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Thema: Ist die Canon EOS1100D geeignet für absolute Anfänger?

  1. #1
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    Standard Ist die Canon EOS1100D geeignet für absolute Anfänger?

    Hallo zusammen

    Zuerst möchte ich wirklich betonen, dass ich noch keine Ahnung von Fotografie habe. Ich verstehe also auch die ganzen Produktbeschreibungen (Bildsensor, Brennweite...) nicht... Begründung für den Schritt weg von meiner Digicam ist: ich interessiere mich seit neustem für Fotografie, möchte auch gerne richtig tolle Fotos schiessen können, die man gerne ansieht und nicht bloss lieblos dahingeknipst sind!
    mehr: iris garden tran huu duc
    Jetzt habe ich folgendes Angebot im Auge:
    Canon EOS 1100D, DSLR, 12MP, HD-Movies, Doublezoom Kit:
    Objektive: Canon EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS und Canon EF 75-300mm f/4.0-5.6 III für 630.00 CHF (ca. 520.00 EUR)
    mehr: chung cư 17 phạm hùng
    Was denkt ihr? Ist das ein gutes Angebot? Ist die Kamera geeignet für jemanden, der mit all den Einstellungen und Möglichkeiten noch ziemlich überfordert ist? Zudem muss ich noch erwähnen, dass ich Studentin bin, und 630 Fr. für mich schon eher teuer sind..
    mehr: chung cư park residence
    Bin gespannt auf eure Meinungen
    Geändert von blackcats (06.02.2018 um 04:19 Uhr)

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Die 1100d ist generell für Anfänger geeignet, ist aber schon ein älteres Modell und 500 € finde ich deutlich zu viel.
    Auch würde ich mich erst mal auf Kamerabody und ein kleines Zoom (18-55) beschränken. Das 70-300 brauchst du seltener.
    Ich würde als Anfänger gebraucht kaufen.
    Preise kannst du mit der Pöpping Gebrauchtpreisliste vergleichen. Guckst du hier : http://www.fotoversicherung.com/foto...isliste-canon/
    Im DSLR Forum gibt es einen guten Gebrauchtmarkt : http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=96


    Geändert von cyberpunky (02.02.2018 um 09:42 Uhr) Grund: Handytippfehler beseitigt

  3. #3
    Hardcore-Poster Avatar von Groundhog
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    Bin da ganz bei Cyberpunky, für ca. 500€ bekommt man eine gute gebrauchte 3-stellige Canon (ab 600D) und hat deutlich mehr Kamera für sein Geld.
    Das 18-55mm Objektiv (mit IS) gibt es meist sehr günstig dazu und das reicht fürs erste zum kennenlernen auch aus - wenn man später mehr Tele oder Weitwinkel will kann man das immer noch kaufen.

    Im übrigen: Ich habe gesehen, die aktuelle Canon EOS 1300D (Nachnachfolger) gibt es neu schon für ca. 300€ (ohne Objektiv), da wirken die 500€ noch überzogener.
    Canon EOS Digital & Canonet
    Olympus
    OM-System & PEN F System


    Fotos ------ Hyperion Camera Straps (Affiliate-Link) ------ Sales (eBay Kleinanzeigen) ------ DCC@night

  4. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Einen 1100D Body solltest du für ca. 120,-€ einen 1200D Body für ca. 180,- € und meine Empfehlung die kleine Handliche 100D für 220,-€ bekommen.
    Die Canon 100D hat schon Touchdisplay und kann bereits wesentlich mehr als die 1100/1200er Modelle.
    Dazu ein Kit-Objektiv 18-55 STM für ca. 55,- € dazu oder ein Tamron 17-50/2.8 LD DI (nicht das VC !) für ca. 150,-€ gebraucht.
    Damit kann man erst mal starten und wenn man Gefallen daran findet ergänzt man das Set um eine Festbrennweite wie z.B.: das Youngnuo 50/1.8 für Canon
    (neu, eBay ca. 60 -€) oder das kleine Pancake Canon EF-S 24/2.8 STM (ca. 100,- gebraucht).
    Für die Ferne empfehle ich ein Canon 55-250/3.5-5.6 STM , gibt es auch oft schon für 150,- € gebraucht.
    Rechnen wir jetzt mal die 3 fett gedruckten Teile zusammen bist du genau bei den 520,-€ die du für das alte 1100D Set bezahlen sollst, hast aber wesentlich
    besseres Equipment zum gleichen Preis. Manchmal braucht es etwas Geduld, aber die Preise sind durchaus realistisch.

    Ungefähr zum gleichen Preis kann man auch eine gebrauchte, spiegellose Fuji-X-E1 (ca. 170,-€) und Fuji XC 16-50 Zoom Objektiv (ca. 150,-) bekommen.
    Als Tele-Zoom ein gebrauchtes XC 50-230 für ebenso ca. 150,-€.

    Ist Geschmacksache, beide Kameras habe ich immer geliebt und gerne genutzt.

  5. #5
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    Wenn Du weg von der "Knipserei" kommen und dabei auch noch das Grundlegende fürs Fotografieren lernen möchtest, dann rate ich Dir zu Lernbereitschaft, Ausdauer und Geduld, am ehesten wirst Du das mit einer analogen, also Kamera mit Kleinbildfilm erreichen, ruhig schon mit Autofokus.

    Aber aus Deinem Posting scheine ich heraus zu lesen, dass Du eher glaubt von einer besseren Kamera kommen bessere Bilder, getreu dem alten Witz: Schmeckt hervorragend, Sie müssen aber gute Töpfe haben.

  6. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Moin,
    die gemachten Vorschläge sind alle sinnvoll, eine Canon 100D ist z.B. das deutlich modernere Werkzeug als eine 1100D, ein 18-55mm IS Zoom und das 55-250 IS dazu und man kann sehr viel erreichen.
    Ich persönlich habe nie die 3 und 4stelligen Canons verwendet, sondern die 2 und 1-stelligen, weil mir der Sucher bei einer DSLR wichtig ist, und der ist bei den "gehobeneren" Kameras einfach besser. Außerdem bekommt man bei den 2-Stelligen das 2. Drehrad dazu - in der Handhabung deutlich praktischer IMHO.
    Ich denke, dass man realistisch eine gute 50D oder sogar 60D plus die genannten Objektive für 500-600 EUR ergattern kann.
    Beim Erwerb der Objektive ist immer zu bedenken, dass man für die APS-C Kameras gerechnete Objektive nicht an "Vollformat"-Kameras verwenden kann (oder auch analogen Canon Kameras) und dann gegebenenfalls später austauschen muss, wenn man doch in die Kleinbildwelt abdriftet.

    Es muss ja auch nicht zwingend Canon sein, bei Pentax, Nikon Serie und Sony bekommt man gebraucht auch gute Spiegelreflex-Kameras. Der größte Unterschied zu aktuellen Modellen ist die Auflösung und Empfindlichkeit (ISO) der Sensoren und die Videomodi. Als Anfänger, der nicht den "P-Modus" verwenden möchte, ist gegebenenfalls eine Kamera mit etwas schlechterem Rauschverhalten aber guter Bedienbarkeit geeigneter, als das super Megapixel-High-ISO-Wunderwerk, bei dem man die geeignete Einstellung nicht findet. Sogesehen sind die früheren Mittelklassemodelle für den ambitionierten Hobbyfotografen heute großartige bezahlbare Kameras für den Einsteiger. Eine Pentax K5 z.B. kann alles, was man als Einsteiger braucht, gleiches gilt für eine Nikon D7x00 oder D300s oder eine Canon 60D.

    Es kann sich durchaus lohnen, beim Händler mit entsprechender Garantie etwas mehr Geld auszugeben.

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  7. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Moin,
    ganz ketzerisch würde ich erstmal eine Bridge-Kamera vorschlagen.

    Damit kann man schnell gut fotografieren und sich in puncto Einstellungen langsam rantasten.
    Man hat alle Brennweiten dabei und muß sich nicht auch noch darum Gedanken machen,
    welches Objektiv nun drauf sein soll.
    Manuelles Fokussieren, Spielen mit Blende oder Belichtungszeit ist alles möglich.
    Wenn man sich dann die Mühe macht, die verwendeten Einstellungen zu überprüfen,
    um zu sehen, was ggf. falsch gemacht wurde, ist man auf einem guten Weg, Fotografieren zu lernen.
    ich habe mit den kleinen Lumixen angefangen (FS, TZ), und bin dann über die FZ 250 zur FZ 1000 gegangen, die ich sehr mag
    und auch weiterhin dabei habe, wenn's "schnell gehen" muß, mich also überraschende Motive erwarten oder ich z.B.vom Boot aus fotografiere.
    Ist für mich nen Gedanken wert!

    LG

    Jubi

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  9. #8
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    Von einer Bridgekamera würde ich abraten. Was ich bisher gesehen habe, läßt sich manuell nur über Motor mit Wipptaste fokussieren. Damit bekommt man nicht das Gefühl zum manuellen Scharfstellen in die Finger.
    Daher würde ich auch von den modernen Canon-STM - Linsen die Finger lassen.

    Gruß Klaus

  10. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von wolfhansen
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    So wie ich den Eingangs-Post lese, geht es aber gar nicht um manuelles Fokussieren.
    Gruß
    Wolfgang

  11. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Zitat Zitat von wolfhansen Beitrag anzeigen
    So wie ich den Eingangs-Post lese, geht es aber gar nicht um manuelles Fokussieren.
    Genau, die Frage war ob die 1100d für Anfänger geeignet ist.

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