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Thema: Welche Systemkamera eignet sich besonders als Übungskamera?

  1. #31
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    ...
    Wer zum Lernen "gezwungen" werden muss, der wird auch analog nicht weit kommen.
    Das ist aber etwas ganz anderes, als das was ich meinte... da es damals halt die Digitale nicht gab... also führte der Weg zu besseren Bildergebnissen nur über das Erlernen/'Verstehen und Anwenden der Zusammenhänge...
    Und die Sprüche... "ach schade das es nichts geworden ist" sind nun leider gerade das Beispiel für die Anwender, die sich nicht hinreichend mit der Materie auseinander setzen wollten oder konnten.,

    Deshalb sind solche Fragen nach der geeigneten Anfängerkamera auch immer recht lustig, denn solange nicht geklärt ist, wie weit das Interesse an der Fotografie reicht, worin der Einzelne individuell sein Ziel sieht (ausser in dem diffusen "Bessere Bilder machen"), solange kann man dann wieder Kamera XY nennen, weil die entsprechend das Denken für das Zusammenspiel der physikalischen Dinge mit sich stetig verbessernden Automatiken abnimmt...

    Geht es aber um das "sich die Dinge selbst erklären zu können" im Sinne eines tieferen Wissens um die physikalischen Zusammenhänge, so ist die Analoge - immer noch das Mittel der Wahl, wenngleich natürlich deutllich aufwändiger..
    aber diese "Lern- und Verstehenseffekte" durch die vorgeschaltete Schule des Erlernens wird erheblich dazu beitragen, fotografisch zu sehen und zu verstehen, statt nur auf den Auslöser zu drücken..

    Egal wie man es betrachtet... wenn ich z.B. an die 100.000 und mehr Bilder in meinem digitalen Archiv denke, die da "rumdümpeln" und von denen vielleicht 5.000 überhaupt betrachtenswert sind, weil der Rest einfach "Gelegenheits- oder Testaufnahmen" geworden sind, die zumeist völlig "sinnbefreit" zu einem einzelnen Zweck gemacht wurden und ich mich heut nur mit Mühe noch an die Hintergründe des "Warum hast Du dieses grausame Bild eigentlich gemacht" erinnern kann, so zeigt mir das einmal mehr, dass zumindest in meiner ab 2003/2004 wieder einsetzenden Fotografiererei einfach viel mehr Masse als "Klasse" produziert wurde.... und bei den 100.000 Bildern sind schon nicht die mitgezählt, die ohnehin gleich wieder nach der Aufnahme gelöscht wurden.

    Statt früher meine Negative thematisch geordnet und mit Datum versehen in Pergamin-Hüllen in Ordnern aufzubewahren hab ich heut mit Terrabytes an digitalem Material gefüllte Festplatten, brauche "multioptional wie wir heute ja leben"... 5-10 verschiedene Lightroom-Bearbeitungsversionen eines Bildes und hab mehr Verwaltungsaufwand und letztlich ein riesiges Datengrab.

    Nicht das nun in der analogen Zeit nun jeder Schuss ein Treffer war... aber man hat schon seine Zeit eher in die Sorgfalt bei der Fotografie gelegt, als es heute mit den "überbordenden Möglichkeiten" der Technik der Fall ist, die letztlich aber auch nur zu einer Verlagerung des notwendigen Zeitaufwandes auf andere Dinge führt...

    Insofern relativiert sich das mit der Mühe und dem Zeitaufwand im Analogbereich ganz schnell wieder, wenn man das alles mal im Gesamtzusammenhang betrachtet.
    Was Zeit kostet bei der Entwicklung bis zum Papier- oder eingescannten Computerbild... geht heut in die Verwaltung der Unmengen an Digitalen Versionen eines Motivs, das wiederauffinden, Sortieren von Versionen die in der digitalen Vielfalt der heutigen Technik produziert werden.

    Stellt man all dies mal auf einem Zeitstrahl gegenüber und betrachtet den notwendigen Aufwand beider Medien, so ist zwar heut alles zunächst einfacher... im Nachgang ergeben sich aber wieder eine Menge "Zeitschlucker"...

    Gleichwohl werde ich aber mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr zu den analogen Prozessen zurückkehren, denn das ist die "Gnade des Alters" die mich diese Dinge gottseidank hat erlernen lassen... weil es analog gar nicht anders ging, wenn man fotografisch weiter kommen und verstehen wollte...

    Heute ist daraus ein kann geworden... mit dem Unterschied, dass man auch mit seiner teueren Digitalen halt auch auf "Taschenknipser" - Modus gehen kann, wenn die Dinge zu kompliziert zu verstehen sind, oder der immer noch notwendige Lernstoff "überfordert"..

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (20.03.2015 um 23:25 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #32
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    Ich kann diejenigen gut verstehen, die zum Lernen der Materie eine alte Filmkamera empfehlen. Dennoch würde ich das nicht machen. Jede einigermaßen gut ausgestattete Systemkamera oder DSLR beherrscht die drei wichtigsten Modi, Manuell, Zeit- und Blendenautomatik, eine Belichtungskorrektur sowie einen abschaltbaren AF. Das reicht doch eigentlich aus, wenn man wirklich lernen will kann man das mit so einer Kamera machen. Die Vor- und Nachteile wurden ja schon ausreichend genannt, meiner Meinung nach ist das sofortige Ergebnis ausschlaggebend, auf Fehler kann sofort reagiert werden. Kameras wurden schon genug genannt, ansonsten kam der Rat ein Buch zum Thema zu lesen, ich möchte mal eines empfehlen:

    Fotografie, Grundlagen, Technik Praxis von Kurt Dieter Solf.

    Keine bunten Bilder, nur Text, Zeichnungen und Tabellen (zumindest in der alten Auflage von 1973 die ich hier habe) aber ungeheuer lehrreich. Ich habe mich mit Anfang 20 durch das Buch gelesen und alles für mich wichtige daraus gelernt. Auch später war es mir immer wieder eine wichtige Quelle.
    Viele Grüße
    Carsten

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  4. #33
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    Mal unabhängig davon, dass ich aus den bereits reichlich vorgetragenen Gründen ebenfalls das Lernen an einer Analogen vertreten habe, gäbe es auch als "Lernstoff" neben dem klassischen Buch auch noch Videotrainings, die ich persönlich auch beruflich gern bevorzuge.

    Bei Video2Brain gibt es in der Rubrik "Bildbarbeitung & Fotografie" beispielsweise das Videotraining "Einfach fotografieren lernen".

    Man kann sich ein paar wenige Beispielvideos auch kostenlos und ohne Registrierung ansehen, um festzustellen, ob das für einen selbst geeignet ist.
    Übrigens lohnt sich da für Gelegenheitsnutzer ein Abonnenment, das monatlich kündbar ist, man sich schon für 19,95 alle Videos ansehen. Da ich einen Premium-Account habe, konnte ich mir das Videomaterial komplett herunterladen und kann es nach kurzer Durchsicht jedem Anfänger empfehlen.

    Grüße
    Nils

  5. #34
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Wenn ich von meiner noch recht kurzen Fotoerfahrung ausgehe, würde ich auch eher zu einer Systemkamera oder DSLR raten. Wichtig wäre, dass sie einen manuellen Modus besitzt. Dazu noch ein manuelles Objektiv - mit etwas Altglasbezug wäre z.B. ein 50er Tessar ein günstiger Einstieg, auch wenn es vielleicht noch nicht so lichtstark ist. So ist der Lerneffekt mit einer digitalen Kamera am größten. In kniffligeren Aufnahmesituationen ist dann sicher auch einiges an "Trail and Error" dabei. Das kann aber auch ein Vorteil sein. So kann mehrere Einstellungsvarianten direkt vergleichen und hat wahrscheinlich ein brauchbares Bild dabei. Beim Film weiß man das erst ein paar Tage später.
    Sicher ist es richtig, dass man sich mit einer analogen Kamera vielleicht mehr Gedanken im Vorfeld über die Aufnahmen macht/machen muss. Andererseits ist es aber auch so, dass man dann bei einem entwickelten analogen Bild auch nicht mehr unbedingt nachvollziehen kann, was man alles wie eingestellt hat. Da finde ich es schon besser, wenn man das Ergebnis noch zeitnah sehen und als Gedächtnisstütze noch die Exif-Daten nutzen kann. (Auch wenn bei manuellen Objektiven z.T. Brennweite und Blende wegfallen). Außerdem kann man mit einer digitalen Kamera leichter zwischen verschiedenen ISO-Empfindlichkeiten wechseln. Sonst müsste man ja immer den entsprechend passenden Film einlegen - wäre doch schade, wenn der vorige vielleicht erst halbvoll war.
    Gruß, André
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    (Im Moment nur sporadisch online)


  6. #35
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    Zitat Zitat von classicglasfan Beitrag anzeigen
    Außerdem kann man mit einer digitalen Kamera leichter zwischen verschiedenen ISO-Empfindlichkeiten wechseln. Sonst müsste man ja immer den entsprechend passenden Film einlegen - wäre doch schade, wenn der vorige vielleicht erst halbvoll war.
    Ist aber gängige Praxis; der halbvolle Film wird später gefüllt, und ich sehe hier einen entscheidenden Vorteil - man kann sozusagen den Sensor wechseln !
    Über ca. 3200 ISO ist natürlich Schluss, dass muss man akzeptieren.
    Dafür gehts widerum runter bis ca. 12 Iso.

    ""Andererseits ist es aber auch so, dass man dann bei einem entwickelten analogen Bild auch nicht mehr unbedingt nachvollziehen kann, was man alles wie eingestellt hat. ""

    Ich hatte dies aus meiner Erfahrung auch so geschildert; allerdings hätte ich damals bloss ein paar Notizen machen brauchen, und :
    es gibt nicht viel einzustellen! Das macht das Ganze wieder einfach.
    Ans Negativ geheftet finde ich diese handschriftlichen Infos inzwischen auch nach Jahren wieder.

    Dieser thread ist auch insofern interessant, weil er empfundene oder von der Wirtschaft suggerierte Vereinfachungen auch als eingebildete Vereinfachungen entlarvt.
    Tatsächlich kann man auch beim Film mit geringem Aufwand in weniger als
    1 Stunde nach dem Schuss auf die Ergebnisse zurückgreifen, und man muss dazu keine 100.- investieren.
    Überhaupt sehe ich hinsichtlich der Investitionskosten entscheidende Vorteile bei Filmkameras.

    Pfiffig fände ich es heutzutage eigentlich, beides, also Film ( hier anfangs vielleicht Dia mit Fremdentwicklung ) und Digital, mal in die Hand zu nehmen, auszuprobieren und sich ein eigenes Urteil zu bilden , ja womöglich zukünftig sogar beides zu benutzen:-)

    Ungeachtet der Vorteile, die jedes System für sich unbestritten hat, wird wohl die persönliche Anforderung ans Endprodukt den Ausschlag geben müssen.

    Wer schnell die Daten weiterschieben möchte/muss, wird kaum analog arbeiten wollen.

    VG,
    Ritchie

  7. #36
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    - analoger Film ist genauso flexibel, wie die Digis heute. Du merkst dir das Bild an dem die Kamera steht - spulst den Film zurück und legst den anderen rein - dann den anbelichteten Film wieder bis zum (auf die Patrone geschriebenen) Bild vorschießen - alles kein Hexenwerk und äußerst praktikabel. Wenn du dann heute noch s/w-Film benutzt und den gleich selber entwickelst, hast du die Bilder auch max. 30 Minuten später auf dem Negativ und kannst einscannen. Bei den Preisen für analoge Gehäuse kannst du dir aber auch ruhig 2 oder 3 identische für verscheidene Filme hinlegen.

    Ich sage aus eigener Erfahrung, dass von 10 Personen mit analoger Kamera mindestens die Hälfte sinnvoll weiterkommen - die andere Hälfte gibt auf und war dann eh nicht richtig motiviert, bei 10 mit Digiknipse hast du mit Glück einen dabei, der dran bleibt und sich entwickelt.

    Man kann ja üben, mit einer Kamera umzugehen (also Knöpfe und Räder bedienen und den Auslöser finden), oder man kann üben, gute Bilder zu machen. Übungskameras sind dann alle - nur der Anspruch ist jeweils ein anderer.
    Gruß Marcus

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", FD-ler :


  9. #37
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    man kann sich die Analog Ära aber auch schöner reden als sie wirklich war... mag durchaus sein das manch einer damit besser lernt, andere dafür aber gar nicht.

    Ich hab z.B. mit 14 Jahre in der Schule gelernt zu fotografieren, den Film zu entwickeln und Abzüge zu erstellen. Also die technische Seite jedenfalls.. ansonsten habe ich ehrlich gesagt nur geknippst. Mit 21 hatte ich dann nochmals das Vergnügen mit recht professioneller Ausrüstung und Dunkelkammer rumzuspielen.. ich sollte den Werksfotografen während seines Urlaubes vertreten. Hat Spaß gemacht, was bemerkenswertes ist nicht dabei rausgekommen. In den 90ern hatte ich verschiedene Minolta Spiegelreflexe und ausgiebig Fotos damit gemacht.. war damals durchaus zufrieden.. heute wohl eher nicht mehr. Anfang 2000 gabs die erste Digiknipse (2 MP).. prima für spontane Streetfotografie, mehr aber auch nicht. Dann kam meine erste digitale Spiegelreflex.. die Olympus E-10 (4MP und fest verbautes Zoom) und mit einem mal das Gefühl mehr aus den Bildern rausholen zu wollen. Dadurch das ich sofort (wenn auch auf nem winzigen Display) alle Auswirkungen der Kameraeinstellungen sehen konnte, hab ich mir zum ersten mal die Mühe gemacht auch wirklich auf die Automatiken zu verzichten bzw. selber aktiv einzugreifen. Als mit der NEX dann auch noch das manuelle Fokussieren zum Kinderspiel wurde, hab ich auch noch zu 95% auf den AF verzichten können. Und seitdem fotografiere ich auch und knipse nicht bloß.. und wenn ich mir meine ollen Fotoalben aus den 90ern anschaue fällt mir auf: soviel mehr Fotos entstehen jetzt gar nicht mal und das obwohl ich deutlich öfters mit der Kamera unterwegs bin als jeh zuvor.

  10. #38
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    Zitat Zitat von Tedat Beitrag anzeigen
    man kann sich die Analog Ära aber auch schöner reden als sie wirklich war... Dann kam meine erste digitale Spiegelreflex.. .Dadurch das ich sofort (wenn auch auf nem winzigen Display) alle Auswirkungen der Kameraeinstellungen sehen konnte, hab ich mir zum ersten mal die Mühe gemacht auch wirklich auf die Automatiken zu verzichten

    Die Filmära hat natürlich nicht nur Topfotografen hervorgebracht, da gabs auch schon den Kompaktknipser, sogar en masse.
    Der macht heute digital aber auch keine besseren Bilder.

    Mühe geben, Automatiken abschalten und mehr rausholen wollen, da wiederhole ich mich gerne, betrachte ich unabhängig vom System.
    Das wäre Dir damals sicher auch gelungen.
    Verzögerte Einsicht spricht jetzt nicht wirklich für den modernen Fortschritt, aber jeder hat natürlich seine individuellen Erfahrungen.

    Das Display sehe ich aber auch als Plus.
    Erfahrung ist gut, Kontrolle ist besser.

    Verzögert kam der Erfahrungsaufbau beim Film, ja.
    Polas dafür hat ja kein Privater gemacht. Hätte man aber durchaus machen können.
    Dafür hatte man dann eben nach einiger Zeit Erfahrung.

    Das ist irgendwie wie beim Lichtmessen - jedesmal glotze ich auf den Beli, und das seit Jahrzehnten.
    Hätte ich mir mal die Mühe gemacht, das Licht zu begreifen, würde ich heute keinen Beli brauchen.

    VG,
    Ritchie

  11. #39
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Mühe geben, Automatiken abschalten und mehr rausholen wollen, da wiederhole ich mich gerne, betrachte ich unabhängig vom System.
    Das wäre Dir damals sicher auch gelungen.
    richtig.. habe ich aber analog nicht gemacht. Mir fehlte da einfach das zeitnahe Feedback... ich brauchte einfach das Display, mit später Einsicht hat das überhaupt nichts zu tun. Und noch besser als nach jedem Foto erst mal das Ergebnis zu prüfen, ist gleich zu sehen wie das Bild wird und genau da kommt Liveview bzw. der Elektronischer Sucher von z.B. der NEX ins Spiel. Während der Bildgestaltung sämtliche Änderungen live zu sehen war für mich der Durchbruch überhaupt.

    Was das Weglassen der Automatiken angeht da bin ich ganz deiner Meinung, DAS ist wohl der wichtigste Punkt überhaupt.

  12. #40
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    Zitat Zitat von Tedat Beitrag anzeigen
    richtig.. habe ich aber analog nicht gemacht. Mir fehlte da einfach das zeitnahe Feedback... ich brauchte einfach das Display
    Ja, kann ich verstehen, ich schrieb ja auch von meinen Erfahrungen, nach denen ich mir rückblickend auch ein Display ( zur Kontrolle) gewünscht hätte.

    Letztlich liegt es wohl an jedem selbst, was einem beim Lernen hilft, man kann das scheinbar wieder mal nicht so einfach pauschalisieren.

    Für mich interessante Frage am Rande - weisst Du heute vorher, wie Dein Bild aussehen wird, oder greifst Du weiterhin auf Liveview und Monitor zurück?

    Live View benutze ich gar nicht, das liegt mir wohl nicht - was ist da anders , als bei einem klassischen SLR-Sucher und Abblendtaste ?

    VG,
    Ritchie

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