt sich sehr einfach an eine 5DMKII adaptieren, Probleme mit dem Schwingspiegel usw. gibt es nicht.
Nachdem ich etwas entnervt das Nikkor AF 20 2.8 auf Seite gelegt hatte, denn dieses läßt sich nur sehr schwer vernünftig fokussieren, probierte ich mit dem AIS 24 2.8 weiter. Schon beim ersten Blick durch den Sucher bemerkte ich, dass ich hier, obwohl nur 4mm länger, ein völlig anderes Objektiv an der Kamera hatte. Natürlich unterscheidet sich das AIS schon durch den wesentlich solideren Aufbau von dem AF 20 2.8, im wesentlichen für mich aber dadurch, dass nun das Scharfstellen auch ohne AF-Indikator wunderbar einfach von der Hand ging. Es bildet doch kontrastreicher und insgesamt schärfer ab. Die 4mm längere Brennweite lassen zudem entfernte Objekte etwas einfacher durch den Sucher scharfstellen. Beim 20er muss ein vernünftig justierter AF-Chip dran, sonst macht das Ganze keinen richtigen Spaß mit dem Objektiv.
Hier mal ein paar Bilder, keines über Blende 5.6. Habe sie heute vormittag bei doch recht flach stehender Sonne gemacht, was das Objetiv richtig gut meisterte. Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv. Es bildet sehr kontraststark mit wirklich guter Schärfe ab, abgeblendet auch bis zum Rand hin. Ich musste mir immer wieder vor Augen halten, dass ich hier ein 24er an der Kamera hatte. Bei Blende 2.8 ist es schon brauchbar und ist bei Blende 5.6 für ein 24er perfekt. Höher muss man nicht mehr schrauben, es sei denn, man will von den Zehenspitzen bis zum Horizont alles scharf haben.
Dieses kleine Teil macht einfach Spaß. Habe jedoch nur Schärfe und Kontrast getestet, Bokeh usw nicht, leider auch noch nichts mit Architektur. Dennoch konnte ich bereits feststellen, dass es sehr moderat verzeichnet. Bildfehler halten sich sehr in Grenzen, nur zum Rand hin bei f2.8 gibts CAs und Überstrahlungen in kontrastreichen Szenen. Die Vignettierung verschwindet rasch beim Abblenden. In Lightroom läßt sich aber alles über Profilkorrekturen rasch beheben.
Habe alles in DPP entwickelt, wie immer alles Null, Schärfe 3 und Belichtung teilweise etwas angepasst.
Hier nun Bilder.
Bild eins: dazu jeweils zwei Crops Mitte und Rand, Blende 2.8 und Blende 4.
Vollbild f2.8
Anhang 19306
100% Crop Mitte f2.8
Anhang 19307
100% Crop Rand f2.8
Anhang 19308
100% Crop Mitte f4
Anhang 19309
100% Crop Rand f4
Anhang 19310
Verkleinertes Vollbild f5.6
Anhang 19311
100% Crop daraus
Anhang 19312
und noch ein 100% Crop
Anhang 19313
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Und weiter gehts mit Gegenlichtbildchen...
Verkleinertes Vollbild f4.
Anhang 19314
daraus dann der 100 Crop
Anhang 19315
Hier mal ein Bild, um die Perspektive etwas zu verdeutlichen.
Anhang 19316
zum Vergleich das 20 2.8
Anhang 19317
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Und weiter: aus dem Brückenbild von oben nochmals drei 100% Crops mit F2.8-f4-f5.6.
Da ich ohne Staitiv unterwegs war und zudem auch ohne Liveview scharf stellen musste, sind die Bilder mit etwas Vorssicht zu genießen, geben aber einen Eindruck davon wieder, wie sich das Objektiv im Fernbereich schlägt.
100% Crop f2.8 Mitte
Anhang 19339
100% Crop f2.8 Rand
Anhang 19340
100% Crop f4 Mitte
Anhang 19341
100% Crop f4 Rand
Anhang 19342
100% Crop f5.6 Mitte
Anhang 19343
100% Crop f5.6 Rand
Anhang 19344
Leider habe ich keine Bilder mit F8. Das Objektiv erreicht dort eigentlich seine beste Abbildungsleistung, steigert sich gegenüber F5 noch im Randbereich, nicht mehr jedoch in der Mitte. Wenn ich welche habe, reiche ich die nach.