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Thema: Warum sind Zeiss/Sony Objektive so leicht?

  1. #41
    Weide
    Gast

    Blinzeln

    Ich komme von der D800e und hatte die A7 zunächst als Zweisystem und jetzt (wegen Nichtbenutzung der Nikon) als Hauptsystem. Ich würde mich immer wieder so entscheiden.

    Warum man bei ZF-Objektiven lieber eine Df nehmen soll, weiß ich nicht, aber man sollte zur Df greifen, möchte man Non-AI Objektive nutzen. Oder man macht alles richtig und greift gleich zur A7

    Viele Grüße
    Andreas

  2. #42
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Die A7 ist sicher eine tolle Kamera und ganz los bin ich von dem Gedanken immer noch nicht. Aber ich habe sehr viel Geld in Objektive für meine Nikon investiert, dass ich dabei bleiben möchte. Hinzu kommt, dass alle Objektive für die Sony haptisch eben doch nicht an meine Zeiss und Voigtländer herankommen. Und Adaptieren ist für mich immer nur eine Notlösung. Meine Entscheidung ist zumindest für die nächste Kamera derart gefallen, dass es eine Nikon wird. Nur welche ist noch offen. Da ich ein Freund hoher Auflösung bin, favorisiere ich die D800, und es müssten schon schwerwiegende Gründe für die Df kommen um mich umzustimmen. Zumal sie mir auf der Photokina nicht sehr gut in der Hand lag.

  3. #43
    Weide
    Gast

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    die Gründe kann ich gut nachvollziehen. Stets nach dem Motto "die beste Ergonomie ist die an die man sich gewöhnt hat" bereiten mir Adapter keine Sorgen mehr. Schlecht ist allerdings wenn die Objektiv keinen Blendenring haben. Dafür gibt's zwar auch Adapter, aber der Verstellweg ist derart gering, dass es wirklich keinen Spaß bringt. Witziger Weise haben sich mittlerweile wieder Nikonobjektiven bei mir angehäuft - nur sind sie halt um einiges älter (allesamt manuell).

  4. #44
    Fleissiger Poster Avatar von duckrider
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    Zitat Zitat von Weide Beitrag anzeigen
    ...Warum man bei ZF-Objektiven lieber eine Df nehmen soll......
    Natürlich ist das Geschmacksache, aber ich muss natürlich begründen, was ich schrub:
    Vernunftgrund: Die Dateien der 36MPix Kameras sind enorm groß, da muss die Folgehardware mitkommen.
    36MPix Brauchen die wenigsten WIRKLICH, ist nice to have, aber hauswandgröße Abzüge macht man nicht jeden Tag. Der Grund auf Teufel aus dem Foto herauscroppen zu können ist verführerisch, kann man doch einfach draufhalten und später den passenden Ausschnitt wählen.
    Das birgt aber m.E. die Gefahr bei der Bildkomposition nachlässer zu werden.
    Zitat Zitat von Weide Beitrag anzeigen
    Motto "die beste Ergonomie ist die an die man sich gewöhnt hat" .....
    Die DF ist arg überteuert, stimmt. Aber als Altanalogie mit FMs im Schrank erfreue ich mich unmässig an ihrem Design. Gegen sie sind alle anderre DSLR rundgelutschte Riesnbonbons,

    Thomas
    Geändert von duckrider (12.01.2015 um 07:23 Uhr)

  5. #45
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Ich mache zwar auch selten, aber doch gelegentlich recht große Abzüge. Bisher muss ich meine Bilder zum Teil um 400% vergrößern um sie mit 300 DPI auszugeben. Das muss sich einfach ändern.
    Außerdem liegt mir die Df einfach nicht so gut in der Hand. Ansonsten würde sie mir schon gefallen, ich mag einfach das Retro-Design, obwohl Fuji das mit der X-T1 noch deutlich besser gelungen ist .

  6. #46
    Weide
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    vielleicht spielt auch das fortschreitende Alter eine Rolle, aber während mir das manuelle Fokussieren mit der D700 noch ganz gut gelang, bekam ich dies mit der D800 nicht mehr so richtig hin, zumindest nicht auf Pixelebene (sprich beim Pixelpeepen). Obwohl ich es mir arg schwer vorstellte die MP-Zahl zurückzuschrauben, griff ich aus verschiedenen Gründen beim Systemwechsel zur A7 und nicht zur A7R. Das war tatsächlich zunächst ungewohnt, aber ein flüssigerer Workflow tröstete mich ein wenig über die erste Zeit hinweg. Jetzt habe ich mir sogar noch eine A7s dazu geholt . Da ich mittlerweile zu 90% (oder mehr) mit manuellen Objektiven fotografiere, möchte ich nie wieder zurück zu einer Kamera mit Spiegel und optischem Sucher. Ich finde es einfach toll, quasi das fertige Ergebnis im elektronischen Sucher zu sehen und sämtliche Fokussierhilfen nutzen zu können.

    Ach ja - und die Sache mit dem Pixelpeepen hat sich mittlerweile auch vollständig erledigt (was weniger an der reduzierten Auflösung der Kamera als an der oft reduzierten Abbildungsleistung alter Objektive liegt, die einfach andere, imho wichtigere Qualitäten bieten)

  7. #47
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    Zitat Zitat von duckrider Beitrag anzeigen
    Leider sehe ich den thread erst jetzt, moechte aber meinen Senf dazu geben:
    lch bin Zeissfreak, einige Dutzend Objektive und Fernglaeser nenne ich mein eigen.
    Eine sachliche Kritik an deren Produkten darf ich mir wohl erlauben:
    An der Fuji hatte ich das Touit 12mm. Im Vergleich mit dem 14er Fujinon ist die Plastikhaptik des Touit eine Katastrophe: Das Zeiss fuehlte sich deutlich billiger als das Fujinon an. Ich denke mal, dass das Touit ein Metallgehaeuse hatte, aber die Gummiringe haben einen Billigeindruck vermittelt.
    Auch die BQ fand ich bei den Touits - anhand der Vergleichsbilder, die ich bisher sehen konnte - nicht gerade des Zeiss-Namens würdig. Ich erinnere mich in einem anderen Forum einen Vergleich des 32mm f1.8 mit dem Sony 35mm f1.8 gesehen zu haben, und das erstere war vergleichbar scharf, hatte aber wirklich sehr üble Zwiebelringe in den Bokeh-Kreisen. Es war enttäuschend eine solch hässliche Hintergrundunschärfe bei einem Zeiss-Objektiv zu sehen. Mal schauen ob ich den Thread wiederfinde.

  8. #48
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    Bzgl. der D800 und manuelles Scharfstellen: Ein Bekannter hat die D800 und die Kamera ist auch echt toll, doch der Spaßfaktor vom manuellen Scharfstellen zumindest nahe der Offenblende hält sich in Grenzen. Denn auch wenn der Sucher schön groß und hell ist, ist es extrem schwer so präzise scharf zu stellen - dann ist man an die Live-View gebunden und das nimmt zumindest mir den Charme manuell alles einzustellen. Ich meine Firmen wie Katzeye die Mattscheiben zum Nachrüsten anbieten, haben leider nix für Vollformat Kameras im Angebot, doch da würde ich mir dann eher sowas wie die D7100 holen - ein Bekannter hatte das mal zum jenem Zweck gemacht. Hier bringen ansonsten die elektronischen Viewfinder einen echten Vorteil.

  9. #49
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    Ich will an dieser Stelle noch mal auf den Ausgangspunkt zurück kommen. Ich hatte ja nach den Gründen für das geringe Gewicht der Sony/Zeiss Objektive gefragt, weil ich Bedenken hatte, dass zuviel Plastik bei diesen verbaut wird. Warum mich das überhaupt interessierte, war ein gedanklicher Ausflug in die Sony-Welt. Die Diskussion zusammen mit meinen eigenen Erfahrungen auf der Photokina, haben mich zu dem Schluss gebracht, dass die Objektive zwar ganz ordentlich verarbeitet sind, aber zumindest im Inneren viel Plastik haben und nicht wirklich das sind, was ich suche. Damit wird auch eine A7 wieder uninteressanter, obwohl das Thema noch nicht ganz vom Tisch ist. Eine neue Kamera soll dieses Jahr aber trotzdem her, und es wird eine Nikon werden. Mein Favorit ist immer noch die D800. Allerdings muss ich dafür noch etwas sparen. Die D600 wäre eher in fi****eller Reichweite und 24 MPix wären ja auch schon eine deutliche Steigerung. Mal schauen, wo es hingeht .
    Dieser Thread hat sich für mich sehr interessant entwickelt von den ursprünglich angefragten Zeiss-Objektiven zu anderen Zeiss-Objektiven und letztendlich zu verschiedenen Kameras. Auch wenn meine ursprüngliche Frage beantwortet ist, würde ich mich über weitere Meinungen sehr freuen.

  10. #50
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    Allen einen schönen Tag!

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