Hallo Timo,

also, um das nochmal klarzustellen, ich bin dir sehr dankbar für deinen Beitrag zur Altix-Adaptierung. Vor allem deshalb, weil das Thema hier doch auf offenbar gute Resonanz stösst ! Denn die wenigen Altix-Objektive ( und die Kameras eigentlich auch ) sind es sicher wert, weiter benutzt zu werden. Zumal sie eben recht kompakt gebaut sind und einen schönen Retro-Charme ausstrahlen, der überasschend gut zur modernen Nex passt. Nicht auszudenken, wie gut sie erst an einer Fuji aussehen würden...
Ich fände es sehr gut, wenn wir gemeinsam nach einer funktional soliden und vor allem preiswerten Lösung streben. Denn die exorbitanten Kosten waren es letztlich, die mich von einer Umsetzung der "Perfekt"-Lösung abgehalten haben, also volle Konformität; das Geld habe auch ich anders ( Altglas ) investiert. Auf die Lösung mit dem wechselbaren Innenring eines M42-Adapters war ich auch gekommen, nur habe ich an diesem Innenring das M42-Gewinde teilweise ausgedreht, so dass das Altix-Bajonett reinpasst. Dann am Umfang noch fix 3 Gewindebohrungen M3 reingezimmert ( die Spitzen der Madenschrauben drücken seitlich von hinten auf die Bajonettzapfen und stechen sie nicht an ! ) und das Objektiv hält bombenfest. Da ich einen Takumar-Adapter habe, bei dem 2 Innenringe mitgeliefert wurden, habe ich das Tessar und das Telefogar schnell wechselbereit. Das heisst, der M42-Innenring bleibt am Objektiv und dieses wird zusammen mit diesem dann in den Adapter eingesetzt und mit den Inbus-Madenschrauben fixiert. Die Objektive selbst brauchen so nicht modifiziert werden.
Das ist für die meisten Anwender sicher schon die fertige Lösung. Aber wie gesagt, dieser hässliche schwarze Adapterklotz und kein Schraubring...
Ich habe bisher Old-School-mäßig mit Bleistiftzeichnungen gearbeitet, aber ich werde mal versuchen, ein paar *.dwg zusammenzuclicken, wenn ich mehr Zeit habe.

So, und nun lasst uns den Altix-Bilderfred aufmachen...

Viele Grüße
Uwe