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Thema: Was passt sonst noch so an das VNEX?

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Hallo VNEXler,

    dass man ein EXA-Innenbajonett mit dem VNEX-System adaptieren kann, ist ja bekannt, aber wie sieht es der Variante mit dem Außenbajonett aus?

    Gibt es schon Erfahrungen, ob man das EXA-Außenbajonett mittels des VNEX-Systems adaptieren kann?

    Grüße

    Bernhard

  2. #12
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Hallo VNEXler,

    dass man ein EXA-Innenbajonett mit dem VNEX-System adaptieren kann, ist ja bekannt, aber wie sieht es der Variante mit dem Außenbajonett aus?

    Gibt es schon Erfahrungen, ob man das EXA-Außenbajonett mittels des VNEX-Systems adaptieren kann?

    Grüße

    Bernhard
    Hallo,

    nein, Erfahrungen liegen bislang nicht vor und es müsste zunächst einmal geklärt werden, welche Objektive überhaupt für das Aussenbajonett hergestellt wurden.
    Meines Wissens war dieses Aussenbajonett dafür gedacht, große und schwere Objektive an die Kamera zu bringen. (falls Du dabei an Dein 5.6/300 Telemegor denkst)

    Sollte dies gedanklich in den Fokus einer geplanten Anwendung fallen, so ist davon dringend abzuraten. Die Last, die auf dem Inlet des VNEX läge, wäre schlicht überfordernd für das auf die leichten Vergrößerungsobjektive und kleine Objektive anderer Kamerasysteme aus alten Tagen ausgelegt System.

    Solche Versuche, schwere Objektive an das System zu bringen, geschehen auf eigenes Risiko - um das einmal klar zu sagen.

    Die Gefahr, dass die Führungsstifte ausreißen, das Inlet wegen nicht korrekt angezogener Inbusschrauben herausgerissen wird, das Objektiv abschert und neben der Schädigung des Systems bei einem Crash auch die Optik zerstört werden kann, wäre ziemlich groß.

    Hier "experimentiert" jeder auf seine eigene Gefahr. Vom Grundgedanken der Kompaktheit sind nur kleine und/oder leichte Objektive zulässig.

    Versuche, die sich nicht auf die V-Objektive beziehen, geschehen immer auf eigene Gefahr und sollten wohl überlegt sein.
    Belastungstests bis zu welchen Gewichten und welchen Auszügen das System stabil ist, haben wir nicht angestellt, aber es dürfte jedem klar sein, das in einem 4mm Inlet bei 3mm Führungsstiften sicherlich keine 2 kg Objektive befestigt werden können, ohne das System zu beschädigen, wenn irgendein großes Teleobjektiv an dem Anschluss "baumelt". Wenn der Tubus dann noch ausgefahren wird, nimmt die Belastung auf die Punkte nochmals gewaltig zu..

    Also bitte daran denken.. das VNEX ist ein auf kompakte Objektive ausgelegtes System..
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #13
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen

    Also bitte daran denken.. das VNEX ist ein auf kompakte Objektive ausgelegtes System..
    Hallo Henry,

    habs verstanden. Ich dachte da an ein Telemegor 5,6/400. Das ist aber mit 3-4 kg sicher zu schwer. Werds bei Gelegenheit doch zu Olbrich zum Umbau schicken.

    A guats Nächtle

    Bernhard

  4. #14
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Das VNEX System ist eindeutig für kleine Vergrößerungsobjektive vorgesehen. Man sollte als nicht das Objektiv an die Kamera montieren, sondern umgekehrt die Kamera an das Objektiv.
    Da das Telemegor ja wohl über eine Stativschelle oder einen Stativanschluß verfügt, befestigt man das Objektiv auf einem Stativ und schließt anschließend die Kamera an.
    Das VNEX System sollte doch dem Gewicht der NEX-Kamera standhalten, oder nicht?
    Das dann allerdings auf eigene Gefahr.
    Gruss Fraenzel

  5. #15
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Puh, wenn ich daran denke mein M42 Pentacon 5,6 500mm mit ca 4,5 kg am E-Mount und damit NEX zu hängen, ich glaube da reißt es die Eingeweide der NEX raus.

    Bernhard

  6. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Fraenzel Beitrag anzeigen
    ....
    Das VNEX System sollte doch dem Gewicht der NEX-Kamera standhalten, oder nicht?
    Das dann allerdings auf eigene Gefahr.
    Gruss Fraenzel
    Grins.. wir arbeiten dran..

    Wenn man die Reihenfolge beachtet und die Kamera an ein auf einem Stativ ruhenden 400er montiert... selbstredend und umgekehrt den Weg zurück.. erst Kamera runter, dann erst Objektiv vom Stativ. Es besteht aber immer die Gefahr, dass im Eifer des Gefechtes dann doch schnell mal die Kamera mitsamt Objektiv vom Stativ schraubt.. und dann hat man den Salat unter Umständen.

    Und Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste..

    LG
    Henry
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  7. #17
    optikus64
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    Link: http://www.digicamclub.de/showthread...hlight=Steiger

    Hallo Bernhard,

    ich verwende selbst das Tele Megor 4,5/300, das ich ebenfalls mit dem Exakta-Außenbajonett bekommen habe. Nach einiger Recherche, vgl. den Link oben, habe ich die Sache mit dem Exakte-Außenbajonett dran gegeben und mir das Objektiv auf die SIX umadaptieren lassen (bei Olbricht, Görlitz) - das gibt einfach eine bessere und stabile Basis, von der aus es sicher auch Richtung NEX weitergeht. Seit dem ist es mein "Lieblings-300er", da es minimal leichter ist als die Orestegor-Bauformen 4,0/300. Die Brocken haben erfreulicher Weise sehr stabile Stativschellen, die butterweich rotieren, damit kann man sie gut montieren, denn aus der Hand sind sie schon echt harte Arbeit und brauchen w.g. kurzer Verschlußzeit viel Licht.

    Jörg

  8. #18
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    denn aus der Hand sind sie schon echt harte Arbeit und brauchen w.g. kurzer Verschlußzeit viel Licht.

    Ich habs im linken Arm gespührt. Aber bei der Massenträgheit ist der Verwackelungsschutz gleich eingebaut

    Bernhard

  9. #19
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und hier ein Objektiv, von dem ich nicht die allergeringste Ahnung habe.. es war in einem mir zugesandten "Bastel-Paket"... trägt ein M39 Gewinde, hat keine eigene Einstellschnecke (obgleich es auf den ersten Blick wegen seiner "Berg und Tal" Riffelung so aussieht) und besitzt ein sehr krummes Auflagemaß.

    Ich vermute, es handelt sich um ein russisches Vergrößerungsobjektiv..

    Normal passt es nicht an das VNEX.. man kann es aber von seinem Mantel befreien, was ich dann auf die Schnelle mal mit insgesamt 4 Madenschrauben an dem Objektiv gemacht habe. Danach wurde es dann mit 3 VNEX Komponenten umgebaut, weil sich im Normalzustand am VNEX kein Unendlich erreichen ließ..


    Name:  gruppenbild mit alter Fassung.JPG
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    Und so wurde es umgesetzt..

    Name:  ummontiert.JPG
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    12mm VNEX Mutter, 27mm Wandlerplattemit zusätzlicher 6mm Mutter.. so hat das Objektiv quasi ein neues Haus bekommen und erreicht unendlich an der NEX..leider Regen hier bei uns.. deshalb mal ein wenig Nahbereich..

    Name:  bild nah2.jpg
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    Name:  bild nah1.JPG
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    vermutlich ein 3 Linser von der Charakteristik..
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  10. #20
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ich vermute, es handelt sich um ein russisches Vergrößerungsobjektiv..
    Es ist ein russisches Industar-26M U. U steht für Vergrößerungsobjektiv. Das normale Industar-26M für Russen-Leicas hat 4 Linsen. Die Vergrößerungsobjektive mit U sollen eine höhere Auflösung haben. (Quelle: http://www.baierfoto.de/russobj/objektive/industar.html). Da ich annehme, daß die nicht neu berechnet wurden sondern einfach nur die Fokussierung weggelassen wurde, wird es ein Auflagemaß von ca. 29mm haben.

    Gruß Gerhard
    LG aus Sachsen Gerhard

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