-
#16
01.05.2016 07:59
Hallo OpticalFlow,
ich danke Dir.
Gruß Gerd -
#15
30.04.2016 20:59
Einfach nur schön.
Man sieht gleich, da versteht jemand sein Handwerk.
Wenn man dann noch den Aufbau dazu sieht bestätigt sich der Eindruck.
Schön, hier mal wieder etwas lehrreiches und inspirierendes zu sehen. -
#14
29.04.2016 09:45
Hallo Tulit,
vielen Dank...
Gruß Gerd -
#13
28.04.2016 20:45
Geniale Arbeit die Messlatte geht höher und höher!
-
#12
28.04.2016 12:19
Danke für Deine ausführliche Beschreibung.
Zu der Überlegung 1 bin ich auch schon gekommen.
Da ich neben dem Symmar 135mmnoch das APO-Ronar 150mm verwendet, hier im Club
ein Flektogon 2,8/65 für die 6x6 Serie erstanden habe,
wollte ich meine Nikon daran adaptieren.
1974 ist mit dies schon mit der OM2 gelungen.
Weitwinkelbalgen habe ich, wollte ihn aber nicht "beschneiden".
Mal sehen wie ich weiterkomme, wenn ich meinen Analogbestand "losgeworden" bin.
Gerd -
#11
28.04.2016 08:38
Zitat von Bergteufel
Gruß Gerd -
#10
28.04.2016 08:37
Wie hast Du die Nikon hinten adaptiert? Dazu ist mir bisher noch nichts vernünftiges eingefallen.
Gru0 Gerd
also ich bin immer noch am basteln, aber eine allumfassende Lösung, gerade für den Weitwinkelbereich mit alten GF Objektiven wird es vermutlich nicht geben. Vielleicht ausgenommen - ich habe modernere Rodenstock WW Objektive gesehen (mit sehr kurzer Brennweite) die werden von Campo zu den eigenen Fachkameras empfohlen. Diese Objektive scheinen anders gebaut worden zu sein. Die übliche Balgenlänge passend zu Brennweite um auf unendlich zu stellen ist dort jedenfalls anders.
Möglichkeit Nr. 1:
Zur Zeit habe ich eine einfache Objektivplatte mit Nikon Bajonett in der Bildstandarte eingehängt. Das ist (fast) ohne Aufwand die einfachste Möglichkeit mit der Du am dichtesten an die Objektivstandarte kommst. Hoch- und Querformat wird dann durch drehen der Objektivplatte erreicht.
Die Objektivplatte mit Nikon Bajonett
Meine D810 auf der Objektivplatte von der Seite
Der Nachteil einer solchen DSLR Adaption mit einer Objektivplatte und mit alten GF Objektiven ist das max. mit einem 100 mm Objektiv auf unendlich fokussiert werden kann. Das passt aber für meine Art zu fotografieren gut. Bei meiner arrangierten Objekt Fotografie, arbeite ich fast immer so zwischen 100mm und 200mm Brennweite und auch noch im Nahbereich. Mit dem 120mm Nikkor z.B. wären das auf unendlich fokussiert dann ca. 12 cm Balgen. Damit habe ich dann auch noch genügend Spielraum um zu verschwenken und natürlich um die Perspektive zu korrigieren. Aber irgendwann ist der Spielkasten im Weg, mit einer A7 (ohne Spiegelkasten) o.ä. hätte man dann noch etwas mehr Spielraum. Für mich ist der Spielraum trotzdem in den meisten Fällen ausreichend und natürlich hängt es auch davon ab welchen Bildkreis das jeweilige Objektiv hat.
Möglichkeit Nr.2:
Es gib diverse Adapter die man auf das internationale Rückteil klemmen kann anstelle der Filmkassette. Die Adapter lassen sich über Rastpunkte nach oben und unten verschieben so das Du durch mehrere Aufnahmen ungefähr wieder auf 4x5 kommst. Damit hast Du auch wieder in etwa die Bildanmutung von GF. Einige dieser Adapter haben auch eine Fresnel Scheibe - da wird einfach die Kamera zur Seite geschoben und Du kannst wieder manuell durchsehen/fokussieren.
Ein solcher Adapter ist z.B. der Vizelex RhinoCam für Sony E-Mount.
Da gibt es sogar eine Flickr Gruppe dazu. KLICK:
Ich habe mich aber gegen ein solches System entschieden, weil dadurch kommt ja die Sensorebene noch mal um ca. 3,5 cm nach hinten und schränkt die unendlich Einstellung bei kurzen Brennweiten weiter ein. Die Verschiebefunktionen benötige ich auch nicht, da die Sinar P2 ja die Bildstandarte/Sensorebene um 8cm horizontal und vertikal verschieben kann. Bilder auf 4x5 stitchen kann man damit auch so. Anders sieht es natürlich aus wenn Du eine Laufboden GF verwendest, da sind die Einstellmöglichkeiten in der Regel geringer.
Möglichkeit Nr.3:
Die DSLR wird direkt auf der Bildstandarte adaptiert, so das die Sensorebene auf Höhe der ehemaligen Filmebene liegt. Dazu muss man die Bildstandarte zerlegen und oben (anstatt dem Halterahmen) eine Schnellkupplung o.ä. adaptieren. Das Hoch- und Querformat wird dann über einen L-Winkel realisiert. Zentrieren zum Objektiv hin, kannst Du wieder über die Höhenverstellung. Du musst Dir dann nur eine zusätzliche NULL Markierung setzen, damit Du später weißt wo die Nullstellung ist. Zum Schluss benötigt man noch eine speziellen Weitwinkel Balgen, der auf der vorderen Seite (in meinem Fall) eine Sinar Aufnahme und auf der hinteren Seite ein Nikon Bajonett vernäht hat. Ich habe damit schon mal freihand experimentiert. Ich kann dann ungefähr bei 80mm auf unendlich fokussieren. Ich gehe diese Lösung dieses Jahr in jedem Fall an, mir fehlt nur noch eine gebrauchte P2 Standarte aus der Bucht - mal sehen wann eine angeboten wird.
Ich hoffe das in meinem Text eine brauchbare Information für Dich dabei ist.
Gruß Gerd -
#9
27.04.2016 21:31
Ein Augenschmaus
-
#8
27.04.2016 15:42
Zitat von gpz06
Gru0 Gerd
-
#7
27.04.2016 07:24
Hallo Rick,
freut mich das es Dir gefällt...
Gruß Gerd -
#6
26.04.2016 11:53
Danke für die Erklärung. Ich stelle immer wieder erstaunt und hocherfreut fest, mit welchem fotografischen Knowhow hier teilweise gearbeitet wird. Und das es für mich noch viel zu entdecken gibt…
LG,
Heino -
#5
26.04.2016 11:32
... Was für eine Großformatkamera verwendest Du denn da?
LG,
Heino
das ist eine Sinar P2 mit einem Nikkor AM (Apo Macro) 120mm ED und einem Copal 0 Verschluss auf der hinten meine D810 adaptiert ist.
Ich arbeite mit der Fachkamera sehr gerne, da ich das präzise arbeiten zusammen mit dem Verstellmöglichkeiten sehr zu schätzen gelernt habe.
Gruß Gerd -
#4
26.04.2016 11:25
Hallo CDGH, Hallo Heino,
vielen Dank...
Gruß Gerd -
#3
26.04.2016 11:00
Wieder ein großartiges Bild von Dir, Gerd. Gratulation!
Ich bin inzwischen absoluter Fan Deiner Arbeiten...
Was für eine Großformatkamera verwendest Du denn da?
LG,
Heino -
#2
26.04.2016 08:59
Gut gesehen und gut umgesetzt
-
#1
25.04.2016 22:08
Als ich mir die Rollei anschaute, viel das Licht meiner Schreibtischlampe durch den nach oben aufgeklappten Sucher und trat vorne am Sucherobjektiv wieder aus. In dem Moment wusste ich, das wird so mein Motiv.
Bilder vom Making-of:
Gruß Gerd
Kommentare zu Nr.2 lebt (17)