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Thema: Sinn und Unsinn eines eigenen Umbaus des Rokkor 1.2/58mm PG

  1. #11
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    Also, das billigste Angebot für ein Objektiv mit EF-Bajonett in defektem Zustand liegt in der Bucht im Moment bei 18 Euro (Sofortkauf).
    Ist zwar ein Sigma, aber das sollte mehr oder weniger egal sein, denke ich.

    Aber wie gesagt, der Adapter von enjoyyourcamera ist mit der 5D Mk III kompatibel, warum also umbauen? Mit dem Adapter hast du schliesslich den Vorteil, dass du auch andere Minolta Objektive mir SR Bajonett verwenden kannst (vom 28mm 2.8 mal abgesehen).
    Beste Grüße,
    Kai

  2. #12
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    Standard jim buchanan space


  3. #13
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  4. #14
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    Naja, die zusätzliche Linse im Adapter ist natürlich nicht exakt auf das Objektiv abgestimmt. Schliesslich soll der Adapter auch mit anderen Objektiven für das SR-Bajonett funktionieren. Von daher beinflusst sie natürlich das Bild ein wenig. Aber das sollte nicht sooo gravierend sein, wenn der Adapter einigermaßen anständig gebaut ist.

    Die Version ohne Korrekturlinse wird dir jedenfalls nicht helfen, wenn du das Objektiv auch auf unendlich fokussieren möchtest. Da wäre der spiegelschlag dann mit ziemlicher Sicherheit vorprogrammiert. Darum ja der Hinweis, dass dieser Adapter nur für den nahbereich brauchbar ist.
    Beste Grüße,
    Kai

  5. #15
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    Ein 58/1.2 er Rokkor mit Korrekturlinse an der 5D III zu betreiben macht keinen Sinn.
    Da kannst Du gleich ein beliebiges 50 oder 55 mm 1.4er kaufen, welches sich ohne Umbau und Korrekturlinse adaptieren laesst und Du wirst mehr Lichtstaerke und bessere Bildqualitaet zu einem kleineren Preis haben.

    Ein Eingebauumbau mit Abschleifen (google z.B. "cogitech Rokkor") ist nicht sehr schwierig, erfordert aber mehrere Stunden Arbeit und ist nicht-reversibel. Die $80 fuer den Buchanan-Adapter sind m.E. gut angelegtes Geld, da der Wiederverkaufswert der Linse nicht geschmaelert wird.

    Um Unendlich ohne Spiegelschlag zu erreichen musst Du vermutlich aber ohnehin die Ruecklinsenfassung etwas abfeilen.

  6. #16
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    Einfache Frage, einfache Antwort:
    Was taugt der Adapter mit Korrekturlinse?
    Jeder "weiss" ja, das es nix taugt, aber wer hat die dazu passenden BILDER, mit denen das verifiziert werden kann?

    Es weiß ja auch jeder, das es nix taugt auf ein Makro sowohl einen Zwischenring als auch zusätzlich noch einen Telekonverter zu setzen, beim 100er Apo Elmarit wird generell davon abgeraten auch nur eines davon zu benutzen (egal ob Zwischenring oder Telekonverter) .... ich habs trotzdem gemacht. Der Qualitätsverlust war geringer als erwartet, Praxistauglich wars trotzdem nicht, zu dünn die Schärfeebene und abgeblendet wurde es Nacht im Sucher einer 20D, ohne Makroschlitten (den ich nicht hatte) und viel Muße bei unbewegten Objekten war wenig zu machen.
    Abgeraten wurde aber wegen der erreichbaren optischen Qualität, weil je jeder weiß, das sowas nicht geht ... auch da gab/gibt es im Netz keine Beispielbilder, ausser meinen Gegenbeispielen.
    Kann man leider nicht mehr sehen, da **************** Anfang 2011 verkauft wurde und unter der Domain heute was anderes zu finden ist.
    (sollt ich vielleicht mal mit der 5DII wiederholen ;-})

    Ich hab jetzt also dutzende von Artikeln und Postings von Leuten gelesen, die diesen Adapter nicht haben, einige davon berufen sich dabei auch auf andere, die den Adapter auch nicht selber benutzt haben und Beispielbilder bringt scheinbar niemand auf die Reihe. Mir ist das zuviel aus der Sparte "Wissen durch Annahme und Hörensagen"
    Oder hat hier, bei uns, der Adresse im deutschsprachigen Raum für die Benutzung von Altglas, jemand das Teil tatsächlich in Nutzung und kann mit Beispielbildern aufwarten?
    Ich, als bekennender Grobmotoriker, traue es mir nämlich nicht zu, Hand an mein Rokkor-PG 1:1,2/58 oder an mein Rokkor-OK 2,8/16 Fish-EYE zu legen.

    ps: warum dieser längst verstorbene Konkurrent hier im Badwordfilter ist, leuchtet mir auch nicht wirklich ein

  7. #17
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    Ich habe meinen Umbau aus einem M42-Adapter ebenfalls selbst gemacht.

    (Ganz unten)
    http://www.digicamclub.de/showthread...904#post182904

    Aufgrund der fehlenden festen Bohrmaschine, weshalb ich alles mit einem Handgerät machen musste, sieht es sehr russisch aus. Wenn du Zugang zu einer Werkstatt hast geht das sicher noch wesentlich..augengefälliger. Die Unterlegscheiben habe ich provisorisch erstmal aus Plaste geschnitten und erreiche inzwischen auch Unendlich. Dafür musste ich allerdings den Ring der letzten Linsengruppe entfernen. Minimal hängt der Spiegel beim Zurückführen trotzdem noch, es gibt aber keine Abschattungen im Bild.

    Es ist natürlich alles voll reversibel.
    {Canon EOS 5D Mark II; Tamron 28-75/2.8; 430EX}
    {Leica R5, Leica Summicron-R 50/2.0; Tamron 35-80/2.8-3.8}
    {Fuji X100; NEX; OM-4}

    "Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."
    Douglas Adams

  8. #18
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    Hallo Mol,

    ein Bekannter von mir hat das Canon FD 50 1.2 L und hat sich dafuer einen sehr teuren (angeblich einen der Besseren) Adapter mit Ausgleichslinse gekauft. Wir haben das zusammen getestet. In der Tat sind die Bilder durchaus brauchbar. Allerdings machte sich gerade bei Offenblende die Korrketurlinse bemerkbar, es wurde alles doch merklich softer und kontrastaermer. Wenn jemand eine Sammlung FD oder Rokkor-Linsen schon zu Hause hat, die er/sie nicht umbauen moechte - da macht sowas Sinn.

    Wenn man allerdings ein Spitzenobjektiv (Rokkor 58/1.2) zu einer Spitzenkamera (5DIII) dazukauft (vermutlich beide nicht ganz billig), dann doch sicherlich um damit eine Spitzenbildqualitaet zu erzielen. Die Korrekturlinse (Telekonverter) kostet ausser Kontrast und Schaerfe auch Lichtstaerke, so dass man im Endeffekt eh' hoechstens f 1.4 hat. Da kann man sich doch gleich wesentlich guenstiger z.B. ein Rikenon 55 1.4 kaufen, oder ein Takumar oder Nikkor 50/1.4. Die Ergebnisse duerften besser sein.

    Wenn man schon ein Rokkor 58/1.2 hat (Marktwert zwischen 300-500EUR), so denke ich, dass das Geld fuer ein $80 Umbaukit nicht stark ins Gewicht faellt und gut angelegt ist wenn man sich einen DIY-Umbau nicht zutraut.

  9. #19
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von mol
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    hallo OpticalFlow
    Wenn man allerdings ein Spitzenobjektiv (Rokkor 58/1.2) zu einer Spitzenkamera (5DIII) dazukauft (vermutlich beide nicht ganz billig), dann doch sicherlich um damit eine Spitzenbildqualitaet zu erzielen.
    mit hoher Wahrscheinlichkeit ... obwohl meine Einstellung zu teurem Altglas sowieso ambivalent ist. Schön wenn (und das) ich es habe, aber ich würde sie mir nicht anstelle eines modernen Objektives zulegen, dazu ist mein Budget eindeutig zu eng bemessen.
    Da die Objektive noch an analogen Minoltas (verwandtschaft) benutzt werden, verbietet sich ein Umbau jenseits des trivialen Adapterwechsel momentan sowieso ....

    Da kann man sich doch gleich wesentlich guenstiger z.B. ein Rikenon 55 1.4 kaufen, oder ein Takumar oder Nikkor 50/1.4. Die Ergebnisse duerften besser sein.
    es dreht sich bei mir um ZWEI Objektive die meistens im Schrank liegen, eines davon ein Fish. Da sind die 45€ zur Befriedigung der Neugierde, mit der Option, daß die Ergebnisse je nach Blende und Ausbelichtungsgröße keine Spontankrätze erzeugen, doch deutlich attraktiver für mich, als jede andere Option.
    Wobei ich jetzt auch keine zwingende Notwendigkeit befriedigen muß. Für den Hausgebrauch (inkl. Freistellungsfetischismus) bin ich, bei den von mir bevorzugten Brennweiten, ja ausreichend versorgt. Es dreht sich also, was hier ja nicht ganz ungewöhnlich ist, eher um Spieltrieb.

    Wenn man schon ein Rokkor 58/1.2 hat (Marktwert zwischen 300-500EUR), so denke ich, dass das Geld fuer ein $80 Umbaukit nicht stark ins Gewicht faellt und gut angelegt ist wenn man sich einen DIY-Umbau nicht zutraut.
    aber auch da muß man wohl des öfteren an der hinteren Linsenfassung feilen, das fällt bei mir schon ganz fett in DIY.

    Da ich bisher noch keine aussagekräftigen Bilder gesehen habe, wie groß der Verlust in der realen Praxis nun tatsächlich ist, werd ich die entsprechenden Bilder wohl selber machen müssen, im neuen Jahr gibts einen Erfahrungsbericht zu dem 45€ Adapter mit Linse. Dann haben wir endlich aussagekräftige gruseligen Abschreckungsbilder, oder je nach Anspruch für manch einen (Gelegenheitsnutzer) eine überdenkenswerte Alternative.

  10. #20
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Zitat Zitat von mol Beitrag anzeigen
    Da ich bisher noch keine aussagekräftigen Bilder gesehen habe, wie groß der Verlust in der realen Praxis nun tatsächlich ist, werd ich die entsprechenden Bilder wohl selber machen müssen, im neuen Jahr gibts einen Erfahrungsbericht zu dem 45€ Adapter mit Linse. Dann haben wir endlich aussagekräftige gruseligen Abschreckungsbilder, oder je nach Anspruch für manch einen (Gelegenheitsnutzer) eine überdenkenswerte Alternative.
    Genau: Probieren geht über studieren.

    Mir leuchtet zwar grundsätzlich die Argumentation ein, dass eine zusätzliche, nicht auf die individuelle Rechnung abgestimmte Linse gerade bei einem optisch so ausgereizten System wie einem 1.2/58 bei Offenblende eigentlich die Leistung nur verschlechtern kann. Dennoch wüsste ich auch gerne mal wie groß der Einfluss ist. Ideal wäre es wenn mal jemand einen Vergleichstest durchführt mit einem umgebauten und einem per Linsenadapter angeschlossenen Objektiv. Das umgebaute Rokkor 1.2/58 könnte ich beisteuern.

    Was das Abfeilen der Linsenfassung betrifft: Das ist bei der 5D MkII definitiv erforderlich wenn man mit frei schwingendem Spiegel auf unendlich kommen will und ich habe das bei meinem Exemplar auch gemacht - ist kein großes Problem. Allerdings stellt sich die Frage, ob das "unendlich" überhaupt so wichtig ist bei einem solchen Objektiv. Meine fotografischen Gewohnheiten sind eher so, dass ich so lichtstarke Objektive dafür einsetze, um etwas vor einem Hintergrund freizustellen. Da reicht es mir aus, wenn ich bis auf ca. 10m fokussieren kann, und das sollte am Rokkor auch ohne Spiegelkollision möglich sein. Und für die paar Bilder, die man auf größere Entfernung fokussieren will, kann man immer noch auf LiveView umschalten, dann ist der Spiegel nicht im Weg.

    Nur eines muss man beachten: Wenn der Spiegel doch mal hängen bleibt, unbedingt erst das Objektiv sachte in den Nahbereich fokussieren, so dass der Spiegel wieder frei ist bevor man irgendetwas anderes tut. Vom Schlagen des Spiegels gegen die Fassung der Rücklinse geht in der Regel nichts kaputt - zumindest meine 5DII hat das schon sehr häufig bei diversen Tests klaglos geschluckt. Aber wenn man z.B. das Objektiv von der Kamera löst während der Spiegel noch irgendwo aufsitzt, ist der Schaden vorprogrammiert.

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