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Thema: Kodak Ektar: Wie ist das jetzt mit dir?

  1. #1
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    Cool Kodak Ektar: Wie ist das jetzt mit dir?

    Da der Ektar, ein relativ junger Farbnegativfilm von Kodak, hier gerade Schelte bekommt hinsichtlich Farbwiedergabe, möchte ich dem mit Taten entgegenwirken

    Heute noch bestelle ich eine Packung für Kleinbild und werde den nächsten Fotobericht aus Wien damit erstellen.

    Hybride Verarbeitung, also Selbstentwicklung C-41 mit Tetenal Colortec, Konvertierung mit NegativLab Pro (die neueste Release, die gerade erschienen ist), Coolscan und eigener Workflow in Photoshop.

    Diese Fotos stelle ich gerne der Kritik, womit ausdrücklich auch die technische Seite gemeint ist

    Ich behaupte, dass mit dem Ektar einwandfreie Farbfotos erstellt werden können.

    Was immer das bedeuten mag.

    Denn vermutlich wird dem einen das Himmelsblau zu blau sein, dem anderen die Schatten zu rot und der dritte wird möglicherweise den wirklich neutralgrauen Brückenpfeiler nicht exakt im RGB-Tripel 128/128/128 wiederfinden

    Ich bin gespannt :-)
    Gruß,

    Andreas

  2. 8 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  3. #2
    Spitzenkommentierer
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    Und weil Tetenal Colortec C-41 gerade ausverkauft ist, trete ich mit einer bereits einige Jahre alten Charge an.

    Das macht alles noch spannender!
    Gruß,

    Andreas

  4. #3
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    Oder ich probier einmal eine andere Chemie zum Entwickeln:

    https://www.fotoimpex.de/shop/fotoch...n-1000-ml.html
    Gruß,

    Andreas

  5. #4
    Hardcore-Poster Avatar von witt
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    Deshalb habe ich analoge Farbfotografie nie wirklich gemocht die Farben hängen, auch wenn jeder Film seinen eigenen Charakter hat, von so vielen verschiedenen Faktoren ab.

    Alleine durch die Weiterverarbeitung wird so viel verändert.

    Bin froh das Farbe heute digital ist!

    Ich denke das sich auch die Sehgewohnheiten stark verändert haben, da hat es analoger Farbfilm heute schwer.

    Gruß

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", witt :


  7. #5
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    Ja, neh, is' klar näh, wird bei Digital alles gleich viel besser und immer optmal neutral.

    In den 90ern hatte man (hatten die Labore) das schon ganz gut im Griff. 70er Jahre Porst "Königsbilder" (und deren Lanzeitstabilität) sind eine andere Geschichte.

  8. #6
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    Zitat Zitat von witt Beitrag anzeigen
    Deshalb habe ich analoge Farbfotografie nie wirklich gemocht die Farben hängen, auch wenn jeder Film seinen eigenen Charakter hat, von so vielen verschiedenen Faktoren ab.

    Alleine durch die Weiterverarbeitung wird so viel verändert.

    Bin froh das Farbe heute digital ist!

    Ich denke das sich auch die Sehgewohnheiten stark verändert haben, da hat es analoger Farbfilm heute schwer.
    Nur, wer stand damals selbst in der Farb-Duka und kümmerte sich um die Farben?

    Farbnegativ war allermeist Großlabor.

    Mit dem einen Labor war man zufrieden, mit dem anderen nicht.

    Dia war eine standardisierte Farbwelt.

    Aber auch die konnte man ausfiltern.

    Oder im Druck ändern.

    Das Medium trifft keine Verantwortung, nur den Anwender.
    Gruß,

    Andreas

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  10. #7
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Ja, neh, is' klar näh, wird bei Digital alles gleich viel besser und immer optmal neutral.

    In den 90ern hatte man (hatten die Labore) das schon ganz gut im Griff. 70er Jahre Porst "Königsbilder" (und deren Lanzeitstabilität) sind eine andere Geschichte.
    Was ist ein digitales Bild aus der Kamera, wenn wir vom beliebten Format JPEG sprechen?

    Eine auf Schnitt gerechnete Ausgabe.

    Allermeist verbesserungsbedürftig.

    Wir sehen es manchmal bei den hier beliebten Blumen- und Gartenfotos.

    Vergrautes Weiß, Clipping im Histogramm auch rechts, unausgewogene Detailkontraste.

    Dabei ist es egal, aus welchem Fotocomputer das Bild kommt.

    Farbstiche sind allerdings seltener zu sehen.

    Und einfach ist es.

    Wenn das die große Erlösung sein soll ;-)
    Gruß,

    Andreas

  11. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und ich muss mal wieder den Sinn hinterfragen:

    Es dürfte unstrittig sein, dass die Digitaltechnik seit langer Zeit Einzug in die Fotografie gehalten hat.

    Nun eine Debatte loszutreten, ob nun dieser oder jener Filmentwickler sich positiv oder negativ auf das verwendete Filmmaterial auswirkt, mag ja durchaus interessant sein für Leute, die ihre Liebe zur analogen Technik wieder entdeckt haben.

    Aber bereits die hier getätigten Prämissen ein Bild einzustellen, dass auf den absolut unterschiedlichsten Monitoren gänzlich unterschiedliche Ergebnisse zeigen und dann darüber diskutiert werden soll, ist sicherlich nicht zielführend.

    Dazu dann noch die generellen Fragen, die mit der verwendeten Digitalisierung via Scanner oder dann doch über Digitalkameras zu einem einstellbaren, kompressionsbehafteten JPG führen, ist ziemlich sinnfrei.

    Auf diese Weise wird grundsätzlich der Unterschied nicht sichtbar werden und eine insgesamt fehlgeleitete Debatte entstehen, wo man dann schrittweise über die gemachten Fehler in dieser Art der Betrachtung stolpert und damit ein solches Vorhaben schon absurd machen.
    Wir leben nicht mehr in der Zeit als Olympus oder Panasonic mit ihren 3,3 MPixel oder 5 MPixel auf der Bildfläche erschienen.

    Heute schlägt jede einfache Consumerkamera mit 20 MPixel jeden Analogfilm bezüglich Auflösung, Farbtreue und Rauschverhalten.

    Hier also eine Debatte über das Pro und Contra von Digital und Analog zu führen, führt letztlich zu nichts, denn wenn hier überhaupt irgendein analoges Bild eingestellt werden soll, so ist es vorher durch eine Kamera oder einen Scanner gegangen, deren Zustand man nicht kennt, deren Kalibrierungswerte zunächst nachgewiesen werden müssten, einen kalibrierten Monitor voraussetzen, der bei jedem, der an so einer Diskussion anhand eines Beispielbildes teilnehmen will, einen identischen Monitor mit identischem Kalibrierungsprofil etc. voraussetzt.

    Ich selbst hab lange Zeit bei einem Fotografenmeister gearbeitet und deren Minilab, mit dem die unterschiedlichsten Farbfilme durchgezogen und geprintet wurden. Letztlich wurden von Film zu Film z.B. die Korrekturen von Hauttönen rein nach Sicht vorgenommen, wenn Personen im Bild zu sehen sind.

    Bei der Filmentwicklung gab es klare Vorgabewerte und einen normierten Process der Entwicklung. Dann wurde das Bild geprintet, je nachdem welches Format gewünscht war.

    Auch hier wurde sehr viel Wert auf einen kalibrierten Monitor gelegt, feste Temperaturwerte der Entwickler usw. überwacht und sobald irgendetwas nicht stimmig war, wurde der Bediener aufgefordert, die Bestandteile des Minilab zu überprüfen.

    All diese Parameter sauber einzuhalten, hab ich im Heimlabor zu Hause selten 100%ig geschafft. Irgendwas war immer, entweder Entwicklung zu lang, zu kurz, Bad zu kalt oder zu warm....

    Diese Einflüsse sollte man - will man so etwas angekündigtes "Durchziehen" - penibelst im Blick haben.

    Insofern sind die Segnungen der Digitaltechnik eindeutig bestimmend und verläßlicher als das "Spaß-Gepansche" mit der Fotochemie.

    Dabei stelle ich keinesfalls in Abrede, dass auch mit einem aufwändigen Setup entsprechend gute (bezogen auf die Möglichkeiten der Analogen Technik) Bilder dabei herauskommen, so wie ich seinerzeit überrascht war, auch mit der ehemals mir gehörenden Leica R5 und den tollen Leica R-Objektiven noch gut vorzeigbare Bilder zu erhalten.

    Einem Vergleich mit der Digitaltechnik einer EOS 5D MKII jedoch hielten die mit den gleichen Objektiven gefertigten Bilder keinesfalls statt. Bis zum Format 18x24 war das vielleicht noch ähnlich, aber sowohl von der Auflösung als auch dem Farbraum fiel das natürlich stark ab.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  13. #9
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    Henry, willst du das Thema hier nicht haben?

    Meine Motivation und Vorgehensweise habe ich dargelegt.

    Nur, wenn das Unruhe erzeugt, lass ich es.

    Ich muss das nicht machen.

    „Spaß-Geplansche“ lese ich als abwertend, da vergeht mir wirklich die Lust.

    Ein Forum wie dieses lebt hauptsächlich von der Motivation der Regulars. Und diese Motivation sollte erhalten werden, wenn schon nicht gefördert.

    Auch bin ich nicht der einzige hier, der Film in die Kamera einlegt.

    Ad „unterschiedliche Anzeigen“ auf Monitoren:

    Die hier eingestellten Fotos - zumindest meine - kommen im Farbraum sRGB. Der ist so klein, dass ihn jeder aktuelle Monitor darstellen können sollte. Dafür wurde er ja auch gemacht und ist Standard zumindest in der Windows-Welt.

    Solange nicht einzelne Farbkanäle am Monitor bewusst verstellt sind, werden die dargestellten Farbrelationen passen. Und nur darum geht es. Ob da jetzt einzelne Farbtonwerte in der Sättigung nicht ident sind, spielt ja keine Rolle.
    Gruß,

    Andreas

  14. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Henry, willst du das Thema hier nicht haben?

    Meine Motivation und Vorgehensweise habe ich dargelegt.

    Nur, wenn das Unruhe erzeugt, lass ich es.

    Ich muss das nicht machen.

    „Spaß-Geplansche“ lese ich als abwertend, da vergeht mir wirklich die Lust.
    Sorry, wenn das so rüberkommt, denn ich selbst habe bis vor kurzem selbst eine Renaissance mit alten Analogkameras mitgemacht, es aber dann doch wieder gelassen.


    Wir können sicher hier eine kleine Analogecke aufmachen als Unterforum, aber generell ist das Thema des DCC schon die Nutzung von Altglas an modernen Digitalkameras und aus meiner Sicht sollte das auch so bleiben und nicht zu solchen Diskussionen beitragen, die diese Zielsetzung nicht mehr haben. Es gab im Internet lange Zeit Foren wie "Digitalkamera-Verweigerer" und auch andere Foren zu dem Thema Fotografie mit Analog-Kameras, daher sehe ich den Wunsch einiger, die sich auf die alte Technik rückbesinnen und die Wurzeln entdecken wollen, weil sie erst mit den Digitalkameras den fotografischen Raum betreten haben und nun auch den alten Gerätschaften auf den Grund gehen wollen, aber das sollte sich schon in einem gesonderten Bereich abspielen, denn wie heißt das neben dem Logo des DCC zu sehende Motto?

    Digitalfotografie neu erleben...

    Und die ersten Konflikte sind - wie Du selbst mit Deinem Vortrag merkst - vorprogrammiert, wenn sich das im Cafe Manuell abspielt.

    Das Dir irgendeine Lust vergeht, wenn ich meine eigene Meinung zum Umgang mit "Foto-Chemie - Gepansche" darlege, so nimm bittte zur Kenntnis, dass ich neben Forenbetreiber auch ein normales Mitglied und Fotograf bin, der durchaus seine Meinung und Haltung zu der Frage haben darf.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  15. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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