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Thema: Sony Alpha 7: Verwackler, Menüoptionen, Verschlussvibrationen??

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Die A7 und A7R sind zweifellos gute Kameras. Mich stört nur das sie leider keinen Bild-Stabilisator haben.
    Klar in der Regel braucht man den bei Brennweiten unter 100mm nicht, aber er ist echt praktisch.
    Ich bin immer wieder über die Ergebnisse meiner alten Olympus E-P1 bei langen Belichtungszeiten erstaunt.
    Hätte die kleine digitale Olympus OM-D einen Vollformatsensor zum Preis der Sony Alpha A7, oder die A7 einen vergleichbaren Stabilisator, würde mein ganzes digitales Canon Equipment schon in der Bucht schwimmen .

  2. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Als A7r-Nutzer finde ich es gut, dass der Kamera-Sensor fest und damit justiert arbeitet und dort, wo sinnvoll ein OSS/IS in den Objektiven untergebracht, so dass der OSS/IS auch auf die Belange der Optik angepasst ist. Bei der A7 (ohne r) dürfte das nicht anders sein. Es mag sein, dass sich die "Mini-Sensoren" bei MFT für eine Stabilisierung besser eignen. Bei Vollformat jedenfalls hat sich das System mit der Stabilisierung in den Optiken auch bei Nikon oder Canon bewährt.

    Die hoch nutzbaren ISO-Werte lassen wenn nötig auch eine schnellere Belichtungszeit zu, die mit 1/8000s gegenüber den NEXen quasi verdoppelt wurde.
    VG Ekkehard


  3. #13
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    Ich finde es trotz aller Gegenargumente schade, dass in ihr kein Stabi verbaut wurde. Denn gerade bei hochauflösenden VF-Sensoren machen sich Verwacklungen umsomehr bemerkbar, so dass man die hohe Auflösung oft nicht nutzen kann, außer es ist sehr hell, das Objektiv sehr lichtstark oder man verwendet Blitz bzw. Stativ. Verschenktes Potenzial in der heutigen Zeit -.-

    LG
    Waveguide

  4. #14
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    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Die A7 und A7R sind zweifellos gute Kameras. Mich stört nur das sie leider keinen Bild-Stabilisator haben.
    Klar in der Regel braucht man den bei Brennweiten unter 100mm nicht, aber er ist echt praktisch.
    Ich bin immer wieder über die Ergebnisse meiner alten Olympus E-P1 bei langen Belichtungszeiten erstaunt.
    +1

    Zumal es Sony ja schafft, in ihre SLT 99 einen Stabilisator unterzubringen...

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waveguide :


  6. #15
    Hardcore-Poster
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    Zitat Zitat von aibf Beitrag anzeigen
    Als A7r-Nutzer finde ich es gut, dass der Kamera-Sensor fest und damit justiert arbeitet und dort, wo sinnvoll ein OSS/IS in den Objektiven untergebracht, so dass der OSS/IS auch auf die Belange der Optik angepasst ist. Bei der A7 (ohne r) dürfte das nicht anders sein. Es mag sein, dass sich die "Mini-Sensoren" bei MFT für eine Stabilisierung besser eignen. Bei Vollformat jedenfalls hat sich das System mit der Stabilisierung in den Optiken auch bei Nikon oder Canon bewährt.

    Die hoch nutzbaren ISO-Werte lassen wenn nötig auch eine schnellere Belichtungszeit zu, die mit 1/8000s gegenüber den NEXen quasi verdoppelt wurde.
    Das mag zutreffen. Super wäre es dessenungeachtet, wenn man den Sensorstabilisator abschalten kann, wenn das angeschlossene Objektiv einen eigenen Stabi beherbergt. Dann bekommt man "das Beste aus beiden Welten".

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waveguide :


  8. #16
    Witze-Weltmeister Avatar von Herbert1950
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    Ich finde, das ist ein Streit um des Kaisers Bart,.... Was soll's, wir haben doch die letzten 50 Jahre ohne Stabi / AF usw... fotografiert und superfoto's geschossen...

  9. 3 Benutzer sagen "Danke", Herbert1950 :


  10. #17
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Standard Grobgeschichte

    Zitat Zitat von Herbert1950 Beitrag anzeigen
    Ich finde, das ist ein Streit um des Kaisers Bart,.... Was soll's, wir haben doch die letzten 50 Jahre ohne Stabi / AF usw... fotografiert und superfoto's geschossen...
    Also: "Kaisers Bart" war schon längst ab, als ich meinen ersten eigenen Foto erhielt. 1958 eine Agfa-Box.

    Also 50 Jahre ist wohl zu lang bemessen...
    Klar ist auch: bis Ende der Siebziger gab es auf dem Markt nur manuell, dann folgten die ersten AF-Systeme: 1981 Pentax, später Nikon und Canon.
    Bei der Bildstabilisierungsfunktion (bei Objektivstabis) war Nikon 1994 als erstes dabei; 1995 folgte dann Canon und Minolta brachte 2004 den ersten Stabi in der Kamera auf den Markt.
    VG Ekkehard


  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", aibf :


  12. #18
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Waveguide Beitrag anzeigen
    Ich finde es trotz aller Gegenargumente schade, dass in ihr kein Stabi verbaut wurde. Denn gerade bei hochauflösenden VF-Sensoren machen sich Verwacklungen umsomehr bemerkbar, so dass man die hohe Auflösung oft nicht nutzen kann, außer es ist sehr hell, das Objektiv sehr lichtstark oder man verwendet Blitz bzw. Stativ. Verschenktes Potenzial in der heutigen Zeit -.-

    LG
    Waveguide
    Das man an einer brennweitenverdoppelnden µFT einen internen "Antiwackel-Dackel" braucht, erschließt sich mir ja noch.. man kommt halt schneller in den Bereich, wo es mit dem Altglas und der Freihandformel schon nicht mehr hinhaut und so ein System in der Kamera seinen Vorteil und seine Berechtigung haben mag.

    Aber das es nun bei der Nutzung am KB Sensor ohne einen Stabi sehr hell sein muss, halte ich für ein ernstes "Gerücht".

    Gerade in der AV Light- Fotografie spielt hier der KB Sensor doch eher sein gesamtes Potential gegenüber den µFT APS-C Sensoren aus, wenn man zudem mit entsprechend lichtstarken Objektiven unterwegs ist.
    Natürlich ist das deutlich teuerer, als mit C-Mount - Objektiven an einer PEN oder sonstigen µFT herumzuspielen... nur da sollte man die Kirche schon im Dorf lassen, wann braucht man einen Stabi denn noch wirklich bei den heutigen HIGH ISO Fähigkeiten der Kameras, insbesondere denen der A7 ?

    Ich besitze nicht ein Objektiv oder eine Kamera, das oder die über einen Stabi verfügt und vermisse da auch nix. Aus APS-C Einsteiger-Zeiten hatte ich mal ein EF-S 55-250mm... da war die Stabilisierung im Objektiv recht angenehm, aber letztlich hat da der Stabi in der Summe auch nur die mangelnde Lichtstärke des Objektivs und die Cropfaktorvorgabe in der Freihandformel ausgeglichen.

    Zudem ist das "Für und Wider" der Sensorstabilisierung contra Stabi im Objektiv ein komplett anderes Thema, das von den Premium - Herstellern eindeutig zugunsten der Stabilisierung im Objektiv entschieden wurde.

    Welche Effekte sich bei Teleaufnahmen in Bezug auf eine In-Kamera Stabilisierung und dem Shutter-Problem der A7R ergeben, kann ich nicht wissen, stelle mir das aber auch nicht so ganz "unkritisch" vor.

    Ob man das nun "verschenktes Potential" nennen will, ohne zu wissen, welche Probleme eine Stabilisierung eines riesigen KB Sensors in einem so kleinen Gehäuse nach sich ziehen kann, hat das eher was mit einem "Wunschkonzert" zu tun, als mit einer sinnvoll durchführbaren Option...

    Aber wie an anderer Stelle geschrieben... kaum ist ein Wunsch erfüllt, bekommt der Wunsch dann immer gleich tausend neue Wünsche hinterher.

    Die A7 ist eine feine Kamera, die - aus meiner Sicht zwar noch nicht als 100% "ausgereift" zu bezeichnen ist - aber sie ist eine von vielen aus der Altglasgemeinde lange gewünschte und von Sony nun erstmalig realisierte Kamera, die einen KB Sensor, die von vielen - die ihre Probleme mit dem nicht für die manuelle Arbeit optimierten, optischen Suchern ihrer Kamera oder ihren Augenproblemen hatten - als vorteilhaft angesehenen wird.

    Das Ganze in einem bezahlbaren Paket - KB Sensor, gute Auflösung, exzellente HIGH ISO Eigenschaften, kleine Ausführungsform, großer Dynamikumfang, - mit einem Preis von nunmehr knapp über 1.350 Euro..

    Aber letztlich wird es wohl nie aufhören, ständig ein "mehr" einzufordern... und im Anschluss doch immer noch das "Haar in der Suppe" zu suchen.

    Die A7 - Kameras sind - jede für sich gute Kameras mit eigenem Anwendungsbereich. Sie haben - wie die Flagschiffe der Hersteller nun in einem kompakten Gehäuse das, was viele erwartet haben... einen KB Sensor.

    Das ist nach wie vor in einer Kamera das wichtigste und teuerste Detail in der Herstellung.

    Meine 5 D MKII hat noch vor 3 - 4 Jahren als reiner Body 2.600 Euro gekostet... heut kommt eine A7 für 1.400 Euro in den Handel und soll die "eierlegende Wollmilchsau" sein, weil die "Mini-Sensoren" der µFT Gemeinde ja eine In - Kamera Stabilisierung haben, nun auch ein solches Feature mitbringen...

    Ich für meinen Teil werde mich nach gut 600 Testbildern erstmal der Fotografie mit dem neuen Handwerkszeug hingeben und den Umgang damit erlernen, statt stets neue Forderungen zu erheben. Die für mich wichtigen Features

    ISO Automatik im manuellen Modus,
    ISO Bereich von 50-25.600, bis 3.200 gut brauchbar
    1/8000 Verschlusszeit für die Arbeit im Sommer
    (die letzten beiden sind mir extrem wichtig, denn wer in gleisendem Licht schonmal mit einer lichtstarken FB gearbeitet hat, weiß wie vorteilhaft das ist, denn das sind schonmal 2 Stufen vor der Überbelichtungswarnung !)

    beherrscht sie und das ist mir - neben der Funktion als Referenz für geplante Entwicklungen meinerseits, das Wichtigste dabei.

    Wenn das Zusammengenommen mit mir und meinen eigenen Fähigkeiten und meinem Altglas zu einem guten Team wird, soll mir das reichen.
    Es ist letztlich wie bei jeder Forendiskussion über eine neue Kamera... keine Kamera kann perfekt alle Ansprüche erfüllen.. µFT hat einen Stabi in Cam... aber eben einen Briefmarkensensor, dem nächsten gefällt das Handling nicht, der wieder Nächste stört sich am Outfit usw...

    Zusammen mit dem VNEX ist die Geschichte fürs "schnelle mitnehmen" eine kompakte Sache... und bei "Schietwetter" bekommt man mich eh kaum vor die Tür - Kamera hin oder her, denn wenn ich mich schon für ein Blümchen oder Foto von irgendwas "in den Dreck" schmeiße, so soll der Untergrund auch gern trocken sein.

    Für alle anderen Situationen fällt mir eigentlich kein realistisches Szenario ein, was mit den heutigen Kameras nicht auch ohne Stabi beherrschbar wäre.
    Geändert von hinnerker (27.12.2013 um 06:01 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  13. 8 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  14. #19
    optikus64
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    ... gut zusammengefaßt.

    J.

  15. #20
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    Welche Nachteile haben kameraseitige Stabilisatoren bei Telebrennweiten und generell? Welche Schwierigkeiten können auftreten? Es wird doch sicher einen Grund haben, warum Canon und Nikon seine Stabis in die Objektive statt in die Kameragehäuse verbaut.

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