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Thema: Was kostet eine Patrone Kleinbildfilm, feine Farbe bitte?

  1. #1
    Spitzenkommentierer
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    Standard Was kostet eine Patrone Kleinbildfilm, feine Farbe bitte?

    Knappe 20 Euro nach einer schnellen Recherche im Web.

    Kodak Portra 800, 36 Aufnahmen, macht ~0,56 EUR pro Bild.

    Ich finde das gut, denn dann wird nur mehr der Auslöser gedrückt für die besten Motive, wie immer das auch definiert sein mag.

    Und wenn es jeden Tag nur eine und manchmal auch zwei Aufnahmen sind ;-)

    Allerdings, den MD-4 Motor Drive unter meiner Nikon F3/T darf ich dann nur kurz antippen, so er im C(ontinous) Modus verweilt

    Vermutlich geht Farbe auch günstiger, Schwarz-Weiß allemal.

    Also immer noch kein zwingender Grund, wieder zur Speicherkarte zurückzugehen.
    Gruß,

    Andreas

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  3. #2
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    Kodak Gold 200 gibt es im 3er Pack für unter 20 EUR (18.45 bei DM Drogerie Online) und sogar in CH liegt der Preis bei ca. 25 CHF. Bis vor kurzem lag der DM Drogerie Preis im Laden sogar noch viel tiefer (so 2022) bei 10-12 EUR.

    Bei Ars Imago (ein gut kuratierter Laden für Analoge Fotographie in Zürich) geht es bei CHF 7.90 für Fujifilm 200 135-36 los (gerade nicht auf Lager) und hört bei CHF 26.50 für Kodak Portra 800 135-36 auf. 3er Packs auch günstiger.

  4. #3
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    Was kostet eigentlich eine ordentliche Speicherkarte?
    Gruß,

    Andreas

  5. #4
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Das kommt auf die gewünschte Kapazität an.
    Bei RAW-Dateien eines 24 MP - Bildsensors (aktuell meistgewählte Auflösung) wird eine Aufnahme maximal 30 MB groß.
    Für 36 Aufnahmen braucht man dann eine 1 GB Speicherkarte.
    Die gibt es zwar nicht mehr neu, gebraucht werden sie aber für wenige Euros angeboten.
    Für meine Z6 habe ich mir z.B. eine 64 GB Speicherkarten für gut 100 € gekauft.
    Diese Rechnerei ist aber nicht sinnvoll, da man eine Speicherkarte fast beliebig oft löschen und wieder neu bespielen kann, während ein KB-Film nach der Belichtung und Entwicklung "verbraucht" ist.
    Gruß, Michael

  6. #5
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    Gut, dann muss ich anders agitieren

    Was kostet Nikons Flaggschiff von 1980 heute und was das aktuelle.

    Da kann ich mir viele Portra kaufen

    Ist ja auch egal - ich finde es jedenfalls erfreulich, dass Film - schon mehrfach totgesagt - kräftig lebt
    Gruß,

    Andreas

  7. #6
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    Beitrag

    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Kodak Portra 800, 36 Aufnahmen, macht ~0,56 EUR pro Bild.
    Und die Entwicklung nicht vergessen :-)


    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Und wenn es jeden Tag nur eine und manchmal auch zwei Aufnahmen sind ;-)
    Allerdings, den MD-4 Motor Drive unter meiner Nikon F3/T darf ich dann nur kurz antippen, so er im C(ontinous) Modus verweilt
    Wieso Motor, wenn du sowieso nur 1 - 2 Aufnahmen am Tag machen willst ;-).

  8. #7
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    Zitat Zitat von ropmann Beitrag anzeigen
    Und die Entwicklung nicht vergessen :-)
    C-41 mach ich selbst mit Tetenals Colortec-Kit, aber das ist auch nicht umsonst ;-)

    Dafür hab ich eine bessere Qualität als selbst aus dem Fachlabor - keine Kratzer, keine Wässerungsflecken, keine sonstigen Artefakte.


    Zitat Zitat von ropmann Beitrag anzeigen
    Wieso Motor, wenn du sowieso nur 1 - 2 Aufnahmen am Tag machen willst ;-).
    Weil die F3 den Motor braucht, um nahezu perfekt zu sein.

    Und Tak-Tak-Tak ist immer eindrucksvoll, gerade mit dem Frequenzwähler MK-1 darunter ;-)


    O.jpg
    Gruß,

    Andreas

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  10. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von ropmann Beitrag anzeigen
    Wieso Motor, wenn du sowieso nur 1 - 2 Aufnahmen am Tag machen willst ;-).
    Jo, das frag ich mich eh bei den ehemaligen Motor-Fetischisten.

    Zu einer Kamera mit Motor gehört eindeutig ein Langfilmmagazin, ansonsten kann man eigentlich nur sagen.... mein Arzt hat mir Bewegung verordnet, seitden nutze ich den Spannhebel an meiner Kamera selbst

    Meine Leica R5 nutze ich auch nur ohne Motordrive, denn das ist eine kleine und feine Kamera. Mit angesetztem Motor sieht mir diese geile Kamera viel zu "prollig" aus. Auch will mir nicht einleuchten, wieso man für einen KB Film mit 36 Aufnahmen einen Motor braucht, der 4 Bilder oder mehr pro Sekunde abfeuert, das reicht für 8 Sekunden und dann wird schon wieder die Patrone gewechselt.

    Motordrives machten damals bei Reportern sind, die ein Langfilm-Magazin für 250 Aufnahmen z.B. im Sportbereich einsetzten oder dort halt, wo der ständige Wechsel der viel zu kleinen Filme zu sehr stressen würde.
    Mit Grausen erinnere ich mich noch an meine Leicaflex SL Mot, die mit angesetztem Motor und 8 oder waren es 12 Mignon-Zellen so viel wog, das man definitiv die Handschlaufe brauchte, um die Kiste nicht aus der Hand rutschen zu lassen. Am Ende des Abends (hab damals viel Theaterfotografie gemacht) erzählte mir der Muskelkater im Oberarm, was ich getan hatte.

    Auf der anderen Seite spart man sich in jungen Jahren das Hanteltraining. Hat auch was !

    Das Maximum wäre ein kleiner und leichter Winder mit 1-2 Aufnahmen pro Sekunde, damit man die Kamera nicht zum Spannen vom Auge nehmen muss, aber auch das dürfte überflüssig sein, wenn man lediglich 2 Aufnahmen am Tag macht.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  11. 5 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  12. #9
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    Ihr müsstet bei der F3 beachten, dass der MD-4 Motor Drive die Kamera perfekt ausbalanciert.

    Der MD-4 ist was für große Pfoten, damit lässt sich alles vorne dran komfortabel halten.

    Ohne Motor ist die F3 zierlich und etwas kantig in der Hand.

    Einen Winder gibts für sie nicht.

    Wenn du mir, geschätzter Henry, darlegen möchtest, wie ich Meterware aus meinem MF-4 Langfilmmagazin zur F3 entwickeln kann, würde ich das Trum sogar ausführen auf der Straße
    Gruß,

    Andreas

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  14. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Kurzum "the show must go on" - verstehe ich durchaus.

    Doch meine F3 HP, leider ohne T, läßt sich auch mit meinen "Pranken" durchaus komfortabel bedienen und das ganze unmotorisiert.
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

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