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07.12.2013 12:01
Bei solchen Makros, auf denen es eigentlich nichts spektakuläres zu sehen gibt, finde ich den Bildaufbau bis in die Details hinein besonders wichtig. Reduzierung auf das Wesentliche finde ich oft ein angemessenes Mittel. Hier zum Beipiel hätte ich die Knospen links unten noch vorsichtig entfernt (eine feine Nagelschere und eine Pinzette gehören eigentlich dauerhaft in die Fototasche wenn man öfter Makros fotografiert) und ich hätte darauf geachtet, dass das große Blatt, das den Hintergrund bildet, nicht den Bildrand berührt. Auf diese Weise würde das komplette Motiv vor dem schwarzen Hintergrund schweben anstatt so leicht angeschnitten auf dem unteren Bildrand aufzusitzen. Auch ein quadratischer Schnitt wäre vielleicht eine interessante Variante.
Kommentare zu Andenbeere oder Phiysalis (1)