… bin ich fast am Ende meiner Erfahrungssammlung mit B-Objektiven angelangt.
Das Canon nFD 50/1.8 noch und ein Soligor-Zoom mit Fungus, dann ist der Reigen hier mit Erfolgen und Wenigererfolgen beendet.
Bei (fast) allen gezeigten Projekten wurde übrigens mit bereits defekten Objektiven gearbeitet.
Gelernt habe ich sehr viel, insbesondere Grenzen erkannt, die ich bei meinen „guten“ Objektiven hoffentlich nicht überschreiten werde.
Und auch mein Verhältnis zu Problemen in und an Objektiven hat sich verändert.
Wenn hier eine Linse nicht mehr ganz klar ist, dort ein verhungerter Fungusstern sitzt oder gegenüber ein Fokusring nicht mehr so samtig dreht wie er sollte - deswegen werde ich nicht unbedingt bis zum Letzten gehen wie hier bei den B-Kandidaten.
Das heißt, ich werde mir gut überlegen, ob ich „in den Schacht einfahre“.
Und wenn doch, dann ist bei Risikoangelegenheiten - wie gezeigt - die sichere Seite die bessere.
Denn lieber ist mir ein schönes Objektiv mit einem Manko, als ein schönes Objektiv sektiert im Plastikbeutel