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Thema: Voigtländer Color-Heliar 2,5/75mm SL Canon FD

  1. #1
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard Voigtländer Color-Heliar 2,5/75mm SL Canon FD

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    Voigtländer Color Heliar 75mm-1 von padiej auf Flickr

    Hallo!

    Ich möchte eine Leihgabe von Andreas (Kuuan) vorstellen.
    Es ist ein sehr schönes Voigtländer Heliar 2,5/75mm - Portraitobjektiv, adaptiert an der Nex 7.
    Als M39/M Version ist es sogar neu erhältlich, hier aber haben wir eine ältere Canon FD Variante davon.

    Name:  10723716004_9c48c9c839_z.jpg
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    Voigtländer Color Heliar 75mm-3 von padiej auf Flickr

    Brennweite: 75mm
    Blende: 2,5-22 ohne Zwischenschritte
    Optische Konstruktion: 6 Elemente in 5 Gruppen
    Blende rund mit 9 Lamellen
    Gewicht 250g
    Filterdurchmesser 49mm
    Naheinstellgrenze 0,70m

    Sehr gute Haptik, solide Verarbeitung.

    Einige Bilder mit Offenblende:

    Name:  10727932746_2c8101a757_z.jpg
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    Voigtländer Color Heliar 75mm on Cam -1441 von padiej auf Flickr

    Dem Namen nach soll es gut bei Farben sein:

    Name:  10727951644_79716c90a5_c.jpg
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    Voigtländer Color Heliar 75mm on Cam -1457 von padiej auf Flickr

    Bei Gegenlicht neigt die Optik zu Streulicht / Falschlicht, was zu einem verminderten Kontrast führt, wobei man mit Bildnachbearbeitung diesen Fehler korrigieren kann.
    Fällt kein direktes Licht in das Heliar ein, ist es sehr gut.

    Ein Test von Photozone:

    http://www.photozone.de/Reviews/265-...report?start=1

    lg Peter
    Geändert von Padiej (08.11.2013 um 08:05 Uhr)
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
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    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
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  2. 9 Benutzer sagen "Danke", Padiej :


  3. #2
    Hardcore-Poster Avatar von Kabraxis
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    Danke für die Vorstelllung Peter

    Ich hab nur zwei Dinge noch zu ergänzen bzw. Richtig zu stellen. Die FD-Varianten des 75/2.5mm wurde nahezu ausschließlich ein Jahr vor der Markteinführung 2001 gebaut, geschätzt liegt die Gesamtzahl der gebauten Objektive mit FD Anschluss bei 2500 Linsen. Das 75 gehört leider zu den Objektiven die nicht wie z.B. das 90er oder das 125er in mehreren Batches gebaut wurden.

    Zum Streulich ebenfalls eine kleine Anmerkung. Die Streulichtempfindlichkeit ist eines der grossen Markenzeichen der "echten" Heliar Linsen. In Kombination mit einer Störlichtblende bleibt bei normalen Lichtbedingungen ein sackeschrafes Bild mit einem leichten Hang zur Überstrahlung. Parkt man eine Lichtquelle ausserhalb des Bildes kann man ohne Blende herrliche Dinge mit dem Heliar erleben :-)

    Mal abgesehen von dem noch nicht lieferbaren 75/1.8 Heliar, ist das 75/2.5 das lichtstärkste echte Heliar welches es aktuell für SLR's zu kaufen gibt.

    LG Pascal
    Der Leitfaden für Grossformat im Format 4x5
    https://pascal.leupin.casa besucht mich doch mal...
    www.flickr.com/photos/kabraxis/ Flickr

    Altglas Phase ? Alle abgeschlossen ! Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)

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  5. #3
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    Zitat Zitat von Kabraxis Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen von dem noch nicht lieferbaren 75/1.8 Heliar, ist das 75/2.5 das lichtstärkste echte Heliar welches es aktuell für SLR's zu kaufen gibt.
    Pascal, eine Frage: was ist bitte ein "echtes" Heliar? Was zeichnet es aus?

    Falls du den optischen Aufbau meinst: meines Wissens besitzt das "originale" Voigtländer Heliar 5 Linsen in drei Gruppen (2 1 | 2)
    Dieses hier gezeigte 75er weist 6 Linsen in 5 Gruppen auf (ich kenne aber das genaue Schema nicht).

    Bye
    Willi

  6. #4
    Hardcore-Poster Avatar von Kabraxis
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    Naja wie gesagt "echtem" Heliar:

    Eigenschaften, Anwendung[Bearbeiten]

    Das Heliar (von altgr. Helios – Sonne) wurde für seine ausgewogene Abbildung hochgelobt. Die „weiche“ Abbildung bei großer Blendendenöffnung machte es zu einem geschätzten Objektiv für Landschaften und Porträts. Die „Weichheit“ entstand durch eine nicht vollständige Korrektur der Abbildungsfehler Astigmatismus und Koma. Sie nimmt beim Abblenden des Objektivs ab.

    Vollständig korrigierte Konstruktionen des Heliar-Typs gab es von Voigtländer nicht unter diesem Namen (erst 2001 vom Hersteller Cosina). Die scharfe Abbildung mit weichen Kontrasten galt als besonderes Qualitätsmerkmal dieses Typs.
    Zitat Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Heliar

    Das einzigste was dem Heliar wirklich geblieben ist, und was es für mich auch auszeichnet ist das relativ weiche Bild (im Sinne von Helligkeitsverläufen).

    LG
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  8. #5
    Moderator Avatar von Padiej
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    Danke für die Informationen. Ich habe meine Baujahrschätzung entfernt. 2001 - Das Heliar muss somit eines der letzten Objektive sein, die für Canon FD gebaut wurden.

    Mir ist heute aufgefallen, dass sich frontales Licht, welches aber nicht aufs Bild kommt, bei der Nex 7 so auswirkt, dass sie um 1,5-2 Blenden überbelichtet.
    Anscheinend ist der Belichtungsmesser bei Offenblende etwas verwirrt.

    Ich werde einen Vergleich zwischen einem neuen 2,8/85er SAM (sensoroptimiert) und dem Heliar bei Gegenlicht machen, um die Streulichtanfälligkeit sichtbar zu machen.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
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  9. #6
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    Zitat Zitat von Kabraxis Beitrag anzeigen
    Naja wie gesagt "echtem" Heliar:


    Zitat Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Heliar

    Das einzigste was dem Heliar wirklich geblieben ist, und was es für mich auch auszeichnet ist das relativ weiche Bild (im Sinne von Helligkeitsverläufen).

    LG


    stimmt - und das neue "echte" 2.0 50mm, das ich habe, ist ist so scharf und kontrastreich, dass ich diese Stimmung, die das 75er erzeugt, nicht hin bekomme.
    Thomas

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