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Thema: Meopta Meostigmat 1.3/35mm Umbau für NEX

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard Meopta Meostigmat 1.3/35mm Umbau für NEX

    Nach dem Meostigmat 1.4/70mm Umbau von Helge und meiner Lösung für die Nex und die Canon 5D,
    beides hier nachzulesen,

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=16803

    folgten dann ein Umbau des Meostigmat 1.0/50mm
    hier nachzulesen..

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=17365

    Diese Projektionsobjektive von einem 16mm Meopta Filmprojektor sind sehr witzige, hochöffnende Objektive, die an der NEX tolle Freistelleffekte ermöglichen..

    Um die 3 mir inzwischen bekannten Brennweiten zu diesem 16mm Meopta Filmprojektor nun "vollständig" zu haben, war es natürlich interessant, auch das 3. Objektiv im Bunde einem Umbau zuzuführen.

    Eine Lichtstärke von f1.3 bei 35mm ist zudem immer auch eine reizvolle Angelegenheit, speziell wenn man rein Offenblendig fotografieren will.

    Hier sind nun alle Meostigmate zusammen.. und an der NEX 7 oder anderen NEX Modellen nutzbar geworden.

    Name:  Meostigmate.jpg
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Größe:  233,1 KB

    Hier ein paar erste, schnelle Bilder mit dem dritten im Bunde, dem Meostigmat 1.3/35mm, bevor ich in der nächsten Zeit das Objektiv und den Umbauweg separat vorstellen werde.

    Name:  Tomaten1.jpg
Hits: 2574
Größe:  260,7 KB

    Name:  shimano.jpg
Hits: 2280
Größe:  216,8 KB

    Name:  Tomaten2.jpg
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Größe:  290,5 KB


    Macht auf jeden Fall schonmal viel Spaß mit der Linse nach dem Umbau zu fotografieren..

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (14.02.2013 um 05:38 Uhr)
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  2. 6 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #2
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    Standard

    Gratulation zu dem schnellen 35er Henry!
    Deine Meinungen ändert sich aber jetzt immer rasanter!

    Das war gerade mal ein Monat her, als Du am Sinn von nem 35mm/1.4 gezweifelt hast:

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ....
    Ob es aber in der Tat ein f1.4 sein muss.. es ist wirklich die Frage.
    Nämlich die Geschmacksfrage....

    ....Ich stelle mir grad mal einen orientalischen Basar vor, Verkaufsstände .. dahinter der Verkäufer mit Turban aufm Kopf.. schöne bunte Szene mitten zwischen seinen Früchten oder dem Gemüse oder den Gewürzen und Kräutern.

    Was zum Teufel will ich da mit 1.4 Offenblende fotografieren.. da wird in der Regel abgeblendet.

    Bei f2 hab ich für mich die Untergrenze dessen, was ich an Lichtstärke bei einem 35er brauche, angesetzt. Der Rest wäre für mich eher in den Bereich "Freistell-Gespinnst" einzuordnen, wo dieser angebliche "Vorteile" dann leider oftmals als Beleg für die "Überlegenheit des 1.4er" das 1.000.000ste Blümchenblatt ergibt. Dinge, die man auch mit anderen Objektiven erreichen kann.

    Im optischen Sucher sind 50mm bei f1.4 manuell für einige schon schwer genug einzustellen.. wenn sich die Brennweite dann nochmals verkürzt, so wird die Sache manuell nochmals mit höherem Ausschuss behaftet sein.

    1.4 bei 35mm macht aus meiner Sicht daher bei treffsicheren AF Objektiven durchaus Sinn, manuell aber ist f2 für mich die Untergrenze dessen was ich mir antue. ...
    Und heute:
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ....
    Eine Lichtstärke von f1.3 bei 35mm ist zudem immer auch eine reizvolle Angelegenheit, speziell wenn man rein Offenblendig fotografieren will.
    ....
    Macht auf jeden Fall schonmal viel Spaß mit der Linse nach dem Umbau zu fotografieren...
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  4. 2 Benutzer sagen "Danke", Keinath :


  5. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Gratulation zu dem schnellen 35er Henry!
    Deine Meinungen ändert sich aber jetzt immer rasanter!

    Das war gerade mal ein Monat her, als Du am Sinn von nem 35mm/1.4 gezweifelt hast:



    Und heute:
    Hast Du die Einschränkung nicht gelesen?

    >Wenn man mit Offenblende fotografieren will.
    <

    Das hat mit "Allgebrauchsfotografie" null komma gar nix zu tun.. mit dem Meostigmat würde ich nie losziehen, um eine Reportage zu machen, wie es typisch für ein 35er wäre.

    Da ändert sich gar nix.. die hochlichtstarken Objektive, zumal wenn sie keine Blende haben, sind aus meiner Sicht reine Effektlinsen.. und als solche muss und kann man sie dann auch sehen und seinen Spaß daran haben.. aber für ernsthafte Fotografie bevorzuge ich dann doch anderes Glas und brauch da mit Sicherheit keine
    1.4 - Optik bei 35mm..

    Insofern ist dies kein Sinneswandel, den Du mir da unterstellen möchtest, sondern lediglich eine komplett andere Betrachtungsweise..

    Und wenn ich Spaß bei Offenblende an den Möglichkeiten haben will, so nehme ich dann das 11 Euro Meostigmat zur Hand, statt mit einem 650 - 800 Euro teueren Distagon nur für solche Späße herum zu laufen..

    LG
    Henry
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  6. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  7. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    "Sternegucken" nachts auf'm Parkplatz..

    Name:  Neulich-nacht-aufm-parkplatz.jpg
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Größe:  71,8 KB
    Geändert von hinnerker (14.02.2013 um 05:40 Uhr)
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  8. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  9. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    Und nun hat es ein komplett neues "Zuhause" = Housing bekommen.

    Ich habe mir mal den Spaß gemacht herauszufinden, wo diese verdammten Vignettierungen in den Ecken herkommen und bin fündig geworden.
    Dabei kam ich dann aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    Dachte ich anfangs, der ausgeleuchtete Bildkreis sei einfach zu klein oder durch die Rücklinsen - Position zu nah am Sensor käme das Zustande..
    Um der Rücklinse noch mehr "Raum" an ihrer Fassung zu geben..hab ich diese ja schon "geweitet" mit mäßigem Erfolg.

    Stattdessen stellte sich der Tubus an der Frontlinse als zu eng und damit als Ursache für die Vignettierungen heraus..

    Das Meostigmat 1.3/35mm ist eigentlich nur ein relativ kleines Objektivsystem, dass ziemlich am Ende des langen und 52,5mm im Durchmesser betragenden Tubus eingeschraubt ist. Es sitzt - ähnlich einem Makro-Objektiv sehr tief im Tubus und hat eine ziemliche tiefe "Lichtfalle".. und das war der begrenzende/vignettierende Problembereich..

    Nachdem ich die Linsengruppe komplett aus dem Tubus herausgeschraubt habe, hatte das "Rumpfsystem" nur eine Länge von 22mm und in ihm waren alle notwendigen Linsen angeordnet !!

    Name:  2Teile.jpg
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Größe:  139,9 KB

    Also hab ich das "Rumpfsystem" ohne den Tubus mal in den Adapter eingeschraubt..und die Vignettierungen/schwarzen Ecken bei Fokussierung auf unendlich, also wenn die Baugruppe dem Sensor am nächsten kommt, waren auf ein absolut erträgliches Maß reduziert. !!
    Beim Rest weiss ich mal wieder nicht ob es das NEX 7 Problem mit den Rändern ist..


    Die Randschärfe des Objektiv ist gegen Unendlich zwar nicht erwähnenswert - genauer gesagt "ziemlich mau".. - aber im "normalen" Nutzbereich schon in Ordnung.

    Hier mal ein Schuss durchs Fenster gegen Unendlich..

    Name:  unendlich-umgebaut2.jpg
Hits: 2080
Größe:  245,0 KB


    Recht passabel, eben bis auf die Randschärfe.. aber da hab ich auch schon "hochrangige Kandidaten" gesehen, die in der Disziplin bei f1.4 erheblich geschwächelt haben.
    Dafür macht es in relativ dunklen Umgebungen eine gute Figur.

    Name:  noirmal.jpg
Hits: 2028
Größe:  200,7 KB


    Das Objektiv hat aufgrund dieser Erkenntnisse ein neues Gehäuse bekommen, welches ich aus Teilen des VNEX "kombiniert" habe und sieht nun so aus:

    Name:  neues-Gewand.jpg
Hits: 2040
Größe:  163,2 KB

    Es hat nun eine Länge wie das Sigma 2.8/30mm AF Objektiv - also rund 40mm inkl. Adapter - ist aber deutlich schmaler.
    Das neue "Gehäuse" wurde aus zwei Muttern des VNEX Systems und einem Innenverbinder gebaut und schließt vorn mit einer Spezialfassung ab.
    Neben dem Verschwinden der Vignettierungen ist das Objektiv nun auch noch um über 3cm kürzer geworden.

    Fazit:

    Das Meostigmat 1.3/35mm ist ein brauchbares Objektiv hoher Lichstärke, das auf jeden Fall nach dem hier beschriebenen Umbau an die NEX Kameras passt.
    Es hat erhebliche Schwächen an den Bildrändern in Sachen Schärfe. Auch die gewaltigen tonnenförmige Verzeichnung, die links und rechts im ersten Drittel bereits deutlich einsetzt, wenn gerade Linien Vertikal durch das Bild laufen (Türen, Fenster etc..) müssen sehr genau beobachtet sein und die Standortwahl beim Fotografieren erschwert sich damit gewaltig.

    Teilt man das sichtbare Bild in 3 Bereiche auf, so ist der mittlere Teil hervorragend.. das linke und rechte Drittel hingegen schwächeln deutlich.
    Dies verbessert sich geringfügig, wenn auf aussermittige Sujets im linken und rechten Drittel scharfgestellt wird. Dort aber werden sie dann nicht "richtig" scharf, sondern man hat eigentlich nur die Option auf den "schärfsten Eindruck" hin einzustellen.

    Das Objektiv entschädigt aber für diese Fehler mit einem ansehnlich weichen Bokeh bei guter Zentralschärfe...
    12mm Nahring dazwischen.. die Blüte unseres "Winter-Kaktus"..
    Name:  Bokeh-nah.jpg
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    LG
    Henry
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  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  11. #6
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    Standard Gut das wo es gut sein sollte

    Toller Umbau.
    Wenn wir das Meopta messen, an dem was es leisten sollte,
    hat es eine gute Schärfe wo es die haben sollte und kann noch
    mehr auch den M43 Bereich gut darstellen. Darüber wirds
    halt für die Aufnahme eine Kinolinse. Eben Zentrumsbetont.
    Hab mir mal erlaubt, den Bildkreis drüber zu legen.
    Name:  unendlich-umgebaut2.jpg
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  12. 3 Benutzer sagen "Danke", Frederik :


  13. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    Stattdessen stellte sich der Tubus an der Frontlinse als zu eng und damit als Ursache für die Vignettierungen heraus..
    ...
    Das ist bei Projektionslinsen für den Kinobereich oftmals so, das die Streulichtblenden sehr lang und relativ eng sind - ist ja meist auch für ein kleineres Filmfenster berechnet.
    Bei meinen modernen goldenen Isco und Schneider Kino-Projektionslinsen kann man zum Glück auch schön die Streulichtblenden abschrauben. Dann bleibt auch dort gar nicht mehr so viel.
    Vermutlich waren dei so groß, um den Zuschauern möglichst keinen Einblick auf die strahlende Frontlinse zu erlauben, eventuell sogar den Lichtkegel bei der höchsten Helligkeit erst mal aus dem Blick des Zuschauers zu entziehen.
    ---------------------------------------------------------------------------
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  14. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    Die Erklärung liegt wohl in dem Umstand, dass in der Tat nur das von Frederik gezeigte 16mm Format sauber abbilden muss. Der gewaltige Tubus für diese kleine Linseneinheit dürfte eine rein mechanische Notwendigkeit sein, denn schließlich muss man am Projektor ja auch irgendwo was zum Anfassen beim Scharfstellen haben.
    Der in den Tubus eingelassene Wendel zeigt mir, dass dies wohl am Objektiv selbst geschah.. und nicht durch irgendein zusätzliches Vortriebsgewinde und einen weiteren Knopf..

    Insofern war der "gewaltige" Tubus mit seinen 52,5mm Durchmesser und seiner ehemaligen Länge im Projektor notwendig.. Ohne das Ding würde die Optik vermutlich komplett im Gerät versunken sein, da es ja den entsprechend festen, nahen und gleichen Abstand zur Filmbühne wahren musste wie die anderen Meostigmate.

    Anders als z.B. das Meostigmat 1/50, das ebenfalls einen recht kurzen Tubus - verglichen mit dem 1.4/70mm aufweist - hat dieses 35er ja keine weiteren Linsen im Vorderteil des Tubus, die anderen jedoch haben noch mehrere Linsen am Lichtaustritt ganz vorn.

    Als Aufnahmeobjektiv kehrt sich das nun aber um.. und da stört dann der Tubus vor dem optischen System, speziell dann, wenn das Objektiv eine größeres Format ausleuchten soll.
    Der Streulichttubus vorn ist dabei so ausgelegt, dass er eben die sich bei 16mm Film ergebenden Bilddiagonale begrenzt..
    Geändert von hinnerker (12.03.2013 um 21:09 Uhr)
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  15. #9
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Das Meostigmat 1.3/35mm ist eigentlich nur ein relativ kleines Objektivsystem, dass ziemlich am Ende des langen und 52,5mm im Durchmesser betragenden Tubus eingeschraubt ist. Es sitzt - ähnlich einem Makro-Objektiv sehr tief im Tubus und hat eine ziemliche tiefe "Lichtfalle".. und das war der begrenzende/vignettierende Problembereich..

    Nachdem ich die Linsengruppe komplett aus dem Tubus herausgeschraubt habe, hatte das "Rumpfsystem" nur eine Länge von 22mm und in ihm waren alle notwendigen Linsen angeordnet !!

    Name:  2Teile.jpg
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    Also hab ich das "Rumpfsystem" ohne den Tubus mal in den Adapter eingeschraubt..und die Vignettierungen/schwarzen Ecken bei Fokussierung auf unendlich, also wenn die Baugruppe dem Sensor am nächsten kommt, waren auf ein absolut erträgliches Maß reduziert. !!
    Hallo Henry,

    ich sitze gerade an der Adaptierung meines Exemplars und komme an dieser Stelle nicht weiter. Da das auch für andere irgendwann interessant sein könnte, frage ich lieber hier im Thread anstatt per PN.
    Wenn ich das Objektivsystem aus dem Tubus herausschraube, sieht das völlig anders aus als in Deiner Abbildung (und zwar nicht nur weil es dummerweise anders herum als Du fotografiert habe):

    Name:  meo35_aufbau-1b8fr4.jpg
Hits: 1858
Größe:  162,0 KB

    Für mich sieht es so aus, als hättest Du den unteren Rand des Objektivs (unterhalb des auch bei mir sichtbaren Gewindes) komplett abgedreht und darauf den silbernen Gewindetubus befestigt, der in deinem Foto zu sehen ist. Oder gibt es noch etwas auseinander zu schrauben an dem von mir hier abgebildeten Teil?

    Falls das Teil sowieso auf die Drehbank muss: Spricht irgendetwas dagegen, den kompletten schwarzen "Kragen" samt dem darauf befindlichen Gewinde abzudrehen?

  16. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Hallo Henry,

    ich sitze gerade an der Adaptierung meines Exemplars und komme an dieser Stelle nicht weiter. Da das auch für andere irgendwann interessant sein könnte, frage ich lieber hier im Thread anstatt per PN.
    Wenn ich das Objektivsystem aus dem Tubus herausschraube, sieht das völlig anders aus als in Deiner Abbildung (und zwar nicht nur weil es dummerweise anders herum als Du fotografiert habe):

    Name:  meo35_aufbau-1b8fr4.jpg
Hits: 1858
Größe:  162,0 KB

    Für mich sieht es so aus, als hättest Du den unteren Rand des Objektivs (unterhalb des auch bei mir sichtbaren Gewindes) komplett abgedreht und darauf den silbernen Gewindetubus befestigt, der in deinem Foto zu sehen ist. Oder gibt es noch etwas auseinander zu schrauben an dem von mir hier abgebildeten Teil?

    Falls das Teil sowieso auf die Drehbank muss: Spricht irgendetwas dagegen, den kompletten schwarzen "Kragen" samt dem darauf befindlichen Gewinde abzudrehen?
    Bei meinem Exemplar habe ich bis zum Gewinde alles heruntergedreht. Der Teil mit dem Gewinde blieb stehen, weil dieser in etwa mit den damals zum VNEX gehörigen 12mm Muttern ein "harmonisch" wirkender Abschluss ergab und es so "gut hinkam"... hatte also keinen praktischen Grund, das es so aussah.

    Hab nun das Linsenpaket auch nicht mehr "gegenwärtig" im Detail, aber man könnte vermutlich auf den stehen gelassenen Gewindeteil verzichten... und damit tiefer in einen Adapter eindringen.

    Bei meinem verwendete ich aber diesen 12 gängigen Schnellfokussierungsvorschub, wie Du ihn auch am Meostigmat 1/70mm hast.. und der musste ja noch mit in einem Adapter versenkt werden.

    Deshalb hatte ich den rückwärtigen Teil so weit abgedreht, dass diese Dinge zusammen "eine Einheit" bildeten und in den "aufgedrehten" Zebra Adapter eintauchten.

    Wenn Du noch Detailbilder brauchst.. bin noch eine Weile am PC..

    LG
    Henry
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