Zitat Zitat von charly_arthur Beitrag anzeigen
Hallo,

reaktiviere nochmal diesen Thread: Eventuell hat da schon jemand Erfahrung und kann weiterhelfen.

Habe eine Menge manuelle Objektive zu Hause, welche ich gerne "wie früher" am Kleinbild (an einer Canon EOS 5D) nutzen möchte - fast alle mit Pentax-K Anschluss.
- habe schon gelesen, dass manche Objektive zu weit in die Kamera hineinragen (und z.B. den Spiegel blockieren). Gibt es da ein Maß, das nicht unterschritten werden darf?
- falls nicht - wie stellt man das fest: Verschluss auf "B" und dann Objektiv vorsichtig ansetzen (bei zuerst ansetzen und dann auslösen hätte ich Bauchweh, dass der Spiegel beschädigt wird)?

Klappt das manuelle Fokussieren mit der Standardmattscheibe brauchbar oder braucht man eine Schnittbildmattscheibe? Wenn ja, welche hat sich da bewährt? (An meiner Pentax K-5 habe ich eine von Katzeye, aber über 200 EUR wollte ich nicht mehr dafür in die Hand nehmen...)
Auf der sicheren Seite ist man, wenn vom im PK-EOS-Adapter eingesetztem Objektiv in der unendlich-Position nichts hinten übersteht - weder der Scheitel der Rücklinse noch irgendwelche Anbauten wie Blendenhebel (muss bei PK häufig gekürzt werden), Streulichtblenden oder Rücklinsenfassung. Je nach Position der Anbauten ragen die aber nicht in den Weg des Spiegels rein, so dass man einen Versuch wagen kann - einfach Objektiv ansetzen, auf unendlich stellen, auslösen - geht oder bleibt hängen (der Spiegel geht dabei nicht kaputt. normalerweise *g*). Wenn Du ganz sicher gehen willst und an Deinen Pentax-Objektiven nicht herumbauen willst, nimm eine Sony A7.

Zum manuellen Fokussieren mit der 5D gibt es extra die Vollmattscheibe Ee-S, funktioniert gut (ich komme damit besser als mit einer schnittbildscheibe zurecht).