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RAW oder JPEG ?
Habe jetzt zum ersten Mal den RAW Modus meiner S200EXR getstet und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Allerdings ist der Aufwand doch gewaltig höher (Objektivkorrektur, CA - Entfernung, Vignettierung entfernen usw.) als bei der JPEG Bearbeitung. Wie arbeitet ihr eigentlich? Nur für ausgewählte Aufnahmen im RAW Modus? Bei 300-400 Urlaubsfotos kann das schon aufwendig werden. Allerdings sprechen die Ergebnisse für ein RAW Bearbeitung. Bin mal auf euer Feedback gespannt.
LG Lutz
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AW: RAW oder JPEG ?
Oft lasse ich beides Speichern.. so hat man Dinge, die auch als JPG auf Anhieb sitzen, gleich im Kasten ohne Bearbeitung und für Kunden zur Grobansicht zum Versenden/Zeigen auf anderen Computern..
Nach Auswahl der interessierenden und gelungenen Bilder, wenn eine weitere Nachbearbeitung ansteht, gehe ich an das RAW.. Für Testsachen nutze ich nur RAW..
LG
Henry
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AW: RAW oder JPEG ?
Huhu,
ich arbeite ausschließlich in RAW - von deinen 300 - 400 erwähnten Bildern landet ein Großteil im Müll :D Dann bleiben nicht mehr so viele Bilder übrig, die noch Bearbeitet werden müssen.
Einzige Problem sind nur die "sehr großen" Datenmengen, die selbst auf einer 8 GB Karte entstehen - aber mehr als 8 GB ist auch doof, wenn dann die Karte spinnt sind noch mehr Bilder futsch^^
Des Weiteren ist irgendwann ein "Work-Flow" vorhanden, der vieles erleichtert - schneller macht^^ Reinfuchsen heißt es hier^^
Mit freundlichen Grüßen,
Kevin.
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AW: RAW oder JPEG ?
Moin Lutz,
ich fotografiere grundsätzlich im RAW-Format. Ich arbeite mit einem Standard-Workflow und DPP von Canon. Manchmal ist eine Belichtungskorrektur notwendig und das geht im RAW-Format verlustfrei.
Gruss Fraenzel
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AW: RAW oder JPEG ?
RAW only und der Workflow wird mit Lightroom erledigt.
Lediglich auf Reisen, wenn ich dan Netbook dabei habe, speichere ich zusätzlich ein kleines Jpeg mit 2Megapixel, um einen schnellen Überblick zu haben
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AW: RAW oder JPEG ?
nur JPG. Ich fotografiere gern und bearbeite ungern.
Meine Freizeit ist begrenzt; ich muss ab und zu arbeiten,
um mir die Objektive leisten zu können. ;)
Grüße :)
PS: ach ja, bei mir ist es lediglich ein Hobby, knipse nur für mich. :D
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AW: RAW oder JPEG ?
Nur RAW. Wenn ich keinen Bock auf Bearbeitung habe, dann werden die Bilder im Batch ohne oder mit wenig Bearbeitung in JPG gewandelt. Ich habe aber gerne die RAW-Datei in der Hinterhand, da ist einfach mehr möglich.
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AW: RAW oder JPEG ?
Nur RAW, wegen der grösseren Dynamik und grösseren Reserven für die Bearbeitung.
Damit verbunden auch zukünftige mögliche Bearbeitungen.
Vielleicht hast du ja in 5 Jahren mal eine total abgedrehte Idee für ein altes Bild.
Oder bist irgendwann mal der grosse EBV-Guru und willst ein Uralt-Portrait deiner Frau "beautimässiig aufpeppen".
Oder auch z.B. nur die Tiefen aufhellen und die Lichter abdunkeln
In JPEG sind die Möglichkeiten meistens mit Verlusten verbunden.
RAW ist im Grunde das Gegenstück zum analogen Negativ.
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AW: RAW oder JPEG ?
Na, das ging aber schnell mit den Antworten! Danke dafür und die Entscheidungshilfe RAW oder JPEG.
Werde bei den nächsten Aufnahmen Wert auf die RAW's legen. Vielleicht dann auch das eine oder andere Bild in der Galerie zeigen. Danke erstmal für die "Entscheidungshilfe"!
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AW: RAW oder JPEG ?
nur RAW, zuhause in ein Verzeichnis kopieren ...
dann als erstes im Schnelldurchlauf sogenannte Probeabzüge in Bibble5 - das nennt sich dort PROOF-Modus, geht sehr schnell, die Bilder sind dann kaum 1 MB groß
als zweiten Schritt auf der Basis dessen, was PROOF erbrachte - erbarmungsloses Löschen von allem Mist, geht auch in Bibble, gleich in der Sitzung
im dritten Schritt Einzelbearbeitung der "Besten", in Bibble mit richtig gut JPEG-Modus oder TIFF, da kann man Bilder erzeugen, die einen regelrecht erschlagen (pro Bild 18 bis 24 MB bei TIFF oder um die 12 MB bei JPEG 100%)
das das aber alles Unsinn ist, weil man diese irren Bilder an keinen Ausbelichter schicken kann, nutze ich nur NEFs mit 12bit statt mit 14bit (man sieht eh keinen Unterschied, abgesehen von der Masse) und gebe die bilder mit 200dpi und 95% als JPGs aus, Bildgröße dann etwa 6MB.
Während ich früher ALLES von RAW in JPEG konvertiert und archiviert habe, bis ich dann die Übersicht verloren hatte, ist es heute in etwa so, dass von 250 - 300 Files von einem Teichtrip manchmal nur so 10 oder weniger drüber bleiben. Heute geht sowas, früher mit Film wäre das undenkbar gewesen.
Wenn ich mal wenig Zeit habe, dann habe ich für die Konvertierung sogeannte Profile, z.B. hundert Bilder mit gleichen Lichtbedingungen etc. werden dann in einem Ritt durchgezogen und konvertiert. Allerdings befriedigt das nur selten, weil letztendlich doch jedes Bild spezielle Eigenheiten haben kann.