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@spirolino: Hast Du noch Interesse daran, dass wir dieses Thema weiter führen?
Bei mir war es erstmal sozusagen in den Turbulenzen des Lebens untergegangen; Entschuldigung.
Im Grunde ist die Frage zeitlos. Irgendwann gerät Einem als Nachteule unweigerlich wieder ein "UFO" vor die Kamera.
Ja, ich freue mich auf weiteren Austausch. Ich kann weiterhin Sternschnuppen meist nicht von Satelliten unterscheiden.Zitat von Waldschrat
@spirolino: Hast Du noch Interesse daran, dass wir dieses Thema weiter führen?
... Im Grunde ist die Frage zeitlos. Irgendwann gerät Einem als Nachteule unweigerlich wieder ein "UFO" vor die Kamera.
Am 16.09.2017, 4:49Uhr habe ich in einer einzigen Aufnahme vor meinem Elternhaus in Nordbaden vier UFOs eingefangen. Voilá...
UFOs Eberstadt DSC00116 09-2017.jpg
Zwei Minuten später dann mit Blickrichtung Nord-West nochmal eines:
Eberstadt DSC00118 09-2017 FC.jpg
Belichtungszeit war jeweils 20s.
Viele Grüße
ro
Auf Foto Nr.1 fliegt doch ein Satellit glatt durch das Tor der Ekliptik!
Gruß Dirk
Im ersten Bild - welches mir übrigens sehr gut gefällt! - sehen die Spuren m.E. schon sehr nach Satelliten aus.
Warum? Wegen der Gleichmäßigkeit, den fehlenden Positionslichtern, welche so typisch für Flugzeuge wären,
und weil die Spurlänge aus dem Bauch heraus bei 20sec Belichtungszeit zu künstlichen Objekten im
LEO passt. (LEO: https://en.wikipedia.org/wiki/Low_Earth_orbit )
Im zweiten Bild finde ich das Objekt ganz links oben durchaus diskutabel. Die ungleichmäßige Dicke der Spur
könnte durch ein auf seiner Bahn um die Erde im Sonnenlicht aufleuchtendes / aufblitzendes Stück Metall,
Satellit oder Weltraumschrott, entstanden sein. Der Helligkeitsverlauf - langsam heller werdend, kurz
vor dem Ende maximale Helligkeit, und dann relativ schnelles Verlöschen - passt aber auch typisch
zu Sternschnuppen. Die Helligkeitsverläufe von Steinchen aus dem Weltraum sind jedoch oft rauer,
wechselhafter, von kleinen Ausbrüchen der Helligkeit und evtl. sogar kleinen Lücken in der Spur geprägt.
Halt je nachdem, wie das Objekt in der Reibung mit der oberen Atmosphäre abladiert.
Typisch für (hellere) Meteore ist auch nicht selten Farbwechsel während des Fluges, und zumindest
in Abschnitten der Bahn ein intensives Grün.
Oh, schonwieder viel zu viel geschrieben.
Herzlicher Gruß, und zeitlose Stunden unterm Sternenzelt!
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