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Thema: Umbauanleitung Voigtländer Vitessa T - DKL-Adapter auf VitessaT oder Braun Colorette

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von mhiller
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    Standard Umbauanleitung Voigtländer Vitessa T - DKL-Adapter auf VitessaT oder Braun Colorette

    Der User "Jubi" möchte für Vitessa T Objektive einen DKL Adapter bauen.. aus diesem Grunde wurde die Suchanfrage aus dem Auktionsbereich hierher kopiert und nachfolgend ein alternativer Lösungsweg aufgezeigt.

    Zitat Zitat von Jubi
    Hallo,
    ich möchte mir einen Adapter für Objektive zur Vitessa T basteln und brauche dafür den kameraseitigen Bajonettring...
    Hat jemand evtl. ein Schlachtobjekt für mich oder zweckdienliche Hinweise?
    Im Netz hat jemand aus Belgien Adapter im Angebot, aber 50,- + € sind mir ein bißchen zuviel dafür...
    Danke im Voraus!

    Gx

    Jubi
    Geändert von hinnerker (26.04.2017 um 19:29 Uhr)

  2. #2
    Ist oft mit dabei Avatar von mhiller
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    Standard Umbauanleitung DKL-Adapter auf VitessaT oder Braun Colorette

    Zitat Zitat von Jubi Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich möchte mir einen Adapter für Objektive zur Vitessa T basteln und brauche dafür den kameraseitigen Bajonettring...
    Hat jemand evtl. ein Schlachtobjekt für mich oder zweckdienliche Hinweise?
    Im Netz hat jemand aus Belgien Adapter im Angebot, aber 50,- + € sind mir ein bißchen zuviel dafür...
    Danke im Voraus!

    Gx

    Jubi
    Hallo Jubi,
    es ist einfacher einen chinesischen DKL-Adapter (Deutsches Einheitsbajonett) zu bearbeiten, als an den ausgebauten Bajonettanschlus einer VitessaT oder Braun Colorette an einen E-Bajonett zu pfrimeln.
    Das verchrohmte Bajonett wird abgeschraubt (4 Kreuzschlitzschrauben), der Blendenring fliegt weg, das Bajonett wird von vorne bis auf die Höhe der Fläche in der die 4 Kreuzschlitzschrauben eingesenkt sind abgedreht, je nach genauigkeit der U-Einstellung ein paar 100tel mehr.
    Wieder drauf schrauben, die Arettierungsklinke nicht vergessen, fertig.
    1.JPG

    2.JPG

    LG
    Michael
    Geändert von hinnerker (26.04.2017 um 13:57 Uhr)

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Hi Michael,
    Danke für den Tip!
    Das ich den Blendenring einfach weglassen kann bei nem DKL-Adapter hätte ich nicht bedacht...
    Kaum war ich erleichtert und wollte frohen Mutes an die Arbeit gehen,
    da tauchen die beiden bösen Worte in der Beschreibung auf:
    Zitat Zitat von mhiller Beitrag anzeigen
    Das verchrohmte Bajonett wird abgeschraubt (4 Kreuzschlitzschrauben), der Blendenring fliegt weg, das Bajonett wird von vorne bis auf die Höhe der Fläche in der die 4 Kreuzschlitzschrauben eingesenkt sind abgedreht, je nach Genauigkeit der U-Einstellung ein paar 100tel mehr.

    LG
    Michael
    Isch abe abär gar kaine Drähbank, kann höchstens was abschleifen, aber ob das dann genau genug (siehe zweites böses Wort: Hundertstel!!!) wird?
    Ich dachte ja, das ich einfach (...) das Einschraubbayonett ausbaue und anstelle des Originalrings in einen nen M42er o.ä. einsetze, hm...
    Ach, das auch immer alles so kompliziert sein muß!

    Gx

    Jubi

  4. #4
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    Zitat Zitat von Jubi Beitrag anzeigen
    Hi Michael,
    Danke für den Tip!
    Das ich den Blendenring einfach weglassen kann bei nem DKL-Adapter hätte ich nicht bedacht...
    Kaum war ich erleichtert und wollte frohen Mutes an die Arbeit gehen,
    da tauchen die beiden bösen Worte in der Beschreibung auf:


    Isch abe abär gar kaine Drähbank, kann höchstens was abschleifen, aber ob das dann genau genug (siehe zweites böses Wort: Hundertstel!!!) wird?
    Ich dachte ja, das ich einfach (...) das Einschraubbayonett ausbaue und anstelle des Originalrings in einen nen M42er o.ä. einsetze, hm...
    Ach, das auch immer alles so kompliziert sein muß!

    Gx

    Jubi
    Hi Jubi,
    klar, mit Drehbank geht das eleganter aber da das verchromter Messing ist, lässt sich das auch abfeilen oder abschleifen. Wichtig ist ein fester Sitz des Chromringes während des Schleifens, also einfach nach Abbau des Blendenrings den Chromring wieder auf den Adapter festschrauben und zum Schluss per Hand auf feinem und gut flach liegendem Schmirgelpapier fein-tunen bis sich das Objektiv plan einklinken lässt und Unendlich stimmt.
    LG
    Michael

  5. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Ja, so hab' ich feine Unebenheiten schon beseitigt.
    Welche Körnung würdest Du mir denn beim Schmirgelpapier empfehlen? Kann man den Ring evtl. auch plan auf einen Bandschleifer drücken? Danke und Grüße Jubi

  6. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Vielen Dank für Eure Anregungen und das Teilen des Wissens
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", GoldMark :


  8. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Wo ich diesen Thread gerade sehe...


    Ich stand vor dem gleichen Problem und wollte nicht hundert Euro für einen Adapter ausgeben, wo das Objektiv nur dreißig Euro gekostet hat.

    Ich habe einfach einen DKL-Billigadapter mit Blendenring genommen, den Blendenring ausgebaut und anschließend den Tubus einfach mit der Metallsäge durchgesägt, siehe hier im dritten Bild. Man braucht beim Durchsägen nicht sauber zu arbeiten, und das Geradefeilen kann man sich auch sparen, denn es ist völlig unerheblich, ob das Objektiv auf dem durchgesägten Tubus sauber aufliegt oder nicht. Gehalten wird das Objektiv dadurch, dass es im eigentlichen Bajonett einrastet, und das wird durch unsere Bastelei nicht geändert. (Allerdings musste ich auch am Bajonett des Adapters selbst ein wenig abfeilen, das dürfte aber eher daran gelegen haben, dass ich einen wenig passgenauen Billigadapter zerlegt hatte.)

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


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