Eine Hochzeit fotografieren - schlechtes Wetter - Tipps (zur Ausrüstung, etc.)

[jse]

Danke für die Antwort, aber: Das kann nicht die einzige Erklärung sein, denn ich hatte, wie erwähnt auch das FE 1.4/50 ZA und das Sony FE 1.8/85 vor der Kamera mit "gefühlt" ähnlichen Problemen. Allerdings ist es schon einmal gut zu wissen, dass der AF bei Dir schnell und sicher war, trotz Gesichts- und Augenerkennung.

VG

Das Sony FE 1,8/85 hatte ich ebenfalls dabei, ohne Probleme. Ich würde deine Kamera zum Testen mal auf die Standardeinstellungen zurück setzen. Die aktuelle Einstellung kannst du ja abspeichern.

[classicglasfan]

Ich besitze keine Zooms mit 24-70... und 70-200 (oder so) und AF und habe auch nicht vor, mir welche zu kaufen. Die sind einfach zu teuer und ich würde sie nur sehr selten verwenden (eigentlich nur bei einer weiteren Hochzeit). Auch den Wechsel des Systems strebe ich nicht an (falls doch, würde ich auch eher zu Nikon tendieren). Das wäre einfach ultra teuer, mit allem, was da dranhängt. Das kommt nicht in Frage.

Ich glaube auch, dass ich mit den Festbrennweiten gut zurecht komme, falls der AF so funktioniert, wie er soll.

Der Hinweis mit den beiden Zooms war nur, weil ich jemanden kenne, der bei einer Hochzeit (auch ein Freundschaftsdienst) alles damit (A7III mit Sigma 2.8/24-70 und Tamron 2.8/70-180) abgedeckt hat - vom Standesamt bis zu den Bildern im Freien. Das kam mir "relativ entspannt" vor und die Bilder sind auch gut geworden. Allerdings war die Gästeliste ganz sicher kleiner (-> kein aufwändiges Gruppenbild) und Aufnahmen in einer (schlecht ausgeleuchteten) Kirche waren auch nicht dabei.

Der Tipp mit dem Canon R-System war für Ulrich (CanRoda) gedacht.

[aibf]

Ich denke das "neue" Canon R-System ist sicher eine gute Weiterentwicklung der Vorgänger-Varianten.
Aber ob es genau eine astromodifizierte Kamera sein sollte (RA) stelle ich für normale Arbeiten ernsthaft infrage.
Von Canon gibt es als Vollformat-Kameras im R-System bestimmt noch idealere Lösungen.
Ich selbst nutze die R7 - aber als APS-C für ganz bestimmte Anwendungen.

Zum Thema Zoom, da bin ich nicht so kritisch. Habe selbst 15 Ausführungen verschiedener Hersteller und bis auf 4 manuelle alle mit AF.
Vom Canon EF 8-15 mm F4 USM L Fisheye über das echt gute Canon EF 16-35 mm 4 L IS USM, das Sigma ART 24-105mm F4 DG OS HSM (Canon) oder das Canon EF 70-300mm F4-5.6 L IS USM ... damit kann man sehr gut arbeiten. Hatte früher noch das extrem gute EF 70-200mm f/2.8L IS III USM, das ich leider verkauft hatte. Selbst in dunklen Kirchen konnte damit bei F2.8 und dem IS freihand problemlos gearbeitet werden.

[classicglasfan]

Ich denke das "neue" Canon R-System ist sicher eine gute Weiterentwicklung der Vorgänger-Varianten.
Aber ob es genau eine astromodifizierte Kamera sein sollte (RA) stelle ich für normale Arbeiten ernsthaft infrage.
Von Canon gibt es als Vollformat-Kameras im R-System bestimmt noch idealere Lösungen.
Ich selbst nutze die R7 - aber als APS-C für ganz bestimmte Anwendungen...

Das wird zwar etwas offtopic, aber das sollte ich noch richtigstellen: An Ulrich (CanRoda) schrieb ich "Dann solltest du dich vielleicht doch weiter im Canon-Lager umschauen." Und nicht er soll die EOS Ra kaufen.

Die astromodifiziere Variante habe ich mir mal gekauft, weil ich damit auch Astrofotos machen möchte.
Abgesehen davon, dass man sie nicht mehr so oft findet, ging es mir nur um den allgemeinen Vergleich zwischen A7x und EOS Rx (Haptik, das der Sensor beim Objektivwechsel etwas besser geschützt ist usw.). Da ich "nur" die Ra aus dem R-System habe, kann ich auch nur mit dieser vergleichen. Die genannten Punkte treffen aber auch für die anderen R-Modelle zu (soweit ich weiß). Wer dann welches Modell gut findet/auswählt, hängt doch ganz von dessen Prioritäten ab. Das will ich niemanden vorschreiben.