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Thema: Mycro IIIA Spionagekamera

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Loeffel
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    Standard Mycro IIIA Subminiaturkamera

    Neulich überraschte mich eine Arbeitskollegin mit einer wahrlich kleinen Kuriosität, mit der Bitte um Funktionsprüfung bzw. wenn möglich Reparatur.

    Einer Subminiaturkamera Mycro IIIA.
    Recherchen innerhalb des DCC förderten bislang nur 2 Beiträge zu solchen Zwergen zutage, nämlich diese beiden hier und hier.
    Die Mycro IIIA ist da nicht dabei, daher möchte ich euch dieses "Klein"od japanischer Kamerabaukunst nicht vorenthalten:

    DSC02434.JPG

    Sogar eine Streulichblende und ein Gelbfilter sind dabei (beide aufsteckbar):
    DSC02423.JPG

    Und eine Ledertasche:
    DSC02433.JPG

    Im Vergleich zur Sony A7:
    DSC02416.JPG

    DSC02428.JPG


    Technische Daten
    • MYCRO III A
    • Abmessungen: Breite ca. 55 mm, Höhe ca. 33 mm, Tiefe ca. 33 mm inkl. Objektiv
    • Zentralverschluss B, 1/25, 1/50 und 1/100
    • Objektiv: Mycro Una 20 mm f 1:4.5 (Ein Einlinser)
    • Herstellungsjahr 1953-1955
    • Negativformat : 14 x 14 mm, Spezialrollfilm ca 16mm breit


    Die Kamera funktioniert übrigens einwandfrei, ich habe sie inzwischen wieder zurückgegeben.
    Aber weil's so schön ist, noch ein paar Detailaufnahmen:

    rechts im Bild der Spannhebel, Mitte Einstellung der Belichtungszeit, links der Auslöser
    DSC02438.JPG

    DSC02439.JPG

    Unterseite: Einstellung der Blende (stufenlos)
    DSC02432.JPG

    Geändert von Loeffel (26.06.2016 um 12:36 Uhr) Grund: "Subminiatur-" statt "Spionage-"
    LG
    Stefan

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  2. #2
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    Standard

    Ist das eine Blitzsynchronbuchse bei 8uhr?
    Eine Entfernungseinstellung gibt es nicht?

    Danke für's zeigen!

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Loeffel
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    Zitat Zitat von NickB Beitrag anzeigen
    Ist das eine Blitzsynchronbuchse bei 8uhr?
    Eine Entfernungseinstellung gibt es nicht?

    Danke für's zeigen!
    Nein, das ist keine Blitzsynchronbuchse, sondern ein Anschluß für einen Draht-Fernauslöser. Der Draht betätigt dann den Auslösehebel im Inneren des Zentralverschlusses.
    Es gibt auch keine Entfernungseinstellung, es ist ein Fixfokus.
    LG
    Stefan

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  4. #4
    Ist oft mit dabei Avatar von mhiller
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    Zitat Zitat von Loeffel Beitrag anzeigen
    Nein, das ist keine Blitzsynchronbuchse, sondern ein Anschluß für einen Draht-Fernauslöser. Der Draht betätigt dann den Auslösehebel im Inneren des Zentralverschlusses.
    Es gibt auch keine Entfernungseinstellung, es ist ein Fixfokus.
    Hallo Löffel,
    das ist eine Kleinstkamera vom "Hit" oder "Pixi" Typ, die in Japan und USA Ende der 50er sehr häufig und beliebt waren. Eher etwas zum Spielen als für den Geheimdienst....
    Geladen wurden sie mit 16mm Film in konfektionierten Filmdöschen.
    Die besseren Ausführungen waren zB.: die Steky mit Wechseloptik, die Minolta16 oder Mamiya16.
    In Deutschland waren die Pendants viel aufwändiger: Edixa16, Rollei16....alle mit 16mm Film zu laden.
    Geheimdienste haben eher die Microma l/ll, Tessina, Minox oder Spezialanfertigungen benutzt.
    LG
    Michael
    Geändert von mhiller (27.06.2016 um 00:17 Uhr)

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", mhiller :


  6. #5
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    Michael, danke für den Hinweis.
    Ich habe im Titel mal "Spionage-" durch "Subminiatur-" ersetzt.
    LG
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