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Thema: Carl Zeiss Jena Sonnar 2.0/50mm (Contax)

  1. #1
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    Standard Carl Zeiss Jena Sonnar 2.0/50mm (Contax)

    Teil I: Allgemeines

    Das Carl Zeiss Jena Sonnar 2.0/50mm wurde 1931 entwickelt und von 1932 bis ca. 1942 mit den Messucherkameras Contax I bis III ausgeliefert.

    Name:  sonnar2.jpg
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Größe:  80,7 KB

    Mein Exemplar des Sonnars ist im Body versenkbar (Standardausführung) und gehört zu einer Contax III von 1940/42, ich habe es mit dem Contax Rangefinder-Fokussieradapter von Henry an der Sony A7 getestet.

    Das Sonnar am Fokussieradapter:

    Name:  sonnar1.jpg
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    Alles zusammen am VNEX:

    Name:  short.jpg
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    Auf Grund des versenkbaren Objektivs kann man das Sonnar auch am normalen VNEX auf unendlich bringen und hat dann noch den Vorteil, einen extrem kurzen Nahbereich unter 20 cm ausnutzen zu können:

    Name:  long.jpg
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    Spezifikationen
    Sonnar-Typ, 6 Elemente in 3 Gruppen, unvergütet
    Anzahl Blendenlamellen: 10
    Blendenstufen: 1:2 - 1:22 stufenlos
    Anschluss: Contax RF
    Herkunft: Deutschland
    Vermutliches Herstellungsjahr des vorgestellten Modells: 1940/42 (*)
    Herstellungszeitraum: 1931 - 1943 (*)
    Filtergewinde: 40,5mm
    * faktisch endete die Massenfertigung der Objektive im Dresdner Ernemann-Werk mit endgültiger Umstellung auf Kriegsproduktion schon 1941. Kleine Stückzahlen des Contax-Systems waren dann nur noch Parteikadern und hohen Offizieren vorbehalten oder dienten der Devisenbeschaffung durch den Export über Händler in neutralen Staaten wie Schweden oder der Schweiz.
    Anhand des Anfangsbuchstaben lässt sich bei den Seriennummern das Produktionsjahr bestimmen (Quelle): Z 1935/6, A 1936, B 1936, C 1936/7, D 1937, E 1937, F 1937/8, G 1938, J 1938/9, K 1939, L 1939, M 1940/42, N 1941/3

    Contax, Sonnar, Kiev, Jupiter, Carl Zeiss Jena, Zeiss Opton, aus Jena…

    Da der Name Contax und auch diverse Sonnar-Bezeichnungen immer wieder für Verwirrung sorgen, folgt zunächst eine kurze Einführung zur Geschichte und Entwicklung des Contax-Systems.

    Als Ursprung des Namens Sonnar wird gelegentlich eine entsprechende Objektivbezeichnung aus dem Jahr 1919 genannt. Urheber waren demnach die "Nettel-Camerawerke" mit Sitz in Sontheim am Neckar, das als Stadtwappen eine Sonne zeigt.
    Technischer Urheber des Sonnars ist der Objektivkonstrukteur Ludwig Bertele (1900-1985). Ausgebildet bei Rodenstock, hatte Bertele als junger Angestellter der Ernemann-Werke in Dresden im Jahr 1923, also noch vor dem Zusammenschluss zur Zeiss Ikon AG, aus einem Triplet das lichtstarke Ernostar 2.0/100mm entwickelt, das wiederum zur Grundlage für das Sonnar 2.0/50mm aus dem Jahr 1931 wurde - zu dem Zeitpunkt die lichtstärkste Kleinbild-Optik. 1932 entwickelte Bertele noch die Sonnare 1.5/50mm und 2.0/85mm, 1936 schließlich das "Olympia-Sonnar" 2.8/180mm. Die Contax-Kameras wurden in den Werken der Ernemann-Werke AG in der Schandauer Straße in Dresden hergestellt, das unter Federführung der Carl Zeiss Jena AG seit 1926 zusammen mit ICA AG Dresden, Goerz AG Berlin und Contessa-Nettel AG Stuttgart zur Zeiss Ikon AG mit Sitz in Dresden gehörte.

    Contax III mit eingebautem Selen-Belichtungsmesser und dem Sonnar 2.0/50mm:

    Name:  contax-III.jpg
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    Als sogenannte "Achsenmacht" hatte Japan vom Deutschen Reich schon 1940 die Patentlizenze für den Nachbau der deutschen Objektivkostruktionen erhalten. Nippon Kogaku/Nikon war das ersten Unternehmen, das die Contax inklusive Bajonett und Objektive kopierte.

    Mit der Kapitulation waren alle deutschen Patentrechte unwirksam. Jena wurde zunächst von der US-Armee besetzt, die einige Betriebsteile in das Contessa-Werk nach Stuttgart verlegte.

    Am 3.03.1948 wurde in einem Hauptversammlungsbeschluss die Verlegung des Sitzes der Zeiss Ikon AG (und damit alle Namensrechte) von Dresden nach Stuttgart beschlossen. Die Carl Zeiss AG startete schon 1946 in Oberkochen, zunächst unter dem Firmennamen Opton Optische Werke Oberkochen GmbH. 1950 brachte die Carl Zeiss AG dann die Messsucherkameras Contax IIa und Contax IIIa heraus, die DDR setzte dagegen auf die schon gegen Ende der Kameraproduktion in Dresden konzipierten Spiegelreflexkameras und baute die Contax S, unter der Bezeichnung "Carl Zeiss Jena" aber auch weiterhin Objektive für die Messsucher-Contax in Oberkochen. Objektive aus dem Westen für die Ost-SLRs wiederum kamen unter der Bezeichnung "Zeiss-Opton" auf den Markt. In der Folge von Rechtstreitigkeiten durften Objektive des "VEB Zeiss Jena"-Werkes später nur noch mit der Bezeichnung "aus Jena" in die Bundesrepublik exportiert werden.
    Da Jena und Dresden in der sowjetischen Besatzungszone lag, wurden als Reparationsleistungen die Maschinen, Ersatzteile und einige Fachkräfte der nahezu unversehrt gebliebenen Ernemann-Werke AG aus Dresden und Jena nach Kiew (Ukraine) gebracht, wo die Vorkriegs-Contax als "Kiev-Kameras" und die Zeiss-Optiken als "Jupiter"-Objektive noch bis in die 80er Jahre weitergebaut wurden. Die ersten Contax-Kameras und vor allem viele Jupiter-Objektive wurden aufgrund der großen Zahl an kriegsbedingt liegengebliebenen Gläsern noch bis Mitte/Ende der 50er Jahre mit originalen Zeiss-Gläsern und Contax-Bauteilen produziert.

    In den 50er Jahren wurde also an drei Standorten die Contax-Zeiss-Tradition weitergeführt: in Oberkochen, Jena und Kiew. Dazu gab es dann noch die frühen Nikon-Rangefinder mit entsprechenden Sonnar-Kopien und Eigenentwicklungen.

    Eine umfassende PDF mit vielen Informationen zur Geschichte des Sonnars ist hier zu finden.
    Geändert von hinnerker (02.06.2015 um 09:16 Uhr)

  2. 10 Benutzer sagen "Danke", Kielerjung :


  3. #2
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    Teil II: Tests / Blendenreihen

    Auch wenn ich persönlich derartigen Tests keine finale Aussage zum tatsächlichen fotografischen Nutzen von Objektiven zuschreiben möchte, finde ich es dennoch wichtig, auf diese Weise die grundsätzlichen Potentiale und optischen Grenzen zu zeigen. Nicht vergessen sollte man hier, dass es sich um ein immerhin 85 Jahre altes, unvergütetes Objektiv handelt.

    Motiv Mauer. (f/11 verwackelt)

    Name:  f-2.jpg
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    Name:  f-16.jpg
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    Während bei Offenblende Überstrahlungen und eine "Weichzeichneroptik" im Detail sichtbar sind, nehmen Schärfe und Kontrast bereist bei Blende 2.8 erheblich zu. Die Bildmitte erreicht bereits bei Blende 5.6 die volle Schärfe, die Ecken erst bei Blendenstufen f/11-f/16.

    Unendlichkeitseinstellung: Blendenstufen f/2-f/11


    Hier habe ich nicht bis f/16 abgeblendet. Eine ausreichende Schärfe bis in die Ecken sollten bei Landschaftsfotografien u.ä. schon bei Blende 8 vorhanden sein, aber spätestens bei Blende 11 sollten keine Schwächen zu sehen sein.

    Name:  f-2.jpg
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    Name:  f-11.jpg
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    Die Überstrahlungen bei Offenblende zeigen sich in dieser Aufnahmesituation ganz deutlich. Die Steigerung der Kontraste und Schärfe zumindest in der Bildmitte werden hier ebenfalls deutlich. Man muss allerdings festhalten, dass der Wunsch nach Schärfe bis in die Ecken ein Abblenden des Sonnars auf f/16 unumgänglich macht.

  4. 8 Benutzer sagen "Danke", Kielerjung :


  5. #3
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    Mein Exemplar ist schon vergütet:

    Name:  f8t10409p88264n3.jpg
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    (Lausiges Bild, ich weiss)
    Kann mir jemand sagen, aus welcher Zeit es stammt?
    Sonnige Grüße aus der Schweiz
    Michael

  6. #4
    Förderndes Mitglied Avatar von Kielerjung
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    Teil III. "Real Life"-Bilder

    Weitaus interessanter als Testreihen finde ich die Versuche, das Beste aus einem Objektiv anhand den eigenen Aufnahmesituationen und -vorlieben herauszufinden. Deshalb folgen jetzt meine Standardmotive aus dem Garten bei Blenden f/2 bis f/4.

    Wie immer und wie bei allen bisherigen Fotos: alle RAW-Bilder unverändert und ohne Schärfen aus Lightroom als JPG in höchster Qualität exportiert und in Photoshop auf Webgröße verkleinert.

    f/2

    Name:  20150523-_DSC6537.jpg
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    Detail:

    Name:  20150523-_DSC6537det.jpg
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    Name:  20150523-_DSC6560.jpg
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    Bokeh:

    Name:  bokeh.jpg
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    Detail Überstrahlung:

    Name:  ueberstrahlung.jpg
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    Unbrauchbar ist das Sonnar bei Offenblende nicht. Es hat ein schönes Bokeh und die Überstrahlungen können ja auch gezielt eingesetzt werden, so scheint das seit März leergeputzte Vogelfutter-Baumteil vor dem dunkleren Hintergrund fast zu leuchten.

    f/2.8

    CAs

    Name:  cas-full.jpg
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    Detail:

    Name:  cas.jpg
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    Das Sonnar zeigt kaum CAs, sehr gute Leistung, wie ich finde.

    Obligatorischer Hundecontent:

    Name:  maggie.jpg
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    Detail der Zunge:

    Name:  zunge.jpg
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    Mehr als ausreichende Schärfe und guter Kontrast. Das Gesamtbild finde ich sehr gefällig, nicht zu unruhig im "Swirl", bestimmt auch eine schöne Linse für Portraits im APS-C-Modus. Hier sieht man auch, dass Testreihen wie im Teil II ihre Grenzen der Aussagekraft haben (auch wenn sie für eine umfassende Beurteilung dazugehören sollten).

    Nahbereich

    Name:  nahbereich-full.jpg
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    Name:  unschaerfe-full.jpg
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    Hier zeigt sich, dass das Sonnar nicht nur eine sehr schöne Farbwiedergabe hat, mir gefällt der Unschärfeverlauf in Kombination mit dem Kontrastverhalten sehr gut.

    f/4

    Kontrastverhalten bei Sonnenlicht

    Name:  kontrast.jpg
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    Kontrastverhalten im Schatten

    Name:  schatten.jpg
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    Auch in Lightroom müsste man zwingend nichts mehr tun, meiner Meinung nach könnten die Fotos derart unverändert stehenbleiben.

    Hundecontent II / Schärfe

    Name:  luzie.jpg
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    Detail:

    Name:  schärfe.jpg
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    Das Sonnar zeigt bei Blende 4 bereits eine sehr gute Schärfe.

    Mein Fazit: ich finde, dieses alte Zeiss Sonnar zeigt eindrucksvoll, zu welchen Leistungen die optische Industrie bereits vor 85 Jahren fähig war. Das Objektiv ist nucht nur ein Stück Zeitgeschichte, es macht auch Spaß, damit zu fotografieren. Offenblende erzeugt schöne, weiche Effekte, Abblenden auf f/2.8 oder f/4 bringt meiner Meinung nach die schönsten Ergebnisse bezüglich Charakter, Schärfe und Kontrast.

  7. 13 Benutzer sagen "Danke", Kielerjung :


  8. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Großartige Vorstellung - vielen Dank!
    LG Jörn
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  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", joeweng :


  10. #6
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    Wow!Klasse Vorstellung.
    Ich habe mein altes Sonnar bisher nur mit Film-Cameras testen können. Es zeigt sich deutlich, das diese Objektive enorm leistungsfähig mit schwarz-weiß Film sind. Dafür sind sie schließlich auch gerechnet worden....
    Danke.
    Nick

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", NickB :


  12. #7
    Förderndes Mitglied Avatar von Kielerjung
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    Zitat Zitat von NickB Beitrag anzeigen
    Es zeigt sich deutlich, das diese Objektive enorm leistungsfähig mit schwarz-weiß Film sind. Dafür sind sie schließlich auch gerechnet worden....
    Hallo Nick,

    das würde man zwar nicht anders erwarten, das stimmt aber nicht ganz. Ich habe hier ein Exemplar von Heinrich Freytags "Contax-Praxis" von 1938 (mein Exemplar ist ein Nachdruck aus dem Kriegsjahr 1943, als es längst keine Contax-Kameras oder Sonnare mehr zu kaufen gab). In dem Buch wird ausführlich die Farbfotografie mit der Contax beschrieben, mit Kapiteln zum Agfacolor- und Kodachrom-Film.

    Als Anhang mal eine Seite zu den Objektiveigenschaften bei Farbfotografie und ein Beispiel der zahlreichen Farbtafeln.
    Übrigens wird hier auch kurz auf die unter Vakuum aufgebrachte Vergütung eingegangen, die Mitte der 30er Jahre vom Zeiss-Mitarbeiter Alexander Smakula erfunden und unter der Bezeichnung "T-Belag" als Patent von Zeiss angemeldet wurde. Hier gibt es mehr Infos dazu.

    Name:  farbfilm.jpg
Hits: 1959
Größe:  286,0 KB

    Name:  farbbild-buch.jpg
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Größe:  138,1 KB

    Grüße
    Nils

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", Kielerjung :


  14. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hallo Nils,

    vielen dank für die mit tollen Hintergrundinformationen und schönen Bildern angereicherte - aber auch den technischen Teil nicht vernachlässigende - sehr gelungene Vorstellung.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  15. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  16. #9
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    Ja, super gemacht! War sehr interessant, den Test-Bericht zu lesen. Sehr schön die Stärken und auch die Schwächen herausgearbeitet. Das Fehlen von CAs ist übrigens gleichzeitig auf eine "Schwäche" des Objektivs zurückzuführen. Die späteren, auf hohen Kontrast und hohe Schärfe hin getrimmten Optiken zeigen diese deutlich mehr und es gehört ein enormer Konstruktionsaufwand dazu, hohe Schärfe, hohen Kontrast und geringe CAs bei Offenblende zusammen zu bekommen. Ach ja, ein Schmuckstück ist das Objektiv noch dazu.

  17. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waalf :


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