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Thema: Sensorreinigung A7

  1. #1
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    Standard Sensorreinigung A7

    Hallo,
    Ich habe mir im Urlaub Schmutz auf den Sensor meiner A7 geholt. Habe mit dem Stereomikroskope auf den Sensor geschaut und irgend ein eingetrocknetes Etwas festgestellt ( kein Staubkörnchen). Wird wahrscheinlich eine Nassreinigung erfordern. Hat schon jemand bei der A7 so etwas selbst getan ? Kann man den Sensor bei der A7 genauso reinigen wie bei Canon DSLR ? Bezug auf die Reinigungsmittel
    Vielen Dank
    Wolfgang

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von frieder Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Ich habe mir im Urlaub Schmutz auf den Sensor meiner A7 geholt. Habe mit dem Stereomikroskope auf den Sensor geschaut und irgend ein eingetrocknetes Etwas festgestellt ( kein Staubkörnchen). Wird wahrscheinlich eine Nassreinigung erfordern. Hat schon jemand bei der A7 so etwas selbst getan ? Kann man den Sensor bei der A7 genauso reinigen wie bei Canon DSLR ? Bezug auf die Reinigungsmittel
    Vielen Dank
    Wolfgang
    Hallo Wolfgang...

    mach ich bei meiner A7 selbst.. analysereines Ethanol oder andere empfehlen Methanol und selbstgebaute Sensor-Swaps...

    Deshalb, weil ich die Kamera als "Vielwechsler" von manuellen Festbrennweiten nicht ständig einschicken will, wenn da mal wieder irgendeine "Flug-Polle" reingeweht ist...
    Bislang bekomm ich den Sensor sauber, aber ich schau nun nicht mit dem Mikroskop in den Sensorbereich, sondern mach einfach ein paar stark abgeblendete Aufnahmen gegen den Himmel oder eine andere Fläche.

    Wahrscheinlich nichts für "furchtsame Menschen", die sollten lieber auf "Hausmessen" gehen, auf denen oftmals von den Herstellern kostenlose Reinigungen angeboten werden, um die Attraktivität für den Besuch dieser Messen zu steigern.
    Einmal hatte ich das auch in Anspruch genommen, aber musste dann feststellen, das da eigentlich genauso gearbeitet wird, wie ich es ohnehin selbst mache... nur das dort halt Eclipse oder andere Kaufprodukte benutzt wurden.

    Problem wie seinerzeit mit einigen Chargen der Canon 5D, bei der sich durch den Alkohol irgendwelche Vergütunsschichten auf dem Sensor-Deckglas ablösten, hab ich bei meiner A7 nicht beobachten können und ich hab eine aus den ersten in Deutschland ausgelieferten Chargen... somit also auch schon über längere Sicht keine Probleme mit Ablösungen oder sonstigen Effekten.

    Aber wie immer - natürlich ist das nur ein Erfahrungsbericht ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit, so dass immer ein Gefahr besteht, dass diese in späteren Serien doch anders sein kann. Daher bitte nur dann selbst hand anlegen, wenn man sich des Risikos bewußt und es zu tragen bereit ist.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    und selbstgebaute Sensor-Swaps...
    Hallo Henry,

    Du hast doch sicher solch einen Eigenbau? Der würde mich schon interessieren

    @alle anderen: Wer stellt seine DIY Sensor-Swaps vor?
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  5. #4
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    Hallo Henry,
    ich habe auch diese Testaufnahme gemacht nachdem ich auf den Bilder (aber nur bei blauen Himmel) die Flecken gesehen habe. Den Staub habe ich ja auch wegbekommen (Blasebalg) bis auf einen Fleck auf halber Bildhöhe am Rand. Diesen habe ich dann mal mit dem Mikroskope untersucht und festgestellt das es ein wie eingetrockneter Rückstand irgen etwas? ist. Der Fleck ist aber nur bei hellen Hintergrund sichtbar und lässt sich mit der Bereichsreparatur im Lightroom entfernen.
    Nun bin ich mir nicht sicher ob ich den jetzt entferne oder entfernen lasse, aber eingetrocknet ist er ja sowiso. Bin mir nicht sicher ob der Rückstand sich schwerer entfernen lässt, wenn ich länger warte ?
    Grüße Wolfgang

  6. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von Tw463
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    Hallo Wolfgang

    Mach dir nicht zu viele Sorgn um die "Sensorreinigung". Der Tiefpassfilter, den du bei einer Digitalkamera eigentlich reinigst, ist nicht empfindlicher als jeder andere Filter auch. Zur Not habe ich schon mit recht abenteuerlichen Vorgehensweisen Vebesserungen hingekriegt. Man kann zum Beispiel Nanopads (diese klebrigen Antirutschmatten) in Streifen schneiden um Staub wegzutupfen und dergleichen mehr.
    Für wirklich hartnäckige Verschmutzungen habe ich mir folgendes angeschafft: http://www.sensor-film.com/de/. Bisher habe ich es aber noch nicht angewendet.
    Geändert von Tw463 (09.06.2015 um 08:02 Uhr)
    Sonnige Grüße aus der Schweiz
    Michael

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Tw463 :


  8. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von frieder Beitrag anzeigen
    Hallo Henry,
    ich habe auch diese Testaufnahme gemacht nachdem ich auf den Bilder (aber nur bei blauen Himmel) die Flecken gesehen habe. Den Staub habe ich ja auch wegbekommen (Blasebalg) bis auf einen Fleck auf halber Bildhöhe am Rand. Diesen habe ich dann mal mit dem Mikroskope untersucht und festgestellt das es ein wie eingetrockneter Rückstand irgen etwas? ist. Der Fleck ist aber nur bei hellen Hintergrund sichtbar und lässt sich mit der Bereichsreparatur im Lightroom entfernen.
    Nun bin ich mir nicht sicher ob ich den jetzt entferne oder entfernen lasse, aber eingetrocknet ist er ja sowiso. Bin mir nicht sicher ob der Rückstand sich schwerer entfernen lässt, wenn ich länger warte ?
    Grüße Wolfgang
    Tupfen mit einem feuchten Wattestäbchen und einem Gemisch aus dest. Wasser und einem Tensid wäre zunächst mein Weg um sicher zu stellen, ob sich das löst. Verreiben ist kontraproduktiv, denn wenn das Zeugs, was da drauf bappt irgendwelche
    Staub oder Sandpartikel gebunden hat, zerkratzt du womöglich das Deckglas tief, was nicht so schön wäre.

    Danach wirst Du ja sehen, ob das Zeugs sich anlöst und kannst es aufnehmen, abtupfen und dann die Ehtanol/Methanol oder auch ISOPROP Behandlung von eventuellen Schlieren starten..
    Kommst Du damit nicht weiter, so gib die Kiste besser zur Reinigung.

    LG
    Henry
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  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  10. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    einem Tensid
    Hallo Henry,

    welches kannst Du aus Deinem Erfahrungsschatz empfehlen?

    P.S.: Das mit den Tensiden habe ich hier nun zum ersten Mal in Bezug auf Sensorreiniung gehört. Was ich mal bei einer ganz versifften Linse gemacht habe, ist mit Spuli und Bürste diese glasklar bekommen.
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  11. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Hallo Henry,

    welches kannst Du aus Deinem Erfahrungsschatz empfehlen?

    P.S.: Das mit den Tensiden habe ich hier nun zum ersten Mal in Bezug auf Sensorreiniung gehört. Was ich mal bei einer ganz versifften Linse gemacht habe, ist mit Spuli und Bürste diese glasklar bekommen.
    Im Grund irgendein "Spüli" (besser sind dabei aber Spülmittel ohne "Duftstoffe". Ich frag meine Frau heut abend mal, wo man die beziehen kann). Dann aber bitte ohne Bürste, weil es nur um einen Anlöseversuch durch "Tupfen" geht.

    Reibung oder Verreiben ohne Kenntnis, was da genau auf dem Sensor/Glas "bappt" wäre mir zu gefährlich, deshalb erstmal Sensorkammer und Sensor unbedingt - Kamera über Kopf - ausblasen.

    Zusammen mit dem "Staubrüttler" der Kamera/s reicht das ohnehin für die meisten Dinge, wenn man nicht ständig mit Blende 8 bis 11 seine Aufnahmen macht.

    Sollten hartnäckigere "Elefanten-Füße" auf dem Sensor anhaften, so erstmal lokalisieren, wo die Dinger auf dem Deckglas sitzen. Weiß man wo, eben so einen "Anlöseversuch" starten... Tensid und Wattestab oder mit Fusselfreier Augenwatte aus der APO und einem Zahnstocker so einen Wattestab selbst herstellen.

    Ist ohnehin das bessere Wattestäbchen, weil sie nicht bzw. nur wenig fusseln darf, wenn sie z.B. unter eine Augenklappe getragen werden muss...

    In den meisten Fällen lösen sich diese Anhaftungen dann schnell und verfangen sich in der Watte. Eventuell mehrfach wiederholen, je nach "Dicke" des Plackens...

    Die Feuchtigkeit verdunsten lassen... nicht trockenreiben, denn es kann da immer noch irgendein Partikelchen herumschwirren... wieder ausblasen... Probeschuss machen, ob der "Elefantenfußabdruck" weg ist..

    Nun werden stattdessen aber leichte Schlieren vom Tensid oder wenn man es mit ISOPROP oder Ethanol/Methanol gemacht hat, auf dem Deckglas zurück geblieben sein.

    Gehen wir mal davon aus, dass das, was da auf dem Sensordeckglas bappte, nun weg ist...

    Dann kommt bei mir die eigentliche Sensorreinigung.

    Hierzu schneide ich mir ein Stück Pappe, das ich von meinen Zigarettenpapier-Heftchen abgerissen habe (bin "selbstdrehender" Raucher), zurecht.
    Diese sind ziemlich genau 24mm breit, wenn man sie abreißt.. also für KB Sensorreinigung so gut wie passend...

    Drumherum wickel ich folgendes Linsenreinigungspapier, das ich aus China beziehe... Suchbegriff z.B. bei Ebay ist "Lens Tissue"..

    http://www.ebay.de/itm/100-Blatt-Kam...item233fbbcf29

    Dieses Papier falte ich mehrlagig... mindestens 4 - 6 Schichten..
    Der Pappstreifen wird dann an einer Stirnseite mit diesem mehrlagigen Papier umwickelt und am Ende ein umlaufender Streifen Tesa zur Befestigung um die Pappe gewickelt.

    Hier eine Bilderstrecke...

    Pappstreifen und und Linsen - Papier
    Name:  Pappe-und-papier.jpg
Hits: 2050
Größe:  301,8 KB

    Man kann auch statt des Pappstreifens den Veloursamt nehmen, den vermutlich viele von uns inzwischen haben... wichtig erschien mir, dass da kein "starrer Stiel" bei der Reinigung einen zu hohen Andruck an das Sensordeckglas ergibt, der eventuell doch übersehene Partikel über das Glas "zieht" und damit "Riefen" darin verursachen könnte... eine Gefahr, die ich bei den starren Sensorswaps sehe.

    So sieht dann die Vorbereitung meines selbstgebauten "Swaps" aus.. mit Tesa an die Pappe geklebt, aber noch nicht zugeschnitten...

    Name:  nicht-zugeschnitten-mehrlagig.jpg
Hits: 2039
Größe:  366,1 KB

    Nun passend zugeschnitten...

    Name:  passend-gemacht.jpg
Hits: 2034
Größe:  305,3 KB

    Im nächsten Schritt nutze ich ISOPROP und eine Einmalspritze von Braun (Apotheke) zur Dosierung...

    Name:  spritze.jpg
Hits: 2020
Größe:  323,1 KB

    beim Aufträufeln einiger Tropfen auf den präparierten Swap (hab grad für die Bilder keine Kanüle zur Hand)...

    Name:  tropfen-aufbringen.jpg
Hits: 2054
Größe:  431,9 KB

    um danach dann den Sensor mit ein- zwei Durchgängen zu überstreichen...

    Name:  nasswischen.jpg
Hits: 2135
Größe:  336,6 KB

    So im Grunde die Arbeitsschritte, die ich durchführe...

    Noch ein paar Anmerkungen:

    Sollten vom verdunsteten ISOPROP oder Ethanol/Methanol leichte Schlieren bleiben, so empfieht es sich, den Sensor mit Atemluft "anzuhauchen" und mit einem trockenen dieser so selbsthergestellten SWAPS nachzuwischen.

    Darüber hinaus bitte viel Licht bei der Reinigung... also eine helle Lampe... irgendwas, wo man wirklich genau sieht, was man da tut... Brillenträger bitte die beste Brille für Nahdistanzen... wenn nötig zwei Brillen zur Dioptrieverdopplung übereinander.

    Will man es sehr gut machen, bitte auch ein Haarnetz gegen eventuelle Schuppen aus den Haaren, die sich unbemerkt beim Reinigen dann in den Sensor verirren können.
    Will man Staub generell vermeiden, so führt man das am Besten im Badezimmer durch und läßt einige Zeit heißes Wasser laufen oder machts halt gleich nach dem Duschen, wenn Staubpartikel noch in der Luftfeuchtigkeit gebunden sind..

    Abschließendes Ausblasen mit dem Rocket-Blower (oder was immer) ist dann das Ende des Programms bei mir.

    - Bitte auch jeden Swap nur einmal benutzen ! Wichtig.
    - nach dem einfeuchten des Papiers mit den ISOPROP Tropfen kurz abdunsten lassen und dann zügig über den Sensor streifen.


    Ich weise nochmals darauf hin, dass diese Methode allein für mich ist... Nachahmen oder Variationen davon sind eigenes Risiko des Anwenders... insofern immer sorgfältig abwägen, ob selbst machen oder reinigen lassen (wobei da im Grund nix anderes passiert)

    Anstelle des Pappstreifens kann man eben auch andere Pappe oder nachgiebige Materialien nutzen, damit nicht mit zu hohem mechanischen Druck auf dem Sensor herumgefahren wird. Diese Pappstreifen wirken einem zu hohen Andruck entgegen, weil sie entsprechend "nachgiebiger" sind als starre Swaps. Hab ich ein besseres Gefühl für den Andruck...

    Die von mir verwendete Methode dient der reinen Zeitersparnis, da ich die Kamera nicht wegen jeder notwendigen Reinigung einschicken will... ob man sich im Ergebnis nun selbst Swaps und Eclipse Flüssigkeit kauft und es doch selbst macht.. im Grunde egal, denn auch unsachgemäßer Umgang mit den Kaufprodukten bietet im Falle eines Problems keine Garantien oder nur mit langen Streitigkeiten. Deshalb sei ängstlichen Zeitgenossen eher empfohlen, die Reinigung durch eine garantierende Fachwerkstatt mit entsprechenden Preisen und Laufzeiten bei der Abwicklung empfohlen oder eben der Besuch von gelegentlichen "Hausmessen" einiger Fotoläden in den Großstädten, um die Sensorreinigung dort vornehmen zu lassen.

    LG
    Henry

    P.s.: Sollte das nicht auf Anhieb gelingen, Schlieren nicht einfach entfernbar sein weil das ISOPROP zu alt ist oder ähnliches, bitte weitere Durchgänge mit einem neuen Swap. Wichtig unbedingt das Anhauchen mit der Atemluft beim Nachwischen machen !
    Hier kann man auch auf Standard "Wattestäbchen" zurückgreifen, um dass dann dieses Papier einfach gewickelt wird.

    Mit nicht zu starkem Andruck und leicht kreisenden Bewegungen dann über den Sensor marschieren in den Bereichen der Schlieren Rückstände. Funktioniert bei mir bislang mit µFT Sensor der Oly EP2, NEX 7, Sony A7 und EOS 5D MKII ohne Probleme.
    Bei der alten 5D hab ich es noch nicht gemacht, weil ich da klassisch immer die Diskofim - Methode angewendet habe.
    Geändert von hinnerker (09.06.2015 um 14:10 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  12. 9 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  13. #9
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    Vielen Dank Henry, für Deine ausführliche Beschreibung der Sensorreinigung.

    Ich habe wieder viel gelernt, z.B. das mit der Augenwatte ist mir neu ...
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  14. #10
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    Für mich als fleißigem Objektivwechsler und der A7 als einziger Kamera ist die Reinigung des Sensors immer wieder ein Thema.

    Ich gehe mit einem Selbstbau-Swab im Prinzip so vor, wie Henry es beschrieben hat.
    Beim feuchten Wischen mit reinem Isoropanol mit nur einmal Wischvorgang in Sensorlängsrichtung auszukommen.
    Oft klappt das ohne Schlierenbildung. Wenn es nicht mit einmal Wischen klappt, mühe ich oft auch mit Schlieren rum und die
    Reinigung dauert entprechend länger. Henrys Kniffe sind im Umgang damit gewiss holfreich.

    Dazu verwende ich:
    - Blasebalg (den hier: http://www.premium-format.de/giottos...est/20269.html)
    - Beleuchtete Sensorlupe (http://www.carson.com/magnifiers/loupes/1370-sm-44)
    - Preiswerte 24mm breite getränkte Sensor-Swabs im Aufreißbeutel von Green Clean zur Wiederverwendung. http://www.green-clean.at/en/product...-overview.html
    - Für DiY Swabs: Photo Solutions Pec Pads (Reinigungstücher) http://photosol.com/pec-pads/
    - reines Isopropanol

    Die fertigen, getränkten Sensor-Swabs verwende ich ab und an auf Reisen, wenn es schnell und unkompliziert gehen muss und ich hebe sie für später auf.

    Die Einmal-Swabs dienen mir zu Hause als Träger für die Pec Pad Reinigungstücher. Ich schlage sie ähnlich Henrys Beschreibung um die verbrauchten Sensor Swabs als Trägerund tränke Sie für die Sensor-Reinigung mit Isopropanol.

    Die Reinigung zu Hause bleibt so sehr günstig und ich muss mir keine Gedanken um Kosten machen. Statt der Alt-Swabs könnte man auch eine ausgediente und in passende Breite geschnittene Kunststoff Magnetstreifen-Karte in EC-Karten Größe als Träger nehmen. Die Kundenkarte von Conrad Electronic hat die gefühlt passende Elastitäzität.

    Es wird häufig davon gesprochen, dass Sensorflecken speziell bei abgeblendetem Objektiv stören bzw sichtbar zu machen sind. Warum eigentlich?
    Die Flecken sind doch auf dem Sensor und ich verstehe den Zusammenhang nicht.

    Gruß
    ro
    Geändert von spirolino (10.06.2015 um 18:08 Uhr)

  15. 4 Benutzer sagen "Danke", spirolino :


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