Fotodiox Adapter M42/EOS V2 ruiniert

[rgiw]

Hallo,
ist das schon mal jemandem passiert?

Habe einen neuen Fotodiox Adapter M42/EOS V2 mit Fokus-Chip an meine 5D angesetzt - ging schon etwas streng und lag zunächst nicht ganz plan auf ... dann ein paar Bilder mit meinem neuen Flektogon gemacht ... und beim Abnehmen des Adapters fliegt mir der Chip entgegen.

Habe den Adaptert nun erst einmal reklamiert.

Viele Grüße
Reinhold

[rgiw]

Habe gerade - innerhalb weniger Stunden nach der Reklamation - Rückmeldung erhalten, dass eine Ersatzlieferung erfolgt. Das nenne ich Service.
Dennoch würde mich interessieren, ob jemand schon mal so einen Fall hatte - Adapter läßt sich nur schwer ansetzen und beim Lösen des Adapters ... abgefallener Chip?

Schöne Tage
Reinhold

[rgiw]

... der Ersatzadapter ist angekommen.

Beim Versuch den Adapter anzusetzen das selbe Gefühl ... es geht nur sehr streng.
Beim Versuch den Adapter vom EOS-Bajonett zu lösen wieder ... nur mit Gewalt löst er sich von der Kamera.

Irgend etwas stimmt hier nicht - es sind die M42 zu EOS Adapter, die lt. Fotodiox-Webite explizit auch für die 5D freigegeben sind.

Ich habe jetzt spaßeshalber versucht den gleichen Adapter V1 anzusetzen (hier wird der Objektiv-Pin nicht niedergedrückt) und er läßt sich nicht mal ansetzen.
Man müsste mit roher Gewalt drehen, damit der Adapter ins Bajonett rastet - das will ich der 5D nicht antun.

Seltsam ist, dass andere Adapter wie DKL, MD oder OM leichtgängig an der EOS anzubringen sind.
Liegt es vlt am Chip?

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen mit diesen Adaptern von Fotodiox gemacht?

[rgiw]

... auf meine EOS 3 passen beide Adapter v1 und v2 ohne Probleme.

[classicglasfan]

Vielleicht sind die Chips nicht ordentlich oder mit zu viel Klebstoff angeklebt worden. Hast du schon mal probiert, wie der Adapter ohne Chip (also der, wo der Chip abgefallen ist) am Bajonett sitzt? Wenn der dann immer noch sehr straff sitzt, würde ich einmal schauen, wo er klemmt und eventuell mit einer Schlüsslfeile oder einem Dremel o.ä. mal etwas nacharbeiten.
Ich kenne nur einen gut passenden ohne Chip, der auch ein Werkzeug zum leichteren Entfernen vom Bajonett dabei hat, kann dir also keine "gechipte" Alternative empfehlen.

[rgiw]

Vielleicht sind die Chips nicht ordentlich oder mit zu viel Klebstoff angeklebt worden. Hast du schon mal probiert, wie der Adapter ohne Chip (also der, wo der Chip abgefallen ist) am Bajonett sitzt? Wenn der dann immer noch sehr straff sitzt, würde ich einmal schauen, wo er klemmt und eventuell mit einer Schlüsslfeile oder einem Dremel o.ä. mal etwas nacharbeiten.
Ich kenne nur einen gut passenden ohne Chip, der auch ein Werkzeug zum leichteren Entfernen vom Bajonett dabei hat, kann dir also keine "gechipte" Alternative empfehlen.

Ohne Chip läßt sich der Adapter relativ einfach anbringen - abmontieren geht aber auch dann nur mit angesetztem Objektiv.
Ich habe auch schon den Chip in Verdacht, aber dass jetzt beim zweiten Adapter wieder das gleiche Problem auftritt ist schon komisch. Zumal beide Adaper ohne Probleme an die EOS 3 passen.

Und dass der V1 Adapter (mit Chip) - also der ohne den Ring für den Blendenstift - zwar an der 5D angesetzt, aber nicht ins Bajonett gedreht werden kann ist mir höchst suspekt.

[LucisPictor]

Ich hatte mehrere Gründe, Adapter mit Chips nicht mehr zu verwenden.
Aber jeder, wie er mag. Oft funktioniert es ja auch problemlos.

[rgiw]

.. ja, ich überzeuge mich gerade auch davon.

Es ist schon befremdlich ... wenn ich die Kosten für den Adapter mit Chip sehe (~ 25 EUR) und im Vergleich dazu ein einfaches billiges EF-Objektiv ... wenn Canons Objkektive auch nur im Ansatz so eine miserable Passgenauigkeit hätten.

[canograf]

Hi, ich hatte mal ein manuelles Objektiv mit festem EOS-Anschluss nachträglich selbst gechipt, da ließ sich dann das Objektiv die ersten paar Mal auch nur schwer anbringen.
Das lag bei mir offenbar an harten Kanten der Übergänge zwischen Kontaktflächen und Kunststoff sowie der vermutlich zu steilen "Stiftniederdrückungssteigung",
nachdem sich dort leichte Furchen eingeschliffen hatten, ging die Anbringung problemlos

Grüße
Frank

[rgiw]

Hi, ich hatte mal ein manuelles Objektiv mit festem EOS-Anschluss nachträglich selbst gechipt, da ließ sich dann das Objektiv die ersten paar Mal auch nur schwer anbringen.
Das lag bei mir offenbar an harten Kanten der Übergänge zwischen Kontaktflächen und Kunststoff sowie der vermutlich zu steilen "Stiftniederdrückungssteigung",
nachdem sich dort leichte Furchen eingeschliffen hatten, ging die Anbringung problemlos

Grüße
Frank

Hallo Frank,
danke, der Ersatz-V2-Adapter läßt sich inzwischen wenigstens (bisher) zersörungsfrei anbringen - wenn auch mit etwas viel Kraftaufwand für meinen Geschmack.

Hingegen zeigt sich der V1 Adapter - also der ohne den zusätzlichen Ring für den Blendenstift - widerborstig und bewegt sich nach dem Ansetzen keinen Milimeter.
Ich denke ich tausche den auch noch aus - evtl. liegt das doch auch an Fertigungstoleranzen.

Schönen Tag
Reinhold