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Thema: Meyer Görlitz Orestegor 4.0/200mm M42

  1. #21
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Ja wie, sie "fangen an" sich aus den Führungen zu bewegen? Sind manche draußen oder nicht? Ansonsten ist es normal, dass sie sich innerhalb der Führungen hin und her bewegen und nähern sich dann auch nahe dem Rand. Aber ich denke mal, das meinst Du nicht. Die sind bestimmt verklebt und ziehen sich gegenseitig aus den Fassungen bzw. verwinden sich.

    Das ist behebbar. Aber Du solltest dazu das Objektiv weit auseinander bauen, die Lamellen entnehmen, reinigen, wieder einsortieren und wieder zusammenbauen. Ein bisschen Fingerspitzengefühl, ein Präzisionsschraubenzieherset und vielleicht etwas zirkelähnliches solltest Du dazu besitzen, sowie Reinigungsmittel, Tücher, etc.
    Wenn Du Lust hast und das Objektiv es nötig hat, kannst Du bei der Gelegenheit auch den Entfernungs-Schneckengang neu fetten.

    Wiederholungen gibt's da eigentlich nicht, wenn Du das ganze alte, klebrige Fett von den Lamellen entfernt hast.

    Solltest Du Dir die "OP" nicht zutrauen, gibt's noch genug andre Leute, die so was machen. Ich würde das auch machen, hab aber mittlerweile kaum noch die Zeit für so was.
    Gibt auch spezielle Werkstätten für so was, z.B. Foto Merten Ilmenau - netter Mensch übrigens.

    Grüße

  2. #22
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Zitat Zitat von Wiedereinsteiger Beitrag anzeigen
    Seit heute hab ich auch eins hier, Meyer, Zebra, 15 Blendenlamellen, so weit, so gut. Doch nach 20, 30 Probefotos hier zu Hause fangen nun die Blendenlamellen an, sich aus ihren Halterungen zu bewegen...
    Was kann ich tun?

    Zwei Fragen hab ich da hauptsächlich:
    a) Ist das für mich behebbar
    und
    b) wenn es behoben ist, wie vermeidet man "Wiederholungen"?

    Evtl. bliebe ja auch die Rückgabe an den Verkäufer, aber neben dem Ärger den sowas mit sich bringt, würde mir auch das Objektiv fehlen
    Klar ist das "behebbar".... Objektiv aufmachen, Blendenlamellen und Führungen reinigen, wieder reinfummeln, Kasten wieder zu und gut ist. Markiere Dir die Ausbaulage der Linsen (also welche Glas-Seite hat Dich angesehen beim Ausbau) mit irgendwas, damit du beim erneuten Zusammenbau korrekte Verhältnisse bekommst und alles wieder an seinem Platz sitzt.

    Bei dem Objektiv ist es eigentlich kein "Hexenwerk" an die Lamellen zu kommen. Hab zwar keines mehr vorliegen, aber aus der Erinnerung war da nix wirklich schweres bei.
    Gut, die Blendenlamellen da wieder "rein zu fummeln" erfordert schon ein wenig Geduld und wenn man es das erste mal macht, nicht ganz easy. Aber wenn man die letzte der aufzulegenden Lamellen unter die erste geschoben hat (das ist nachher der Trick dabei), hat man sich ein echtes Erfolgserlebnis verschafft.

    Wiederholungen wirst Du nach einer anständigen Säuberung der Lamellen in und mit Aceton vermutlich niht mehr selbst erleben, sondern Deine Erben, wenn diese das Objektiv in 30 oder mehr Jahren dann noch einsetzen.

    Wenn Du Dich nicht selbst traust, so schau mal in unsere Liste der Reparaturwerkstätten. Da sind einige Firmen drin, Olbrich in Görlitz überholt diese Objektive und ist ausgewiesener Spezialist für die Görlitzer Objektive. Nicht ganz billig, aber sehr gut. Er verfügt auch über etliche Ersatzteile, die er aus Altbeständen und aus "Spenden" von alten DDR - Kameras und Objektiven generieren kann. Von mir hat er auch so einiges an Teilen die ich nicht mehr brauchte bekommen, wo er z.B. aus einem Orestegor mit zerditschter Frontlinse die mechanischen Teile oder auch Linsen weiterverwenden konnte.

    Solche Teilespenden von altem Material ersparen manchmal bei ihm als "Dankeschön" auch das Rückporto... also, wenn da noch irgendeine alte Kamera bei war oder ähnliches, was Du nicht mehr brauchst, schick sie ihm mit.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (08.09.2011 um 08:41 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  4. #23
    Ist oft mit dabei Avatar von Wiedereinsteiger
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Besten Dank für die Tips! Aus finanziellen Gründen kommt eine Weggabe zur Reparatur nicht in Frage und wird hoffentlich auch nicht nötig sein, da ich schon das eine oder andere Glas auseinander und wieder zusammen gebaut bekommen habe
    Bezgl. des momentanen Zustands häng ich mal drei Fotos an:

    Name:  Lamellen on Tour .jpg
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Größe:  20,1 KB Name:  Lamellen on Tour .jpg
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    Gibt es einen Tip, ob ich besser von vorne oder von hinten da ran gehe?
    Es grüßt bis dem -NEX- t

    Pitt

  5. #24
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Von hinten. Vorn kommst Du zwar auch entfernt an die Lamellen, kannst sie aber weder rausnehmen noch vernünftig reinigen.

    Bild 2 sieht übrigens sehr lecker aus. Ja, die sind bestimmt schön verklebt.
    Viel Spaß beim Basteln!

    /Ist das 4/200 denn tatsächlich so toll? Ich finde diese Brennweite mit der Lichtstärke jetzt irgendwie nicht sooo berauschend. Ist es denn vom Bild her so umwerfend?
    Vielleicht schau ich mir ja mal ein kaputtes von der Bucht an, die Preise sind ja bei den 4/200ern noch recht gering...

  6. #25
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Zitat Zitat von Wiedereinsteiger Beitrag anzeigen
    Besten Dank für die Tips! Aus finanziellen Gründen kommt eine Weggabe zur Reparatur nicht in Frage und wird hoffentlich auch nicht nötig sein, da ich schon das eine oder andere Glas auseinander und wieder zusammen gebaut bekommen habe
    Bezgl. des momentanen Zustands häng ich mal drei Fotos an:

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    Gibt es einen Tip, ob ich besser von vorne oder von hinten da ran gehe?
    Von vorn ist der richtige Weg.

    Die Lamellen sehen jetzt aber noch nicht so schlimm aus. Würde zunächst die Linsen entfernen, dann die Lamellen in die Führungen zurückschieben und versuchen, sie ganz zu schließen. Dann sollten die öligen Lamellen schnell sichtbar werden. Ein in Aceton getränkter Q-Tipp wirkt oft Wunder. Dann erstmal den sichtbaren, dir zugewandten Teil reinigen. und einige Male öffnen und schließen. Dann wird zwar immer wieder ein Fettfilm zurückkehren, den sich die Lamellen von der abgewandten Seite und den inneren Führungen neu holen, aber das wird immer weniger werden. Danach dann die Lamellen einzeln entnehmen und säubern, wenn es wirklich zu stark sein sollte.

    Auf diese Weise spart man sich vielleicht das Getüdel mit den Lamellen. Die beste Methode ist der Komplettausbau, aber eben bei den 15 Lamellen auch ein Geduldsspiel.
    Wenn Du den Weg ins Objektiv hast, kannst Du ja, sollte es doch mal wieder zu arg werden, erneut einsteigen. Da Du ohnehin nicht das ganze Objektiv zerlegen und den Schneckengang reinigen und neufetten wirst, reicht eigentlich eine geduldige und mehrfache Reinigung der Lamellen im eingebauten Zustand. Ich würde zunächst so vorgehen.
    Decke dabei die hinter der Blende liegende Linse im Tubus so ab, das sie kein Aceton abbekommen kann.
    Wie gesagt, die Dir zugewandte Seite in einem ACeton getränkten Q-Tipp (mehrfach) fettfrei machen.

    DAnn die Unterseite der Lamellen ebenfalls mit einem Q-Tipp behandeln. Hierzu habe ich einen alten "Zahnhaken" (der zum Reinigen der Zahnzwischenräumen) an der Spitze so gebogen, das er einen 90 Grad Winkel bildet. Dann schneide ich das wattierte Ende des Q-Tipps mit einer Schere ab. Es ergibt sich so ein wattiertes Rohr, das ich in Aceton tränke und dann auf den Haken spieße. So kann ich durch die Blendenöffnung hindurch auch die Unterseite der Blendenlamellen erreichen und säubern!

    Das mache ich aber nur, wenn die Lamellen noch relativ trocken sind um mir den Aus- und Wiedereinbau zu sparen, wenn das Objektiv nicht neu gefettet werden soll.

    LG
    Henry
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  7. #26
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Ist das Dein Ernst? Soweit ich informiert bin, ist das 4/200 ein Exemplar mit 3 Linsen vorn. Die soll er ernsthaft alle rausnehmen, nur um müßig die Lamellen "reinigen" zu können? Du sprichst hier auch davon, die Lamellen mal eben zurück in die Führungen zu schieben. Hast Du das schonmal selber gemacht? Ganz einfach? Und wie soll er die Lamellen einzeln rausnehmen, wenn er von vorn im Objektiv hantiert, während die Lamellen durch Führungsring+Sicherungsring festgehalten werden?
    Du sprichst von einem Geduldsspiel, die Lamellen neu zu sortieren. Aber das Reindrücken in die Führung, das ewige Abstreifen mit einem Wattestäbchen, oder gar das fummelige Herauslösen des Sicherungsrings - wovon ich gar nicht überzeugt bin, ob das überhaupt funktioniert - sind für Dich kein Geduldsspiel?

    Gut, ich kenne das 4/200 als einziges der Objektive dieser Bauart nicht. Aber ich halte Deine Methode für puren Wahnwitz.

    Grüße

  8. #27
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Ich schließe mich Henry an - von vorn. Habe heute gerade meins zur Reinigung zerlegt, es sind nur 2 Linsen vor der Blende, wobei für die zweite wohl ein Spannschlüssel notwendig ist, oder zumindest ein zweckentfremdeter Zirkel, da eine Schieblehre nicht tief genug ist, um an den Haltering zu kommen. Gerade von vorn hat man wirklich Platz, um an die Lamellen zu kommen, ist ja die größere Öffnung. Durch den Hintereingang wärs ziemlich fummelig.

    Gruß, Sabine

    Edit: Und das mit den "Lamellen zurück in die Führung schieben", was Henry sagte, ohne Komplettausbau oder zerlegen der Blende funktioniert.

  9. #28
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Zitat Zitat von Fotogravieh Beitrag anzeigen
    Ist das Dein Ernst? Soweit ich informiert bin, ist das 4/200 ein Exemplar mit 3 Linsen vorn. Die soll er ernsthaft alle rausnehmen, nur um müßig die Lamellen "reinigen" zu können? Du sprichst hier auch davon, die Lamellen mal eben zurück in die Führungen zu schieben. Hast Du das schonmal selber gemacht? Ganz einfach? Und wie soll er die Lamellen einzeln rausnehmen, wenn er von vorn im Objektiv hantiert, während die Lamellen durch Führungsring+Sicherungsring festgehalten werden?
    Du sprichst von einem Geduldsspiel, die Lamellen neu zu sortieren. Aber das Reindrücken in die Führung, das ewige Abstreifen mit einem Wattestäbchen, oder gar das fummelige Herauslösen des Sicherungsrings - wovon ich gar nicht überzeugt bin, ob das überhaupt funktioniert - sind für Dich kein Geduldsspiel?

    Gut, ich kenne das 4/200 als einziges der Objektive dieser Bauart nicht. Aber ich halte Deine Methode für puren Wahnwitz.

    Grüße
    1. Ich rede so gut wie nie von Dingen, die ich nicht selbst gemacht habe.. daraus kannst Du folgern, dass ich das sogar bei bereits 2 Objektiven dieses Typs so gemacht habe.
    Das "Zurückschieben" der mit dem vorderen Führungspin der jeweiligen Blendenlamelle aus der Führung gerutschten Lamelle ist nun ein Kinderspiel, das ich in allen Lebenslagen, von hinten durch ein 'Blendenmodul" von vorn im Blendenmodul bei etlichen Objektiven von Meyer, Minoltas, russischen Linsen und was weiß ich nicht mehr, was mir bislang an Objektiven mit verklebten Blendenlamellen untergekommen ist, bis zum "Exzess" gemacht habe. Das ist kein Hexenwerk. Einen Sicherungsring braucht man nicht herausdrehen bei dieser Methode, denn die Lamellen bleiben an Ort und Stelle.

    2. Hätte ich den letzten Satz Deines Posts besser an den Anfang gestellt, denn so "haust Du hier schon wieder recht ordentlich auf die Pauke" mit den Behauptungen, ohne das Objektiv zu kennen. Aber Du gehst soweit, in Deinem Posting zu unterstellen, ich wüßte nicht wovon ich rede..
    Ich wiederhole mich gern wenn ich sage, ich weiß schon, wovon ich rede und das worüber ich reden kann, entstammt meiner Erfahrung und nicht irgendwelchen Theorien.
    Es mag vielleicht hier und da andere Wege geben, die ebenfalls nach Rom führen, aber für mich war vor langer Zeit als Anfänger in diesen Sachen das Reinigen und wieder Zusammenbauen eines "15-Lameller" eindeutig aufwändiger und nerviger, als die beschriebende Methode. Insofern mag es für erfahrene Leute wie Dich vielleicht einfacher sein, ein Objektiv komplett zu zerlegen, den Schneckengang auszuwaschen, die Lamellen und Führungen ebenfalls zu entfetten und neu aufzubauen. Da ich Deinen wahren Kenntnisstand nicht beurteilen kann, fände ich es aber schon schön, dann "Deinen Weg" ins Objektiv zu zeigen, statt alles mögliche "In Frage" zu stellen, was immer ein ziemlich kontraproduktiver Weg ist und leicht falsch zu verstehen ist.

    Danke

    LG
    Henry
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  11. #29
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Die schöne Antwort ist eben auf mysteriöse Weise in den Tiefen meines Browsers verschwunden. Daher gibt's nur eine kurze, böse Antwort .

    Jaja, bei Dir hau ich halt gern auf den Putz . Quatsch Mann. Du schreibst einfach ziemlich wirren Kram, der mich ziemlich stutzig gemacht hat - da wird man doch mal ein paar Fragen stellen dürfen?
    Und zwar hat mich besonders der Punkt stutzig gemacht, an dem Du sagst, er soll die Lamellen mit einem Wattestäbchen wienern und dann kommt plötzlich der Satz, er soll danach die Lamellen einzeln entnehmen, wenn sie zu versifft sind. Nur, wie soll er die Lamellen nach vorn entnehmen? Und dann wieder einbauen?

    Jedenfalls, ich kenne das 4/200 nicht, richtig. Von meinen Erfahrungen vom 2.8/135, 4/300, 5,6/500 erlaube ich mir, vielleicht darauf zu schließen, dass es beim 4/200 genauso eine Fummelei wäre, von vorn an die Lamellen zu langen. Selbst beim 5,6/500, bei dem sehr einfach die gesamte Frontlinsengruppe entfernt werden kann, ist noch eine weite Strecke bis zu den Lamellen. Da würde ich nicht gern mit einem Ohrenstäbchen drin rumstochern, das vielleicht sogar noch Fusseln drin verstreut.
    Aber gut, ich probier das gern mal aus, sollte ich mal ein defektes 4/200 in die Hände bekommen. Vielleicht liegt da ja die Blende tatsächlich etwas weiter vorn.

    Eine ausführliche Anleitung verkneif ich mir mal aus Zeitgründen. Aber es gibt doch auch genug bebilderte Anleitungen im Internet, zumindest für ähnliche Objektive.

    Schönen Abend.

    PS: Warum sind es nun nur 2 Linsen vorn? Was hat es denn mit diesem hier gezeigten Aufbau auf sich?
    http://www.praktica-users.com/lens/m...morp4_200.html

  12. #30
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    Standard AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42

    Es hat damit auf sich, daß das zweite Linsenelement en bloc ist, also zwei fest miteinander verklebte Gläser.

    Edit: bezog sich auf
    PS: Warum sind es nun nur 2 Linsen vorn? Was hat es denn mit diesem hier gezeigten Aufbau auf sich?
    http://www.praktica-users.com/lens/m...morp4_200.html

    - aber die Zitatfunktion ist mir noch nicht so geläufig.

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