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Thema: Bite um Foto vom Pentacon 135, 2,8 alte Version(15 Lamellen) in Unendlichstellung

  1. #1
    Fleissiger Poster
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    Standard Bite um Foto vom Pentacon 135, 2,8 alte Version(15 Lamellen) in Unendlichstellung

    Hi,
    ich hab jetzt einen Linsenspender zum Umbau gefunden, hab vorher das alte Modell mal durchgetestet und es geht leider nicht ganz bis unendlich. Hab die Focusschnecke aufgehabt, da war schonmal jemand dran, ist ne Kratzmarkierung da. Aber egal wie ichs einstell, es funzt nicht, denn sonst greift es im Nahbereich nicht mehr und die Schnecke dreht sich frei, bis ich es auf unendlich hätte...
    Deshalb wollte ich fragen, ob mir hier jemand ein Foto machen könnte, damit ich sehe, wie nah die hinsere Linsengruppe bei unendlich kommt. Dafür wäre es gut, wenn ich den M42 Adapter abnehmen könntet (der ist einfach mit einem Ring wie an einem Marmeladenglas hinten festgeschraubt) und so im 45 Gradwinkel von hinten das Objektiv fotografieren könnt, wenn es bei euch auf unendlich ist. das wäre nett. LG

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Hier ist eine bebilderte Anleitung zum Pentacon 135/2.8 : http://www.mqcvisions.net/Pentacon_1...entacon_6.html
    Leider habe ich meine "Reste" vor Weihnachten entsorgt und kann dir deshalb kein Bild schicken, aber aus Erinnerung kann ich
    sagen du hast einfach nur den falschen Schneckengang beim Einfädeln genommen. Je nach Schnecke gibt es da so ca. 3-6
    Punkte wo das Gewinde greift. Du kannst nur probieren.

    Viel Erfolg und Frohe Weihnachten !

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", cyberpunky :


  4. #3
    Hardcore-Poster Avatar von witt
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  5. 2 Benutzer sagen "Danke", witt :


  6. #4
    Fleissiger Poster
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    Danke Namensvetter, bei mir siehts aber 100% genauso aus, hast du auch eine Canon? gehts bei dir unendlich denn scharf (auch in der Vergrößerung)
    @Cyberpunky, ich habe den Fädelpunkt genommen, wo das Gewinde in der Naheinstellung bei 1,50m grade noch so greift unbd der mir die hintere Linsengruppe am weitesten rausdreht....

  7. #5
    Fleissiger Poster
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    Standard Nachtrag

    Ich habe jetzt eine Lösung gefunden, nachdem sich abschliefen des Adapters als unendlich mühsam herausstellte und mir aber gut 1 mm bis unendlich fehlte, den die hintere Linsengruppe näher an den Sensor sollte. Ich habe einfach um den Kragen der hinteren Linsengruppe ein ca 1,5 mm dicke schwarze Ringdichtung aus Silikon gespannt, die dann gespannt ca 1mm dick ist. Die Linsengruppe hält so bombig und es wird endlich scharf ohne was an der Substanz des Objektivs zu verändern (Man hätte auch die Bodenplatte des Anschlussteils abfeilen können, da war auch ca 1mm Luft, aber das wäre ireversibel.)

  8. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Jubi
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    Zitat Zitat von wittwer Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt eine Lösung gefunden, nachdem sich abschliefen des Adapters als unendlich mühsam herausstellte und mir aber gut 1 mm bis unendlich fehlte, den die hintere Linsengruppe näher an den Sensor sollte. Ich habe einfach um den Kragen der hinteren Linsengruppe ein ca 1,5 mm dicke schwarze Ringdichtung aus Silikon gespannt, die dann gespannt ca 1mm dick ist. Die Linsengruppe hält so bombig und es wird endlich scharf ohne was an der Substanz des Objektivs zu verändern (Man hätte auch die Bodenplatte des Anschlussteils abfeilen können, da war auch ca 1mm Luft, aber das wäre ireversibel.)
    Hast Du davon auch ein Bild?
    Für mich klingt es irgendwie so, als wäre der Abstand zum Sensor/das Auflagemaß dadurch doch eher vergrößert worden..?
    Gx Jubi

  9. #7
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von wittwer Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt eine Lösung gefunden, nachdem sich abschliefen des Adapters als unendlich mühsam herausstellte und mir aber gut 1 mm bis unendlich fehlte, den die hintere Linsengruppe näher an den Sensor sollte. Ich habe einfach um den Kragen der hinteren Linsengruppe ein ca 1,5 mm dicke schwarze Ringdichtung aus Silikon gespannt, die dann gespannt ca 1mm dick ist. Die Linsengruppe hält so bombig und es wird endlich scharf ohne was an der Substanz des Objektivs zu verändern (Man hätte auch die Bodenplatte des Anschlussteils abfeilen können, da war auch ca 1mm Luft, aber das wäre ireversibel.)

    Die Worte geben mir echt "Rätsel" auf...

    Eine Rücklinsengruppe ist eigentlich fest mit dem Rest verbunden. Du baust da irgendeine Ringdichtung ein... und plötzlich kommt Unendlich wo Du vorher einen mm hättest feilen müssen, Dir das aber zu mühsam war.

    Klingt eher nach einer ohnehin schlackernden Rücklinsen-Gruppe, die dann "irgendwie" befestigt wurde und dann per Zufall unendlich erreicht.. verwirrend.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  11. #8
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    gerne ich erklärs nochmal
    es gehtum die Stelle an der hinteren Linsengruppe
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    da hab ich den Dichtungsring draufgetan
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    das sieht dann so aus
    Name:  IMG_8021h.jpg
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    vorher stand es so, die hintere Linsengruppe war fest, da wackelte nix, aber gut 1mm zu weit weg vom Sensor
    Name:  IMG_8018h.jpg
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    mit dem Dichtungsring steht sie so gut 1mm näher am Sensor und es reicht bis unendlich
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    Ist sicher keine amtliche Lösung, aber schnell, effektiv und reversibel

  12. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Damit hast Du aber letztlich die Punkte verschoben, wo in der optischen Rechnung die Strahlen gebrochen werden bei den Durchgängen durch die Linsen/Linsengruppen !!!

    Die Stellung der einzelnen Linsen/Linsengruppen sind ja mechanisch so in den Tuben festgelegt, das sich ein optimaler Verlauf der Strahlen und Brechpunkte ergibt. Du änderst hier diese Stellung der Rücklinsen zu den Frontlinsen, was unweigerlich zu einer Verschlechterung führt, eben weil die Rücklinsen-Gruppe/n nun in einem "willkürlichen" Abstand zueinander stehen (eben den einen Millimeter (wenn nicht mehr).



    Das ist mit Sicherheit keine gute Lösung und ich rate allen Mitlesenden davon ab, ähnliche Ding zu probieren!!!

    Die mechanischen Tuben und Fassungen eines Objektivs werden im Werk schon so dimensioniert, das die einzelnen Linsen exakt an ihrem Platz sitzen. Teilweise werden, wenn Abweichungen mechanischer Art zu groß sind bei der Herstellung der Tuben, sogar noch extra "Spacer" also zum Teil nur wenige Zehntel dicke Scheiben mit in solche Tuben eingelegt, damit eben die Linsen an genau dem vorberechneten Platz zueinander stehen.

    Nun daher zu gehen und das zu ändern ist letztlich "Frevel" und ein dicker "Faux Pas".

    Da gilt es, eben zu schleifen und nicht ohne Sinn und Verstand in die Stellung der Linsen zueinander einzugreifen... sorry, aber das musste mal gesagt werden.
    So geht es nicht... und es ärgert mich, wenn dieses "Elementarverständnis" nicht vorliegt, solche Dinge zu sehen. An mich wenden sich Leute, die mit ihren alten Objektiven Probleme haben... und das ist vielleicht dann irgendwann so ein Objektiv, wo dann selbst irgendwas gefrikkelt wird, das man dann für "werksseitig so vorgesehen" für bare Münze nimmt und den eigentlichen Fehler nicht findet, weil man eben nicht jedes Objektiv im "Normalzustand" kennen kann und sich "einen Wolf" sucht, woran irgendein Fehler oder eine Dejustierung wohl liegen könnte.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  13. #10
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    gerne lasse ich mich aufklären.
    wenn ich richtig gesehen habe, wird beim focussieren einzig diese von mir fotografierte hintere Linsengruppe bewegt.
    das heißt wenn ich ein bischen näher focussiere, villeicht von unendlich auf 40m müßte doch der Effekt des eingebauten Gummiringsaufgehoben sein, weil die hintere Linsengruppe dann genau da steht, wo sie vorher ohne Gummiring war. Wo liegt da der frefelhafte Eingriff, wenn ich den Tubus durch den Dichtungsring "etwas verlängere", außer dass mir am kurzen Ende dan vielleicht 5cm in der Nahdistanz fehlen?, die hintere Gruppe wird doch ohnehin durch die Focussierschnecke von den anderen Linsen wegbewegt.

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