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auch ein "Testergebnis"
Das Bild habe ich mit einer Praktika FX mit CZJ Tessar 50mm und einen ISO 100 analog Film vom DM gemacht, dabei habe ich die Praktika mit einem Studioblitz verbunden und damit das Licht gesetzt. Es war ein retro-shooting, deshalb ist auch das Model passend angezogen. Sonst ist das Bild so aus dem Scanner gekommen, kein Photoshop.
Anhang 13419
AW: auch ein "Testergebnis"
Prima, solche Aufnahmen habe ich ganze Schuhkartons voll. Sind von meiner Oma in ihren besten Jahren :D
Aber ganz ernsthaft, das hast Du gut hinbekommen. Noch mehr Retro geht bald garnicht ohne Bearbeitung
Gruß Harry
AW: auch ein "Testergebnis"
AW: auch ein "Testergebnis"
Gefällt mir gut - back to the roots ;-)
AW: auch ein "Testergebnis"
Sieht gut aus, jupp.
Ein schönes Bild!
AW: auch ein "Testergebnis"
Wirklich schön, woran natürlich auch das Setting maßgeblichen Anteil hat.
Jetzt frage ich mich aber, war damals Film einer bestimmten Körnigkeit die Ursache dafür, dass das Foto relatv unscharf ist oder ist das verwendete Objektiv so schlecht oder hast Du fehlfokussiert - bewußt oder unbewußt (ich taste mich gerade an meine Schnittbildmattcsheibe in einer DSLR heran, ich poduziere bisher sehr viel Ausschuß)? Ich meine damit, dass eben auch die Abwesenheit von knackscharf zu dem Retro-Eindruck beiträgt.
P.S. 100 Asa-Film les ich gerade nochmal, daran kann es also nicht liegen.
AW: auch ein "Testergebnis"
Der Grund für die Unschärfe liegt schon an der Fokussierung, denke ich, die FX hat einen Lichtschachtsucher und man kann die Entfernung zum Model eigentlich nur schätzen, dafür ist es doch schon ganz scharf.....
AW: auch ein "Testergebnis"
Zitat:
Zitat von
thoso
Der Grund für die Unschärfe liegt schon an der Fokussierung, denke ich, die FX hat einen Lichtschachtsucher und man kann die Entfernung zum Model eigentlich nur schätzen, dafür ist es doch schon ganz scharf.....
Die Schuld der Unschärfe auf den Lichtschachtsucher zu schieben, ist falsch. Der Grund der Unschärfe kann nur mangelndes Scharfstellvermögen sein.
Die ersten Spiegelreflexkameras hatten alle nur einen Lichtschachtsucher. Die etwas Besseren hatten darin eine kleine, ausklappbare Lupe, damit war das Scharfstellen ein Leichtes. Der erstmal nur aufsteckbare Prismensucher war ein Entgegenkommen für die Sport-, Reporter- und Schnappschussfotografen.
Bei Stativ- und Studiofotografie wurde das Prisma abgenommen. Weil der Blick von oben auf die Mattscheibe bequemer war und man so auch den Aufbau besser überblicken konnte, und natürlich auch viel präziser die Schärfe einstellen konnte.
Einzig aus Kostengründen ist man auf das festeingebaute Prisma gekommen.
Als die namhaften deutschen Firmen die Reflexen gebaut haben, Exakta, Edixa, Rollei aufgeben mußten und die Japaner kamen mit, Minolta, Nikon, Yashika, Canon hatten nur noch die Profikameras Lichtschacht und Prisma, ebenso wie die Mittelformatkameras Mamiya, Bronica, Hasselblad, Pentax, Pentacon und Rollei (nicht vollständig).
Aber auch damals wurden scharfe Fotos gemacht, nur mußte man scharfstellen können.
Gruß Ernst-Herman
AW: auch ein "Testergebnis"
Genau das sage ich doch: bei diesem shooting waren wir in einem Club, dort hingen nur ein paar Funzeln, und das Einstelllicht meines Bowens hat 250W, auch nicht genug, um den Raum so hell zu machen, dass man im Lichtschacht sicher scharfstellen konnte, sein es aus mangelndem Sehvermogen oder Übung.