Mit dem Zuiko 50/f2.0 unterwegs.
1MIV2149.JPG
1MIV2202.JPG
1MIV2213.JPG
1MIV2242.JPG
Mit dem Zuiko 50/f2.0 unterwegs.
1MIV2149.JPG
1MIV2202.JPG
1MIV2213.JPG
1MIV2242.JPG
Gruß
Karola
Vorige Woche im Botanischen Garten nicht zum Zuge gekommen- EBC Fujinon Macro 1:3,5/55mm (die ersten beiden Bilder; ohne 21:1 Adapter/Tubus). Daneben heute das Orestor 100mm/1:2,8 im Einsatz (die anderen beiden Bilder)- Ort des Geschehens waren die Gärten der Welt...
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Da habe ich dann wohl eine falsche Spur gelegt - das Mamiya verwende ich gelegentlich an der Canon 6d, das kleine Revuenon mit PK-Anschluss passt sehr gut zur Samsung NX1000.
In der Zentrumsschärfe ist das Revuenon dem Mamiya mindestens gleichwertig, zu den Rändern hin ist das Mamiya besser.
Einen direkten Vergleich habe ich aber nicht gemacht und das werde ich wohl auch nicht tun, weil die beiden Objektive keine wirkliche Konkurrenz sind.
Obwohl das Revuenon als Chinon-Abkömmling ordentlich gebaut ist, verwende ich es eigentlich wegen seiner kleinen Bauweise nicht so gern. Meine Finger wohl zu dick...
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...
Man mag meinen "morgentliches Jagdglück", aber ich bin da zwiegespalten... Aber der Reihe nach.
Ein Gang zum Fensteröffnen und Blick hinaus sehe ich eine irritiertende ballgroße Aufhellung, also warmlaufende Pfanne für das sonntägliche Spiegelei ignorieren und Brille holen- tatsächlich, meist höre ich nur die Rufe und sehe die Greifvögel von Weitem, aber diesmal sitzt einer auf einem Baum. Aber auch so blöd, durch Äste verdeckt... Es ist Sonntag aber kein bisschen Glück, kein Licht wie gestern tagsüber...
Was solls, ein Versuch wagen, das alte (erste Version) Sigma 150-500mm via Adapter an die GX8 bringen statt Nikon 1 mit Adapter und 70-200mm/f2,8, ich setze auf den größeren moderneren Chip der GX8 und pirsche auf den Balkon. Geschafft, der Vogel sieht und ignoriert mich, ich sehe das durch sein sichernden Blick und Beobachten des Bodens. Meine einzige Tarnung ist ein gemustertes Hemd in Holzfällerstil, er jagt ungestört weiter, mich in Distanz wissend. Aber diese Äste, das ist zum Verzweifeln, und erste Bilder (zum Glück steht die Kamera immer auf lautlose Auslösung) zeigen das Federkleid verwaschen, unscharf, kontrastarm. Mit erstem Ärger im Bauch über das miserable Ergebnis suche ich was anderes, eine Meise, die sitzt und hüpft und bleibt gut in der Schärfe, wenigstens das, aber das Bild bleibt trotz des vorherigen Abblendens flau. Ein bisschen Spiel mit Belichtungskorrektur etc. bringt mich auch nicht weiter- ich muß das so hinnehmen und bei trüben Licht dranbleiben... der Wunsch nach einem Sigma Sport 120-300mm/f 2,8 ist in diesem Augenblick übermächtig und streicht alles andere Auf meiner virtuellen Wunschliste, wer kennt das nicht
Erstaunlich was der Greif sieht- Ansitzen in einer geschätzten Höhe von fünf oder sechs Metern und einer Entfernung um fünfzig Meter wird Beute ausgemacht, der Vogel fliegt auf, eine übermütige Maus wird gegriffen, Schreie in der Luft-ein weiterer Vogel auf der anderen Seite des Weidezauns will Beute streitig machen ! Und endlich scheint sich das Glück mir zuzuwenden, ein Riesenvieh von Vogel vom Boden auf den Pfahl wechselnd, prima ! Nur nicht vor Aufregung zittern, die Atemtechnik vergessen, das Sigma ist bis zum langen Ende ausgefahren, alles oder nichts ...
Denkste- Licht dasselbe, Linse dasselbe, mein gedachter Wunsch scheint einem Dämon gleich ALLE Ausgaben der kommenden Monate zusammenzustreichen- ich brauche was Langes, Lichtstarkes !
So wird das nichts, auch mit diesen Bildern kann ich nicht sicher vergleichen, ob es einer Milan ist oder was anderes...
Schönen Sonntag euch
(EBV nur mit den jpegs der Kamera- hier war mal wieder die Ungeduld größer als die Vernunft mit den RAWs zu arbeiten ob das Federkleid tatsächlich unrettbar auf dem Monitor erscheint wie beim Blick durch den Kamerasucher)
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Also soo schlimm sind Deine Bilder doch garnicht... Und die vermeintlichen Milane sind Mäusebussarde. Alle beide, obwohl sie so unterschiedlich aussehen.
Dass man mit einem 1.4 70 Meostigmat prima freistellen kann wissen wir, das gilt natürlich auch für andere vergleichbare lichtstarke Brennweiten. Und so interessierte mich ein kleiner Vergleich zwischen dem besagten 1.4 70 Meostigmat und meinem smc Pentax-FA 1.8 77mm Limited (weitere Infos dazu hier)
Das erste Bild mit dem Meopta, das zweite mit dem Pentax, beide Offenblende (das Meopta sowieso). Ich musste beim Objektivwechsel das Stativ etwas korrigieren, das schwerere Meopta drückte das kleine Stativ weiter in den weichen Waldboden als das Pentax. Den Standort habe ich nicht verändert. Alles an einer Sony Nex5r (APSC)
DSC06664.jpg
DSC06666.jpg
Noch ein Regenbild vom letzten Sonntag
IMG_8368-1.jpg
Mit dem Tamron 17-50 f2,8 manuel gemacht.
-Schnipp-
... erinnert mich an ein ähnliches Motiv, von mir ebenfalls nach einem Regenguß, aber mit einem Helios 58mm/f2,0 schräg gegen beginnendes Sonnenlicht aufgenommen- das Objektiv hatte ich via eines großzügigen Mitglieds hier günstig erhalten, vielleicht auch aus Mitleid weil an meiner Nikon so wenig zu adaptieren ging...
Wenn ich heute nach Jahren überblicke, welche Kameras inzwischen hier stehen, die Objektive dazu, müßte ich ähnlich Carsten über ein Anbau nachdenken. Wenigstens so ein kleines (Klo)Häuschen an der Festungsaußenmauer in luftiger Höhe wie die damals festgesetzte Gräfin Cosel in Sachsen
-Schnapp-
Ungeduld ist keine Schwäche ...