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Thema: Nikon FE2

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    Standard Nikon FE2

    DSC05118.JPG

    Hersteller: Nikon K.K., Tokio.
    Gründung der Firma Nippon Kogaku K. K. am 25. Juli 1917 durch Zusammenschluss mehrerer kleiner Optikfirmen. Anfang 1921, nachdem 8 deutsche Optiker und Techniker nach Japan kamen, Herstellung von Ferngläsern, Mikroskopen, optischen Messgeräten und Entfernungsmessern. Ab 1932 entwickelt die Firma auch Objektive mit dem Namen „Nikkor“ für Platten- und Rollfilmkameras. Ab 1937 Bau von Kleinbild-Objektiven für die von der nachmaligen Firma Canon nachgebaute Leica, (sie war dazu damals selbst nicht in der Lage). Ab Oktober 1947 Produktion der ersten Sucherkamera (Nikon I, Format 24x32!). Ab März 1959 Bau der ersten Profi-SLR unter der Bezeichnung Nikon F, später gefolgt von den Profi-Modellen F2 bis F6. Ab 1960 brachte Nikon mit der Nikkorex 35 die erste für den Massenmarkt hergestellte preiswerte SLR auf den Markt, gebaut und entwickelt von Mamiya. Im April 1963 kam an der Nikkorex 35 II das erste japanische Zoom (mit den optischen Daten "43-86mm f/3,5" fest angebaut) auf dem Markt (4 Jahre nach dem Voigtländer Zoomar 1959). Von 1962 bis 1966 Verkauf der Nikkorex F mit Nikon F – Bajonett (auch von Mamiya gebaut und entwickelt, baugleich mit Rikoh Singlex). Ab Juli 1965 Herstellung der ersten selbst entwickelten SLR für den Massenmarkt unter dem Namen Nikkormat FS bzw. FT. 1988 Umbenennung in Nikon K.K.. Mit der
    D1 brachte Nikon ab Herbst 1999 eine selbständig entwickelte neue Digital-SLR für den professionellen Einsatz auf den Markt, nachdem man schon 11 Jahre auf diesem Gebiet mit Kodak kooperiert hatte. Ab 2002 gab es mit der Nikon D100 die erste digitale Nikon-SLR zur Abrundung des Profibereichs nach unten. Nikon hatte 2010 weltweit einen Marktanteil von 33% bei SLR-Kameras und stand damit nach Conon und vor Sony an 2. Stelle.

    Typ:
    Nikkormat FE2 (Nachfolger der FE), beworben als "der Elektroniker"
    ( "Der Mechaniker" (FM2) und "Der Computer" (FA) )

    Baujahr:
    1983 bis 1987

    Bildträger:
    KB-Patrone 135; 12, 24 oder 36 Bilder 24 x 36mm; ASA 12 bis 3.200

    Verschluss:
    Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluß mit Titanlamellen B, 8 s - 1/4.000 s, X-synchr. 1/250s oder länger, Vorlauf 10s, quarzgesteuert, mechanisch gebildete Verschlußzeit bei Batterieausfall: 1/250s (M250)

    Objektiv:
    Objektivanschluss Nikon F-Bajonett
    Hier: Nikkor 1,8/50mm AIS

    Sucher:
    Dachkantsucher, Einstellscheibe mit Mattfläche und Schnittbildindikator, umgeben von einem Mikroprismenring, austauschbar;

    Anzeige für Verschlußzeit, Arbeitsblende, Belichtungskorrektur und Blitzbereitschaft.

    Beschreibung:
    Solide elektronisch gesteuerte KB-Spiegelreflexkamera, mittenbetonte TTL-Messung 1-18 eV mit 2 Siliziumdioden; Belichtungskorrektur +/- 2 Blenden in 1/3 Stufen; automatischer Bildzähler; Selbstauslösehebel vorn, Rückspulkurbel links; Entsperrtaste im Boden, damit auch Mehrfachbelichtungen möglich.

    Masse:
    142,5 x 57,5 x 90 mm, 550g (ohne Objektiv)

    Stromversorgung:
    2 Batterien LR44 mit 1,5V



    Preis 1984: 815 DM


    Zubehör:
    LG aus Sachsen Gerhard

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