:nanu:, Beste Grüße, Stefan
http://www.express.de/duesseldorf/gursky-fotografierte-den-rhein-4-3-mio--dollar--das-ist-das-teuerste-foto-aller-zeiten,2858,11140182.html
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Ich hab das Gefühl, es kippt ein bisschen nach rechts :beten:
Gruss Gerhard
Ich zitiere mal an der Stelle mal Mike Krügers Programmtitel: Ist das Kunst oder kann das weg???
Ich kann da sowas von garnichts mit anfangen. Und dann 4,3 Millionen? Das sind ein paar Striche in der Landschaft in meinen Augen und nein, es gefällt mir nicht mal. Aber: Jeder wie er mag... Vielleicht bin ich ja einfach ein Banause...
Na da bin ich froh, das ich keine Ahnung von Kunst habe. Sonst käme ich auch noch in die Verlegenheit für ein Foto, das meine 4-jährige Tochter gemacht haben könnte, einen Millionenbetrag zu bezahlen. Tut mir leid so ein Bild würde bei mir ein Album nicht einmal von weitem sehen. Da hätte Obelix einen passenden Spruch auf Lager gehabt...
Zumindest aber macht es Hoffnung, wenn so ein Bild für 4,3 Mio Dollar verkauft werden kann, dann kann ich bestimmt auch noch eine Menge Kohle mit meinen Bildern verdienen. :lolaway:
LG Jochen
Ach ich versuche es dann auch mal mit eine paar Fotos von Eider und den umliegenden Landschaften hier im Norden. Oder doch besser ein paar Wassergräben an der Nordsee?
Das ist doch mal wieder so ein Zeichen dafür, das einge Leute echt zu viel Kohle haben, die sie anderen vorher genommen haben müssen.
4.3 Millionen für derartigen Quatsch übrig haben, bedeutet, das der Käufer das aus der Portokasse zahlt. Wenn das man nicht nur ein Marketing Gag ist. Selbst über Strohmann ersteigern, Provision zahlen und ganz viel Publicity für sich gemacht.. so kommt man zu einem sehr großen Namen.
LG
Henry
Es ist vermutlich kein guter Einstieg mit dem ersten Beitrag gleich den Chef zu kritisieren, aber die böswille Unterstellung halte ich doch für unangebracht. Da haben wir deuteschen mit Adreas Gursky ein bedeutenden zeitgenössischen Fotografen, dessen Werke (die, die ich kenne) eine doch sehr eigene und beeindruckende Formen- und Struktursprache haben und bringen ihm solch eine Verachtung entgegen. Das verstehe ich nicht. Ich finde man kann Werke und Leistungen durchaus annerkennen und wertschätzen, auch wenn einen die Werke nicht gefallen. Gursky ist ja nun auch kein Hobbyknipser, sondern hat ein sein Handwerk solide gelernt. Derartige Unterstellungen hat er nach meiner Meinung nicht verdient.
Zunächst ein herzliches Willkommen... :prost:
Soviel Zeit muss sein.. es ging mir auch gar nicht um Gursky, sondern um den absonderlichen Blödsinn, 4.3 Mio. für eine derartiges Bild auf den Tisch zu legen. Da macht man sich halt so seine Gedanken, speziell dann, wenn man in seinen Bilder nun nichts sieht, das mich in irgendeiner Weise berühren könnte und das nicht auch ein Hobby-Knipser zuwege brächte.
Speziell wenn man so viel Zeit mit "Künstlern" auf Vernissagen zugebracht hat, die ich im Umfeld meiner eigenen fotografischen Laufbahn als Pressefotograf besuchen musste und mir den dahinter stehenden "Kulturbetrieb" oft genug hab ansehen können, kommt man schnell auf derartige Gedanken. Du mögest mir bitte verzeihen, wenn ich da schon seit 30 Jahren diesen "gehypten" Künstlern nicht den Respekt erweise, den sie und die vermeintlichen "Kritiker/Bewunderer" meinen, verdient oder ihnen zugedacht haben.
Es ist auch keine Unterstellung sondern nur meine Ansicht zu dem "Kunstbegriff und -betrieb" mit seinen Auswüchsen in diesem Falle im Speziellen bei einem mit 4.3 Mio. angesiedelten, aber absolut nichtssagenden Bild, das jeder der Kritiker, die bereit sind derartiges Geld auszugeben, sich jederzeit an einem Wochenend-Trip an einem der im Thread-Titel genannten Flüße sehenden Auges selbst herstellen kann. Dazu muss man weder Gursky heißen, noch sein Handwerk gelernt haben. Und eine besondere Begabung des Fotografen im Hinblick auf "fotografisches Sehen" kann ich daraus nun wirklich nicht entnehmen.
Die unterschiedlichen Sichtweise zu den Dingen soll mich aber nicht davon abhalten, Dir hier im Forum viel Spaß zu wünschen..
Liebe Grüße
Henry