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Thema: Reparierte Objektive - was fange ich damit weiter an?

  1. #1
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    Standard Reparierte Objektive - was fange ich damit weiter an?

    Bei mir sammeln sich die reparierten/teilteparierten Objektive an, die ich ja extra für Reparaturprojekte beschaffe.

    Ich überlege, was ich mit ihnen weiter machen soll:

    1. Aufheben für weitere Arbeit/Studium,
    2. verwenden oder
    3. abgeben?


    (1) macht Sinn, da heute noch Ungelöstes schon morgen gelöst werden könnte. Auch sind Studienobjekte immer willkommen.

    (2) hat seinen Reiz, denn selbst Instandgesetztes zur Arbeit zu bringen, macht Freude.

    (3) wäre vernünftig, da mir mittlerweile der Platz ausgeht.

    Was meint ihr?
    Gruß,

    Andreas

  2. #2
    Hardcore-Poster Avatar von Optikus64
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    (3) - alternativlos. Sonst mußt Du anbauen...

    Und der eine oder andere kann die Geräte vllt. brauchen oder sucht gerade so ein Teil.

    LG
    Jörg

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", Optikus64 :


  4. #3
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    Zitat Zitat von Optikus64 Beitrag anzeigen
    (3) - alternativlos. Sonst mußt Du anbauen...

    Und der eine oder andere kann die Geräte vllt. brauchen oder sucht gerade so ein Teil.

    LG
    Jörg
    Verdienen möchte ich an den Sachen nichts, da ich - im Sinne des Herren - meinen Lohn bereits erhalten habe, eben durch die Beschäftigung damit.

    Außerdem arbeite ich strikt zu meinem Vergnügen und schließe daher jede gewerbliche Betätigung aus.

    Trennen kann ich mich schwer, grad von den Sachen, wo ich was verbessern konnte.

    Ich denke, ich mache noch das an Objektiven fertig, was schon da ist, und schwenke dann zu Kameras und Zubehör. Da wartet jede Menge eingelagerte Arbeit und ich komme auch wieder zur Elektronik, die ständige Aufmerksamkeit verlangt, ansonsten sie als Wissen und Praxis verdunstet ;-)

    Wozu das alles überhaupt?

    Freude am Tun und Lernen, Interesse, hoffentlich Nutzen für andere, die hier lesen.

    Ein kleines Buch zum Reparieren könnte ich schon schreiben.

    Da gab es vor Jahrzehnten die Reihe „Jetzt helfe ich mir selbst“, als man tatsächlich noch das eigene Auto reparieren konnte ;-)

    Vielleicht wäre das ein Projekt. Für alle, die die ersten Schritte beim Herrichten von MF-Objektiven wagen möchten.

    Mal schauen
    Gruß,

    Andreas

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :

    tho

  6. #4
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    „Dieter Korp: Jetzt helfe ich mir selbst - Renault R4/R4 L“

    https://amzn.eu/d/0EfxF4C


    Das lag bei uns zu Hause auf und faszinierte mich als Kind sehr

    Vielleicht auch deshalb, weil hier der Herr des Wagens in weißem Hemd, mit Krawatte und Pfeife im Mundwinkel schraubt, wie zu sehen ist

    Auch die Dame ist aktiv, was auf fortgeschrittene Zeiten hinweist
    Gruß,

    Andreas

  7. #5
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    Hier gibts noch mehr aus dieser interessanten Reihe:

    „Motorbuch Versand - Jetzt helfe ich mir selbst“

    https://www.motorbuch-versand.de/ind...ir-selbst.html
    Gruß,

    Andreas

  8. #6
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Von der Wortbedeutung her halte ich das "hilf dir selbst" für unglücklich formuliert.
    Hilfe wird so genannt, weil da eine Person einer anderen hilft.
    Viel besser finde ich den auch oft verwendeten Text "(dies und jenes) selbst gemacht".
    Gruß, Michael

  9. #7
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Von der Wortbedeutung her halte ich das "hilf dir selbst" für unglücklich formuliert.
    Hilfe wird so genannt, weil da eine Person einer anderen hilft.
    Viel besser finde ich den auch oft verwendeten Text "(dies und jenes) selbst gemacht".
    Warum sollte ich mir selbst nicht helfen können?

    Andernfalls wäre ich ja hilflos - und das ist immer auf die Person bezogen.

    Aus dem Sprachalltag:

    „Er agierte hilflos.“

    „Sie machte einen hilflosen Eindruck.“

    „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.“

    „Anleitung zur Selbsthilfe."

    „Als ihm niemand zur Hilfe kam, half er sich selbst."


    Duden Deutsches Universalwörterbuch:

    Sẹlbst|hil|fe, die:

    1. <o. Pl.> das Sich-selbst-Helfen:
    sie haben in S. (ohne fremde Hilfe) gebaut;
    zur S. schreiten.

    2. Selbsthilfeorganisation.
    Gruß,

    Andreas

  10. #8
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Wie du meinst, Andreas, ist ja gut.

    Ich stoße bei der Deutschen Grammatik / der Deutschen Rechtschreibung / dem Deutschen Sprach"schatz" seit Jahrzehnten zunehmend auf für mich Widersprüchliches.
    Vielleicht bin ich nur auf dem Stand zur Zeit meines Abiturs 1975 stehen geblieben (obwohl mich auch da schon einiges irritiert hat) - man spricht heutzutage immer öfter davon, dass sich Sprache permanent wandelt...

    Aber zurück zu deinem Thema:
    In den letzten Jahren haben sich bei mir etwa 50 Klarsichtkästen voller Einzelteile und Baugruppen von Kameras und Objektiven verschiedener Hersteller (aber hauptsächlich von bzw. für NIKON) angesammelt.
    Gerade habe ich mich breitschlagen lassen, etwa 15 kg alte NIKON-Objektive- und NIKON-Kamera-Baugruppen und -Einzelteile für ~ 100 € anzukaufen.
    Nun stehe ich - ähnlich wie du - vor dem Problem, dass ich zusätzliche Klarsichtkästen anschaffen und ein Regal leer räumen muss, um das auch noch unterzubringen.
    Der Gedanke, das ganze alte Zeug (dass ich davon auch nur 10% in den nächsten Jahren für Reparaturen brauchen kann, ist bereits sehr euphemistisch gedacht) einfach zum Wertstoffhof zu fahren oder in unsortierten 5 Kilo-Paketen für Bastler anzubieten, kommt mir aber immer öfter...
    Gruß, Michael

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  12. #9
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    Einfach aufs Sofa oder in den Liegestuhl setzen und abwarten bis der Anfall vorbei geht.

  13. #10
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    Deutsch - ich wäre lieber mit Englisch als Muttersprache aufgewachsen.

    Weitaus mehr Differenzierungen, wesentlich einfachere Grammatik, weltweit gesprochen.

    Aber das wird wohl nichts mehr ;-)

    ***

    Bei dir macht es ja Sinn, dich zu bevorraten.

    In meinem Fall ist es private Neigung.

    Aber ich mache jetzt häufiger die Erfahrung, dass kein Stück, kein Werkzeug und kein Buch umsonst beschafft sind, auch wenn sie nur auf Vorrat liegen. Plötzlich werden sie dann Thema, und ich bin froh, nichts davon weggegeben zu haben.

    Was ich definitiv nicht brauche, sind die sechs analogen Oszilloskope, die ich mir begeistert angeschafft hatte. Darunter ein Vierkanal-Scope von Siemens. Hundert Knöpfe und LED - davon kann ich mich nicht trennen. Sie stehen unter dem Schreibtisch, abgedeckt.

    Frivol für einen, der nichts mit Wechselspannungen macht
    Gruß,

    Andreas

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